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W. Schwabenicky ; Besichtigung durch LM Dresden. Siedlung: größere Anzahl Scherben ab 14. Jahrhundert, darunter Gefäß boden mit Quellrand und Bodenmarke, vollständige Gefäße, Kacheln, 2 Spinn wirtel. LM Dresden, Zug. Verz. 1964/69. M Mittweida. NAUBERG, Ortsteil von Zschoppach (Kreis Grimma). Mbl. 29 (4743), S 12,7/ W 15,9; nordöstlich vom Ort, südöstlich der Straße nach Jeesewitz (F.: R. Ebock; M.: R. Sturm-Francke). Einzelfund: doppelkonischer Spinnwirtel aus weißlich-braunem Ton, mit horizontalen Rillen verziert, spätmittelalterlich. M Grimma (S.: 1790/64). NECHERN, Ortsteil von Wurschen (Kreis Bautzen). Mbl. 55 (4853), N 1,6/ O 17,6; am nordöstlichen Ortsrand. Begehung durch LM Dresden. Bekannte Wasserburg: spätmittelalterliche Scherben. LM Dresden, Zug. Verz. 1964/14. NERCHAU (Kreis Grimma). Mbl. 28 (4742), N 13,7/0 13,0; am südwest lichen Ortsrand, Kirchberg (F.: E. Schopper; M.: R. Sturm-Francke). Bekannte Wallanlage: Oberteilscherben mit verzierter Schulter — Wellen band, Kammstich und horizontale Riefen — 10./II. Jahrhundert. M Grimma (S.: 2069-2074/64). Abb. 14 NOSSWITZ (Kreis Rochlitz). Mbl. 60 (4942), etwa S 19,8/0 12,3; östlich vom Ort, südwestlich vom Schloß Rochlitz (F. u. M.: U. Baumbach). Bekannte Siedlung (?): slawische Scherben des 10. bis II. Jahrhunderts. M Rochlitz. PISKOWITZ, Ortsteil von Gävernitz (Kreis Großenhain). Mbl. 33 (4747), S 15,8/W 3,4; nordöstlich vom Ort (F. u. M.: W. Baumann). Siedlung: Verfärbungen und slawische Scherben. LM Dresden, Zug. Verz. 1964/13. PLAUSSIG (Kreis Leipzig). Mbl. II (4640), N 3,0/ O 12,0; im Ort zwischen Friedhof und Volkseigenem Gut (1959 F. u. M.: R. Dunkel). Siedlung: slawische Gefäßbruchstücke, darunter große, wellenlinienverzierte Schulterscherbe eines flaschenförmigen Gefäßes. M Taucha.