Markgrafen Dietrichs des Bedrängten (etwa die Jahre 1210—1221) gehören. Geschichtlich ist es nämlich nicht zutreffend, wenn Günther denselben seine markgräflich-meißnische Regierung erst im Jahre 1212 antreten läßt (S. 218). Es ist zwar bekannt, daß sich Dietrich als jüngerer Sohn Ottos des Reichen (1157—1190) und jüngerer Bruder Albrechts des Stolzen (1190—1195) zuerst Abb. 33. Schw. 531. Abb. 34. F. XXI/2. Abb. 35. F. XXIII/14. Abb. 36. F. XXI11/15. realistisch Graf von Weißenfels nannte, da die meisten wettinischen Erb lande unter staufischer Besetzung standen. Als ein solcher beteiligte er sich nach seiner Rückkehr vom Kreuzzuge an den Fehden der verschiedenen Anwärter um die deutsche Königs- und die römische Kaiserkrone, wobei seine politische Einstellung oft die entgegengesetzte zu der des damaligen Herzogs und späteren Königs Pemysl Ottokars I. war. Aber schon im Siegel von