brakteaten. Hingegen gehört die auf meiner Nachtragstafel5) XXXXIII abge bildete Großbrakteatenreduktion Nr. 3 der ganzen Königsfigur wegen eher Wenzel I. aus demselben Zeitabschnitt an. Es scheint selbstverständlich, daß in die vorangehende Zeit die ihrer Mache nach schon seit früher her einheitliche meißnisch-böhmische Gruppe der gerade Abb. 16. F. XX/6. Abb. 17. Schw. 681. Abb. 18. F. XX/19. so plastisch profilierten, aber merklich größeren Großbrakteaten der Herms- dorf-Constappeler Ari einzureihen ist, zu der sich einige dementsprechende bischöflich-meißnische Brakteaten und auch der Kopfbrakteat von Dohna (Schw. 1024) mit dem Geweih wappenbrakteaten (Schw. 1026) hinzugesellen. Hierher gehört also etwa die halbe Menge der meißnischen Emissionen vom B-Typus nach Günther. Man hätte sie auch unter den Inediten feststellen können, wenn in der Fundbeschreibung der schmale Durchmesser des Aus steifungsringes von etwa 23 mm angegeben worden wäre. Die Brakteaten- *) K. Turnwald, a. a, 0., darin werden sämtliche diesbezüglichen geschichtlichen Zusammenhänge erörtert.