Block A: 19. Jahrhundert Zinsregister Marienstern 1374 (1) (2) (3) (4) (5) (6) (?) 4 472-532 30 — Petrus Scultetus 12 frei Ticze Ruprecht 12 Zweikorn (?) Nickil Pusener 6! 3 5 533-558 27 15 Nickil Stoy an 6! 3 Nickil Stoyan 9 — Nickil Pusener 3 3 Ticze Nuweman 9 9 8 559-571 12 12 Nickil Wise 12 12 24 572-586 6 6 Henczil Gunther 6 6 25 587-610 15 15 Nickil Gunther 12 12 26 611-614 3 3 Kunczil Stoyan 6-3 63 93 51 93 54 Während im Block A die Hufen- und Rutenzahl sich gleichgeblieben ist, scheint im nun vorzuführenden Block B eine Differenz von 5 Ruten aufzu treten, die aber durch das Entstehen der Feldmühle als genügend erklärt angesehen werden darf, weshalb diese in der Tabelle aufgeführt und ihre Landfläche als Ausgleichswert in Klammern erscheint. Dafür aber ist im Block B die Naturallast unverändert durch die Jahrhunderte gegangen, während im Block A 3 Scheffel Korn verloren gegangen sind. Block B: (1) (2) (3) (4) (5) (6) (?) 63 801-823 18! 24! Heyne Brendil 24 24 75 Feldmühle (5) — 77 852-865 9! 8! Petir Horleman 17 8 17 8 86 866-877 15 16 9 9 7 7 87 878-890 12! 11! Ticze Syfridi 18 11 18 11 88 891-900 12 12 Petir Czan 12 12 71! 71 71 71 Block C liegt in der Flur Berzdorf und wird hier nicht des Näheren erörtert. — Block D liegt wie die beiden anderen folgenden Blöcke in der Südhälfte der Schönauer Flur, die das Jauernicker Dezemregister die fette Seite (pinqui latere) nennt. Hier sind die Abgabenaufrechnungen in sich ausgeglichen, dagegen bereiten die Rutenberechnungen und auch die Zuordnung der Par zellen Kopfzerbrechen. Vielleicht findet sich für Schönau noch einmal ein solcher treuer Arbeiter für die Ortsgeschichte, wie Berzdorf ihn in Ernst Krische gefunden hat 32 ). Sicherlich lassen sich die Unebenheiten durch ge naue Erörterungen der Hofgeschichten ausgleichen. Block D: (1) (2) (3) (4) (5) (6) (?) 109 461? 6 6 Nicolaus Gumprecht 9! 6 119 1061-1073 15! 18 Henczil Kluge 6 6 120 980-1016 21! 6 Hannos Forster 18 18 42 30 33 30 32) Wie Anm. 13.