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förmigen Einstichen und darunter senkrechte längliche Einstiche. Das Gefäß ist gut gebrannt, mittel gemagert, die Oberfläche dunkelgrau mit helleren und dunkleren Tönen, gut geglättet. H. 23,6 cm; Mdm. 8,6 cm; Wst. 0,6 bis 0,8 cm. Kat.-Nr. V-225 (S.: 2252/63) Abb. 2,1 2. Zum Teil ergänzter weitmundiger Topf mit konischem Hals, abgesetztem bauchigem, gegen den Boden zu leicht eingezogenem Unterteil und Standboden. Im Zwickel zwischen Hals und Schulter vier kreuzständige, breite Henkelösen (eine ergänzt). Verzierung: unterhalb des Randes umlaufend 0,6 cm breites Band aus sich kreuzenden Einschnitten, Hals mit sorgfältig nebeneinander gesetzten tiefen Einstichen bedeckt, die ein Zickzackband ausgespart lassen. Auf der Schulter, auch unter den Ösen, Gruppen annähernd senkrechter, etwa 3,5 cm langer Einstiche. H. 27,6 cm; Mdm. 21,0; Bdm. 15,5 cm; Wst. 0,7 bis 0,9 cm; Bst. 1,0 cm. Kat.-Nr. V-226 (S.: 2251/63) Abb. 2,2 Funde im Heimatmuseum Markranstädt. BALLENDORF, Kr. Grimma (23) Mbl. 44 (4842) Fundstelle 1, Sandgrube am Heidelberg nördlich des Ortes (17,7 cm S, 7,5 cm W), 205 m über NN. Einzelfunde, 1925 in der Sandgrube an sekundärer Stelle aufgelesen 22 ). 1. Große, unverzierte Scherbe eines weitmundigen Topfes (?); eingezogener Hals und abgesetztes, nur leicht gebauchtes Unterteil, zwischen Hals und kaum aus gebildeter Schulter breite Henkelöse. Oberfläche geglättet, hellbraun mit ein zelnen schwarzen und roten Tönen, gut gebrannt, fein gemagert. Wst. 0,6 bis 0,7 cm. Kat.-Nr. 753 Abb. 3,3 2. Hellbraune bis schwarze, gut gebrannte, geglättete Scherbe von der Schulter einer Kugelamphore, verziert mit zwei verschieden langen Reihen senkrechter, eingeschnittener Linien. Wst. 0,4 cm. Kat.-Nr. 755 Abb. 3,1 3. Zwei hellbraune bis dunkelgraue, gut gebrannte, geglättete Scherben vom Hals einer Kugelamphore. Unter dem Rand 1 cm breites Band aus sich kreuzenden Einschnitten, darunter eingeschnittene Rauten. Wst. 0,4 bis 0,5 cm. Kat.-Nr. 756 und 757 Abb. 3,2 Funde im Kreisheimatmuseum Grimma. 33) Ortsakte Ballendorf im Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden (im folgenden LM Dresden); H. Priebe, a. a. 0., S. 88.