Abb. 6. Forst Leina, Kreis Altenburg. Hügel III von Nordosten. Große unverzierte Füßchenschale mit leicht verdicktem Mündungsrand, vier Füßchen. Oberfläche hellgrau, sehr gut geglättet, fein gemagert. (S.: 1514/64) Im Südostquadranten wurde in der Hügelaufschüttung das Nackenteil eines Felssteingerätes gefunden. Es lag 0,35 m unter der Oberfläche und dürfte beim Aufschütten des Hügels hierher gelangt sein. Nackenteil eines geschliffenen Felssteingerätes mit annähernd rechteckigem Querschnitt. L. 5,9 cm; Br. 4,5 cm; St. 2,4 cm. (S.: 1515/64) Abb. 5,1 Hügel III Dieser Hügel lag nochmals 15 m nordöstlich des Hügels II. Schon äußerlich bot er einen stattlicheren Anblick, obwohl auch er durch den Forstpflug in Mitleidenschaft gezogen worden war (Abb. 6). Trotzdem erhob er sich noch 1 m über seiner Umgebung. Der Hügel hatte eine längliche Form, in der Nord-