= CaCO,-Auswaschungsgrenze. Abb. 4. Dresden-Prohlis. Profil I (Hangfuß), - 1:40. Lage der Fundstellen und Beschreibung der Bodenprofile Lage: Die bekannten Dresdner Fundstellen der Bandkeramik liegen fast ausnahms los auf dem schmalen Lößstreifen, der sich linkselbisch von Dresden bis in die Gegend von Pirna erstreckt. Die Lehmgrube der Ziegelei Hermsdorf bei Dresden-Prohlis erbrachte bereits seit Jahrzehnten bandkeramische Besiedlungsspuren 5 ). Die Ansiedlung liegt auf einem leicht nach Südosten geneigten Hang zwischen der Dohnaer und der Langobardenstraße. Sie läßt sich bis in eine kleine Senke verfolgen und erstreckt sich dann in östlicher Richtung hangaufwärts auf die gesamte Ortslage von Dresden-Nickern. Die erwähnte Senke verläuft in West-Ost- Richtung und teilt sich am Gamig-Hübel in zwei Arme (Abb. 1 und 2). 5) Vgl. G. Bierbaum, Ein stichbandkeramischer Hausgrundriß von Dresden, in: Praehistorische Zeit schrift, Bd. XXXIV/V, 1953, Zweite Hälfte, S. 125 ff.