Abb. 11. Cossebaude, Landkreis Dresden. 3. Kugelamphore mit leicht konischem, etwas eingezogenem Hals und zwei gegen ständigen Henkelösen im Schulterzwickel; leicht ergänzt. Verzierung: unter dem Rand umlaufend ein Band aus dicht nebeneinandergesetzten waage rechten Schnurlinien, auf dem übrigen Hals vier Reihen von Rauten in Schnur technik, auf der Schulter drei (unter den Ösen nur zwei) mehrfach unter brochene Reihen aus kurzen Schnureindrücken. Oberfläche graugelb, rauh, gut gebrannt. H. 22,2 cm; Mdm. 8,2 cm; Wst. 0,6 cm; Boden 0,9 cm. (S.: 417/50) Abb. 12,4 4. Kugelamphore mit konischem Hals und leicht ausgezogenem Rand, stark ergänzt; die erhaltene Öse sitzt im Schulterzwickel. Verzierung: unter dem Rand umlaufend ein Streifen, auf dem Hals vier Reihen von Rauten und am Henkel Fransen in Schnurtechnik. Die Schnurverzierung auf der Schulter ist zum größten Teil zerstört. Oberfläche graugelb, geglättet, am Hals korrodiert; mäßig gebrannt, grob gemagert. H. 21 cm; Mdm. 8,5 cm; Wst. 0,6 cm; Boden 1,1 cm. (S.: 416/50) Abb. 12,3