Abb. 2. Böhmen und Sachsen. A — ausgebildete Jungbronzezeit, B — Jüngstbronzezeit. A: 1 Niegeroda 1, 2 Tfebusice 10, 3 Salzenforst, 4 Coswig, 5 Dneboh 10, 6 Merschwitz, 7 Rötha- Geschwitz. B: 1 Niederkaina Qu. III, Grab 53, 2—3 Dresden-Kleinzschachwitz, Gräber 1 und 4,4—5 Dresden- Ubigau, Gräber 29 und 18, 6 Dobra, Grab A, 7 Löbsal. Nach J. Böhm, W. Coblenz, W. Grünberg und J. Hralovä. auf dem Billendorfer Burgwall in Nieder-Neundorf, ein Teil des Fundgutes wurde jedoch im Krieg vernichtet, und die erhaltenen Billendorfer Gefäße gehören nicht zu den frühesten ihrer Gattung 72 ). So müssen wir auch diese Frage offenlassen und uns darauf beschränken, festzustellen, daß die Anfänge der Billendorfer Keramik (oder der Übergang von der waagerecht gerieften Ware zur Billendorfer) irgendwo an der Grenze der V. zur VI. Periode nach Montelius anzusetzen sind. 72) W. Coblenz, Die Ausgrabungen auf dem Burgwall Nieder-Neundorf, in: Arbeits- und Forschungs berichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 11/12, 1963, S. 43, Abb. 39, Keramik S. 35 f. 6* 83