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OCHSENSAAL (Kr. Oschatz). Mbl. 5 (4543), S 7,9/0 12,5; östlich vom Ort, beim Friedhof (1954 M.: A. Mirtschin). 1958 Begehung durch LM Dresden. Siedlung: Verfärbungen, Scherben des 12. bis 14. Jahrhunderts, Holzkohle. M Riesa. LM Dresden, Zug.Verz. 1959/8. OTTERWISCH (Kr. Grimma). Mbl. 27 (4741), S 6,0/W 17,3; am nördlichen Ortsausgang, im Ortsteil Groitzsch, Garten vom Weißen Engel (1959 F. u. M.: 0. Kölling). Lesefunde von bekannter Siedlung: slawische und frühdeutsche Scherben. LM Dresden, Zug.Verz. 1959/61. M Grimma 112/59. PALTZSCHEN, Ot. v. Dörschnitz (Kr. Meißen). Mbl. 31 (4745), S 9,0/0 3,6. Siehe unter Steinzeit, S. 534. PANITZSCH (Kr. Leipzig). Mbl. 12(4641), N 14,7/W 13,1; nordöstlicher Orts rand, Kirchberg (seit 1955 F. u. M.: R. Dunkel). Bekannte Wallanlage: Scherben des 12. bis 14. Jahrhunderts. M Taucha. (Vgl. Neufunde 1963, in: Arbeits- und Forschungsberichte 13, 1964, S. 373.) PAUPITZSCH (Kr. Delitzsch). Mbl. 4440, N 15,1/W1,1; südwestlich vom Ort, zwischen Benndorf und Paupitzsch, „Schwedenschanze“ (1957 F. u. M.: Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Leipzig). Lesefunde von bekannter Wallanlage: mittelslawische Scherben. Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Leipzig. PAUSITZ (Kr. Wurzen). Mbl. 13 (4642), um S 14,7/W 20,9; nördlich vom Ort, Laackenberg (seit 1956 F. u. M.: K. Birke). Lesefunde von Siedlung: slawische und frühdeutsche Scherben, darunter Tellerbruchstück; ein Netzsenker. LM Dresden. - Mbl. 13 (4642), um S 11,8/W 21,2; nordöstlich vom Ort, Südhang des Kup pelberges (seit 1952 F. u. M.: Familie Birke). Lesefunde: slawische Keramikreste. LM Dresden. PEGAU (Kr. Borna). Mbl. 41 (4839), N 12,8/0 22,9; am nördlichen Ortsrand, südlich der Bahnlinie (1961,1962 M.: K.-H. Lüer). Notbergung durch T. Peter, Dipl. phiL L. Schmidt. Grabfunde: vier slawische Körpergräber, davon eines mit Beigabe von Bronze fingerring und Eisenmesser, ein weiteres mit Eisenmesser. M Pegau. Abb. 36 Siehe auch unter Steinzeit, Bronze- und älteste Eisenzeit, 535, 583 f. — Mbl. 41 (4839), N 12,9/W 22,8; am nördlichen Ortsrand, südlich der Bahn linie (1960 F.: H. Brumme; M.: K.-H. Lüer). Lesefunde: spätslawische Scherben. M Pegau.