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— Mbl. 82 (5048), etwa S 13,6/W 8,5; südsüdwestlich vom Ort, in der Dippol- diswalder Heide Abt. 44 (1959 F. u. M.: E. Jelen). Siedlung: Holzreste und Scherben des 15. Jahrhunderts. LM Dresden, Zug. Verz. 1959/27. KAUSCHA (Kr. Freital). Mbl. 82 (5048), N 3,5/0 14,2. Siehe unter Bronze- und älteste Eisenzeit, S. 568. KEISELWITZ, Ot. v. Leipnitz (Kr. Grimma). Mbl. 44 (4842), um N 2,5/03,8; Thümmlitzwald Abt. 45, am Waldrand, in der Nähe des Thümmlitzbaches (1962 F. u. M.: W. Naumann). Siedlung: große Zahl teils verzierter mittelslawischer Scherben, Lehmestrich. LM Dresden, Zug.Verz. 1962/57, 62-64 (S.: 1267-1299/62). KLEINFRIESEN, Ot. v. Plauen (Kr. Plauen). Mbl. 143 (5539), N 0,1/W 7,6; nordöstlich vom Ort, zwischen Fernverkehrsstraße und Autobahn (1954 F.: E. Lehmann, G. Griesche, E. Friedrich, P. Richter; M.: M Plauen). Notber gung durch M Plauen. Siedlung: teils verzierte mittelslawische Scherben. M Plauen. Lit.: G. Billig, Ur- und Frühgeschichte des sächsischen Vogtlandes, Museumsreihe (Plauen) H. 5, Plauen 1954, S. 103. .1. Richter, Eine neue slawische Fundstelle im Vogtland, in: Ausgrabungen und Funde 1, 1956, S. 85—87. Ders., Neue urgeschichtliche Funde im Vogtland, in: Der April (Kulturelle Rundschau des Stadt- und Landkreises Plauen) 1956 (S. 13). KLEINWEITZSCHEN, Ot. v. Großweitzschen (Kr. Döbeln). Mbl. 46 (4844), N 17,5/W 5,0. Siehe unter Steinzeit, S. 520. KÖRLITZ (Kr. Wurzen). Mbl. 13 (4642), N 18,5/0 7,0; südlich vom Ort, nord westlich Höhe 150,5 (1961 F. u. M.: K. Birke). Siedlung: aus Wüstung Schalitz zahlreiche slawisch-frühdeutsche Scherben, zwei eiserne Messer. LM Dresden. KÖSSERN (Kr. Grimma). Mbl. 44 (4842), N 13,4/0 7,5. Siehe unter Steinzeit, S. 522. KÖTZSCHWITZ, Ot. v. Magdeborn (Kr. Leipzig). Mbl. 26 (4740), S 15,3/ O 16,9; östlich vom Gut Kötzschwitz, in der Göselaue (1956 F. u. M.: R. Dunkel). 1960 Besichtigung durch LM Dresden. Vermuteter Turmhügel. Vgl. Neufunde 1964, in: Arbeits- und Forschungsberichte 14/15, 1966, S. 332.) KOSEL1TZ (Kr. Riesa). Mbl. 17 (4646), N 9,0/0 19,9; im Ort, bei der Mühle (1946 gefunden; 1956 M.: A. Mirtschin). Henkelgrapen mit Gurtfurchen. M Riesa 5035.