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Einzelfund: Axthammer mit fünfeckigem Grundriß aus graugrünem Felsge stein, Bohrung unvollendet. LM Dresden, Zug.Verz. 1962/24 (S.: 353/62). SCHIRGISWALDE (Kr. Bautzen). Mbl. 70 (4952), N 5,0/0 22,3; nordwest lich vom Ort, im Walde (1948 F.: Dymek; M.: C. Swoboda). Einzelfund: Axthammer mit fünfeckigem Grundriß aus Diabas. HS Schirgis walde. SCHMANNEWITZ (Kr. Oschatz). Mbl. 6 (4544), S 12,6/W 6,5; nordöstlich vom Ort, Dahlener Heide Abt. 4, nördlich der Jägereiche (1958 F. u. M.: J. Fuchs). Begehung durch LM Dresden. Großer Grabhügel, in Störung bronzezeitliche Scherben und Leichenbrand. LM Dresden, Zug.Verz. 1959/6. Lit.: J. Fuchs, Weitere Hügelgräber in der Dahlener Heide entdeckt, in: Der Rundblick 5, Wurzen 1958, H. 11, S. 549. H. Kaufmann, Vorgeschichtliche Grabhügel in der Dahlener Heide, in: Sächsische Heimatblätter 6, 1960, H. 2, S. 78—82. — Mbl. 6 (4544), S 10,0/W 6,3; nordöstlich vom Ort, Dahlener Heide Abt. 9, südsüdwestlich der Jägereiche (1958 F. u. M.: J. Fuchs). Begehung durch LM Dresden. Vier Grabhügel, in Störungen bronzezeitliche Scherben und Leichenbrand. LM Dresden, Zug.Verz. 1959/6. Lit.: siehe vorstehend. — Mbl. 6 (4544), S 10,5/W 6,2; nordöstlich vom Ort, Dahlener Heide Abt. 49, südsüdwestlich der Jägereiche (1958 F. u. M.: J. Fuchs). Begehung durch LM Dresden. Hügelgrab. Lit.: siehe vorstehend. SCHÖNAU (Kr. Zwickau). Mbl. 125 (5341), N 18,1/W 21,2; im Ort, Anstalts friedhof nordöstlich der Kirche. Beobachtet 1943—1946 bei Grabausschach tungen, jedoch nicht geborgen. Etwa zehn „Urnen mit Brandasche“. Lil.: G. Billig und V. Geupel, Die Wallreste an der Kirche von Schönau, Kreis Zwickau, in: Arbeits und Forschungsberichte 13, 1964, S. 331—347. IVI hl. 125 (5341), N 19,5/W 22,0; südöstlich der Kirche, südlich der Straße nach Grünau (1961, 1962 F. u. M.: H. Thuss). Siedlung (?): Lesescherben. LM Dresden, Zug.Verz. 1962/1. SCHOLITZ, Ot. v. Badrina (Kr. Delitzsch). Mbl. 4440, N 20,7/0 3,2; nördlich vom Ort, nordöstlich Höhe 103,2, westlich der Straße nach Roitzschjora (1960 M.: F. Walsch). Grabfund: mehrere Gefäße, davon eines erhalten. M Delitzsch (S.: 2119/60).