Volltext Seite (XML)
BRETNIG (Kr. Bischofswerda). Mbl. 52 (4850), S 14,1/W 14,9; südwestlich vom Ort, südöstlich der Lehmgrube (1957 F.: S. .Johne; M.: K. Richter). Einzelfund: mittelständiges Lappenbeil aus Bronze. M Großröhrsdorf (S.: 1166/57). Abb. 15 BURK (Kr. Bautzen). Mbl. 38 (4752), S 0,7/0 8,4; östlich vom Ort, Sandgrube. 1953, 1956 Notbergungen durch M Bautzen. Bekanntes Gräberfeld: zerstörte Brandgräber der Bronzezeit. M Bautzen. (Vgl. Neufunde 1963, in: Arbeits- und Forschungsberichte 13, 1964, S. 367.) — Mbl. 54 (4852), N 0,5/0 14,0; westsüdwestlich vom Ort, an der Autobahn brücke (1957 F.: G. Heinick). Notbergung durch M Bautzen. Bekanntes Gräberfeld: zerstörte Brandgräber der jüngsten Bronzezeit, unter anderen Metallbeigaben Vasenkopfnadel. M Bautzen 3—4/57. CANITZ, Ot. v. Canitz-Wasewitz (Kr. Wurzen). Mbl. 4 (4542), S 4,2/W 4,7; westlich vom Ort, Hochufer der Mulde (1962 F. u. M.: Familie Birke, W. Freeß). Bekanntes Gräberfeld: zerstörte Brandgräber mit zahlreichen Beigefäßen und Bronzebeigaben, Bernsteinperle — jüngste Bronze- bis älteste Eisenzeit. Siedlung: Abfallgruben mit bronzezeitlichen Scherben und Lehmbewurfbrok- ken. Drei Siedlungsgruben mit slawischer Keramik. LM Dresden, Zug.Verz. 1963/25 (S.: 342/63). Vorläufig W. Freeß, Leipzig. Lit.: G. Peschel und W. B. Freeß, Geophysikalischer Nachweis prähistorischer Gruben im Canitzer Urnengräberfeld, in: Ausgrabungen und Funde 8, 1963, H. 3, S. 117—119. Dies., Geoelektrische Untersuchungen im jungbronzezeitlichen Urnengräberfeld von Canitz bei Wurzen, in: Arbeits und Forschungsberichte 14/15, 1966, S. 75—94. CANITZ (Kr. Riesa). Mbl. 16 (4645), S 5,1/W 13,7; am westlichen Ortsaus gang, südlich der Straße Canitz-Bornitz (1958 F.: U. Hofmann; M.: A. Mirt- schin). Einzelfund: Hälfte der steinernen Gußform einer Knopfsichel. M Riesa 5579. Lit.: A. Mirtschin, Neue Funde aus der Umgebung von Riesa, in: Arbeits- und Forschungsberichte 7. 1960, S. 293—296. Ders., Die Gußform von Canitz, in: Riesaer Heimat 3. Jg. (Riesa 1958), H. 6, S. 12-13. CARSDORF, Ot. v. Pegau (Kr. Borna). Mbl. 41 (4839), N 10,1/0 21,9. Siehe unter Steinzeit, S. 500. COMMERAU (Kr. Bautzen). Mbl. 39 (4753), N 1,8/W 3,0; im nordwestlichen Ortsteil, östlich der Schule (1954 F.: Jeintsch; M.: E. Schmidt). Bekanntes Gräberfeld: mehrere Gefäße aus zerstörten Brandgräbern. M Baut zen 0.27.55-0.33.55. COSWIG (Kr. Meißen). Mbl. 49 (4847), N 22,4/0 11,0; nordöstlich vom Ort, Forstrevier Kreyern Abt. 148 (1962 F. u. M.: W. Baumann, C. Eckardt). Gräberfeld (?): sechs Steinhügel.