Abb. 4. Ranis, Kr. Pößneck. Stempelverziertes Drehscheibengefäß aus Grab 31. Etwa 1:1. Maße: Bodendurchmesser 7,2 cm; größter Durchmesser 15,0 cm; erhaltene Höhe 9,6 cm; Wandstärke 0,8 cm. Museum Reichenfels-Hohenleuben, Kat.-Nr. 42412) Abb. 7 6. Obernitz, Ortsteil von Saalfeld Befestigte Höhensiedlung „Gleitsch", vor dem Felsentor am Südostrand des Plateaus (= sog.Teufelsbrücke); im Mai 1966 geborgen: Scherbe wohl von innenverzierter Schale, darauf zwei Reihen Würfelaugen in schwach gebogener Anordnung (unten zwei, oben vier Doppelkreise). Auf der oberen Reihe schräg abzweigende Strichmuster, zwischen und auf den Strichen zwei gepunktete, fragezeichenartige Stempel. 12) Den in Anm. 7 angeführten Nachweisen ist inzwischen hinzuzufügen die Vorlage bei W . Radig, Die Eimer aus dem Fuchshügel I von Wernburg, Kr. Pößneck, in: Alt-Thüringen 6, 1963, auf Abb. 2 (hier irrtümlich beschriftet: Grab B) sowie Taf. XLVI,1.