a) Tonnenförmiger Rauhtopf mit eingezogener Standfläche, schwach abgesetztem, eingezogenem Hals und ausbiegendem Mündungsrand, dieser nach außen abge schrägt, auf der Schulter eine senkrechte Knubbe. Über den gerauhten Leib ver teilen sich drei senkrechte Glättstreifen, von denen einer unterhalb der Knubbe verläuft; ein Streifen oberhalb des Bodens ebenfalls geglättet. Vollständig er halten. — Braun und blaugrau gefleckt, reichlich gemagert, mittelhart gebrannt. Abb. 17. Fund 10 ( lalenczeitliche Urne mit — zerbrochener — Deckschale in deutlich erkenn barer Grabgrube) im nördlichen Achsensteg des Grabhügels in Abt. 36 der Harth bei Zwenkau, Lkr. Leipzig, in situ. Von Osten. Maße: Bodendurchmesser 10,4cm; größter Durchmesser 17,7cm; Mündungs durchmesser 13,9 cm; Höhe 19,2 cm; Wandstärke 0,6—0,7 cm. S.: 1097/65 Abb. 18.3 b) Kleine Schale mit geschweift bis steil ansteigender Wandung, gut gerundeter Schulter und eingebogenem Rand, Mündungsrand nach innen abgeschrägt. Zu sammengesetzt und wenig ergänzt. — Außen hellbraun und dunkelgrau, innen dunkelgrau, überwiegend feinkörnig gemagert, hart gebrannt. Maße: Bodendurchmesser 7,0 cm; größter Durchmesser 14,8 cm; Mündungs durchmesser 13,6—13,9 cm; Höhe 5,6 cm; Wandstärke 0,5 cm. S.: 1098/65 Abb. 18,i c) 55 g Leichenbrand von schmutzig-weißer bis grauer Farbe, einige Stücke mit Eiseninfiltration.