berg76) mit jenem aus dem Bronzegeschirrfund aus Dresden-Dobritz und aus dem Schatzfund aus Stredokluky (Abb. 12). Die übereinstimmende Verzierung des breiten Siebrandes mit Zickzackrippen, die in ihrer Art völlig einzig ist, läßt an einem einzigen Hersteller nicht zweifeln. Die auf geführten Siebe wei chen beträchtlich von den zeitgenössischen oder von den etwas älteren Sieben Abb. 12. 1. Falkenberg; 2. Dresden-Dobritz (nach W. Coblenz); 3. Stredokluky. aus dem bayerischen Grab von Hart an der Alz ab. Wie schon W. Coblenz") erwähnte, finden sich jedoch in beiden Depots Anzeichen, die auf Beziehungen zu diesem Gebiet hinweisen. In dem Fund aus Dresden-Dobritz sind es die Tassen, die jenen vom Typus Fuchsstadt nahestehen, in dem P und aus Ste- dokluky sind es die Gürtelscheibe und ein Rasiermesser. Das letztgenannte ist 76) H. Agdc, Lausitzer Grabhügel bei Falkenberg, in: Jahresschrift Halle 24, 1936, S. 173. ”) W. Coblenz, in: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 2, S. 135 ff. 11 1G1