Durch den Taleinschnitt der Kelzge, deren Ostufer genau wie das der anderen hier vorkommenden Bäche stets Steilhänge bildet, ist der Kno tenschiefer gut aufgeschlossen, der im Bereich der Wallanlage bereits in alter Zeit abgebaut wurde. Der Knotenschiefer wird von rötlich-braunen Abb. 4. Höfgen, Kr. Meißen. Schanzberg. Profil 1. Unterer Teil der Wallschüttung mit Balkenlöchern und darunterliegender alter Oberfläche (Pseudogley-Lessive). pleistozänen Kiesen und Sanden (waagerecht, teilweise auch schräg ge schichtet) überlagert, die im südlichen Teil der Wallanlage eine größere Mächtigkeit erreichten. Die diluvialen Kiese und Sande sind schließlich von einer mehr oder weniger starken würmeiszeitlichen Lößschicht über deckt, in deren obersten 2 m eine intensive Bodenbildung stattgefunden hat, so daß der Löß hier völlig entkalkt ist.