Übergangsstücke vorliegen, die zu der Annahme berechtigen, daß neben Einflüssen des rheinischen Steinzeugs — die nicht geleugnet werden sol len — starke autochthone Impulse für diese Entwicklung vorgelegen haben müssen. Abb. 17. Zwickau, zwei Steinzeugkrüge aus dem Keramikfund vom ehern. Klostergelände. Auch in den Funden von Jößnitz, Kr. Plauen (Schloßgrabung), befinden sich Steinzeugbruchstücke von Gefäßformen wie Alt-Chemnitz oder Zwickau 36 ). Über den Rahmen des Zwickauer Fundes hinaus soll an dieser Stelle weitere Keramik zur Diskussion gestellt werden, die im Verdacht steht, aus früher sächsischer Produktion zu stammen. Zu dem Steinzeugkrug fragment von Planschwitz, Ruine Stein (Abb. 18,1), das G. Billig, wenn auch zeitlich etwas abgestuft, zu den anderen stellt 37 ), können Parallelen 36) Für die Einsichtnahme in das Fundmaterial ist Verfasser Herrn Dipl. phil. J. Rich ter, ehemals Plauen, dankbar. 37) G. B i 111 g , a. a. O. S. 197-198, Abb. 14,6 und S. 363.