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Topffragment, techn. Details: flacher, drehend abgeschnittener Boden, Färbung dunkelbraun bis schwarz, geschmaucht, Brand hart, re. Bruch blaugrau, Magerung feinsandig (Quarzsand). H.: erhalten 11,4; gr. Dm.: errechnet 12,5; Bdm.: 6.0 cm, S.: 429/66. Abb. 9 5 Abb. 11. Zwickau, Schüssel mit Henkel und Ausguß aus dem Keramikfund vom ehern. Klostergelände. Boden von hellbraunem, sandig gemagertem Topf oder Krug, abgehoben, Quellrand. Bdm.: 7,3 cm, S-: 430/66. Abb. 14,3 Topffragment, techn. Details: drehend abgeschnittener, nach innen gewölbter Boden, Färbung blaugrau, z. T. glänzend, Brand sehr hart, re. Bruch grau, feinkörnig, Magerung sehr fein (Quarzsand). H.: erhalten 13,8; gr. Dm.: 12,0; Bdm.: 9,2 cm, S.: 431/66. Abb. 12,5 Steinzeuggefäßfragment ). Da große Teile weggebrochen sind, kann das Gefäß nicht genau bezeichnet werden. Erhalten geblieben ist der Oberteil eines fast zylindri schen Gefäßkörpers mit glockenartig zugedrehtem oberen Abschluß mit Knauf, der horizontal durchbohrt ist. Die glockenartige Decke besitzt zwei umlaufende Reihen Löcher, von oben in die Wandung eingestochen. Am äußeren Saum des glocken artigen Abschlusses saß ursprünglich eine angarnierte jetzt weggeplatzte Tonkante, wahrscheinlich senkrecht. Am oberen Ende des zylindrischen Gefäßkörpers sind, gegenständig angeordnet, zwei als Tierköpfe geformte Ausgüsse angarniert, die Löcher im Gefäßkörper wurden von außen eingeschnitten. ") Wegen des Unikats sei ausnahmsweise eine ausführliche Beschreibung gegeben, ein Rekonstruktionsversuch und eine mögliche Verwendungsangabe sind auf S. 498 f. er läutert.