Abb. 5. Taucha, Grabung Kirchgasse Nr. 2 - 1967 Quartier I, Blickrichtung Nordosten Im Hintergrund Schnitt durch die fallende Aufschütte über der ma Böschung (auf gegebener Kellerzugang); vgl. hierzu Abb. 3, Profil L—M. In der unteren Bild hälfte Teil des südlichen bogenförmigen Fundamentes (Abb. 2,14). davon abzubauen. Das gleiche galt für die darunterliegende sandige Füll schicht des aufgegebenen Kellerbaus (Abb. 3,6). Es zeigte sich, daß der Keramikanteil in der schwarzen Grubenauffülle beträchtlich größer war. Da aber die Keramikformen in beiden Auffüllen überwiegend dieselben waren, sollen sie in kurzen Überblicken zunächst gemeinsam vorgeführt werden. „ Übergangsware“ Die Keramikuntersuchungen von Lisedore Langhammer am Leipziger Fundmaterial der Großgrabung Matthäikirchhof3) haben erwiesen, was durch radiale Striche im Abstand von 10° unterteilen, so daß man gleichzeitig mit dem Durchmesser des Mündungsrandes auch dio Größe der Scherbe in Graden angeben kann. Je höher die Gradzahl wird, als desto gesicherter ist der Durchmesser des Mün dungsrandes anzusehen. (Von den Extremgrößen bei zu kleinen Scherben wurde der Mittelwert notiert.) Abkürzungen: H - Höhe. MD - Mündungsranddurchmesser, BD = Bodendurchmesser. 3) L. Langhammer, Die mittelalterliche Keramik im Bereiche des Matthäikirchhofs in