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rener Land und im Rochlitzer Gebiet auf. Hier sind eine Anzahl von Plätzen mit Keramik der „Kohrenei’ Gruppe“ bekannt64). Einige Funde vom Burgwall „Keßling“ bei Rochlitz (Abb. 29 und 30) und von Dobe renz, Kr. Rochlitz (Abb. 31), mögen die wesentlichen Formen veranschau lichen. Einige Scherben aus Groitzsch (Abb. 32), dem Wermsdorfer Forst 65 ) (Abb. 33) und Dösen, Kr. Leipzig 66 ), seien noch mit erwähnt, da es sich um die weitest entfernten, bisher bekannten Fundstellen handelt. Abb. 26. Altenburg, Kr. Altenburg. Keramikfunde vom Altenburger Schloßhof. 1 : 2. Gröblitz, Kr. Rochlitz, Fst.: „Gülke“, Mbl. 4942, Randscherbe mit einzügiger Welle, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 159. Kolkau, Kr. Rochlitz, Fst.: „Däbling", Mbl: 4942, O = 3,0, S = 9,5, Randscherbe mit einzügiger Welle, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 41. Köttern, Kr. Rochlitz, Fst.: „Steinberg“, Mbl. 4942, O = 4,0, N = 20,2; Randscherbe der Kohrener Gruppe, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 50. Rochlitz, Kr. Rochlitz, Fst.: „Schloßhof“, Mbl. 4942. Randscherbe der Kohrener Gruppe, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 80. Rochlitz, Kr. Rochlitz, Fst.: „Keßling“, Mbl. 4942, neben älteren slawischen Funden eine größere Anzahl von Randscherben der Kohrener Gruppe, Museum Rochlitz, Kat.- Nr. 76. S.: 1670/66 - 1676/66. Spernsdorf, Kr. Rochlitz, Fst.: unbekannt, Mbl. 4943. Eine Randscherbe der Kohrener Gruppe, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 163. Stöbnig, Kr. Rochlitz, Fst.: „Baachen", Mbl. 4942, O = 5,2, N = 16,7, Randscherbe mit einzügiger Welle, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 106. Zaßnitz, Kr. Rochlitz, Fst.: „Aue“, Mbl. 4942, O = 5,2, N = 16,7. Eine Randscherbe mit einzügiger Welle, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 127. 65) Der Fund stammt aus dem Bereich einer mittelalterlichen Ortswüstung im Werms dorfer Forst und wurde zusammen mit der für dieses Gebiet typischen Keramik des 12. Jahrhunderts gefunden. Herr W. Baumann stellte diesen Fund freundlicher weise zur Verfügung. 66) J. Richter, Städtisches Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Illustrierter Führer durch die Prähistorische Abteilung, Leipzig 1922, Taf. VIII, 17.
