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Diese Keramik, in ihrer charakteristischen Formgebung mit dem ein gezogenen Hals, der markanten Schulterpartie und der auf diese Par tien begrenzten Verzierung sowie den fehlenden Bodenmarken, lag bis her in einem derartigen Umfang im Arbeitsgebiet noch nicht vor, und gerade darin ist ihr besonderer Wert zu sehen. Abb. 25. Kohren-Sahlis, Kr. Geithain. Fst. Schulneubau. Randformen der Kohrener Gruppe. 1 : 2. Betrachtet man die geringe Verbreitung (Abb. 35), so fällt neben dem Pleißeland mit seinen Fundstellen in Altenburg, Schloßhof61) (Abb. 26), und einer Siedlung in der Flur Ehrenhain 1 ' 2 ) sowie Gersten berg, Kirchberg 61 62 63 ) (Abb. 27) eine beachtliche Konzentration im Koh- 61) E. Frauendorf, 1938, a. a. O., S. 54 ff. und Abb. 8. 62) a. a. O„ S. 74 ff. mit Abb. 39. C3 ) a. a. O., S. 58 ff., dazu neuerdings einige Scherben der Kohrener Ware. Museum Altenburg. %) Es handelt sich hierbei um folgende Fundstellen: Doberenz, Kr. Rochlitz, Fst.: „Ziegenrücken", Mbl. 4942, O = 18,2, N = 9,1. Neben älteren slawischen Scherben vier Randstücke der Kohrener Ware. Museum Rochlitz, Kat.-Nr.: 15. S.: 1685/66 - 1688/66. Fischheim, Kr. Rochlitz, Fst.: „Eichberg“, Mbl.: 4942, O — 10,5, S = 5,0. Randscherbe mit einzügiger Welle, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 25. Gröblitz, Kr. Rochlitz, Fst.: „Lange Liese“, Mbl. 4942, O 4,4, S - 17,7; Randscherbe der Kohrener Gruppe, Museum Rochlitz, Kat.-Nr. 32.