Abb. 12. Seifersdorf, Lkr. Dresden. „Burgberg“; Schnitt 1, von Süden. den Terrine mit geschweiftem Profil und konischem Oberteil gehören (Abb. 19,9—18). Das Gefäß besaß am Hals vier schmale, darunter zwei breitere umlaufende Känneluren; darüber waren Gruppen von je sechs senkrechten Kehlstreifen angebracht; unter dem Kannelurenband, auf der Schulter, zeigten sich Gruppen von je drei Dellen mit Mittelbuckel. Es handelt sich um ein typisches Erzeugnis der Billendorfer Kultur. Ebenfalls früheisenzeitlich sind die zwei Randstücke von Schalen mit ein gebogenen, kräftig verdickten Rändern (Abb. 19,3, 5) sowie das Oberteil bruchstück eines tonnenförmigen Topfes mit leicht gewölbter Wandung, Fingertupfenleiste, geglättetem Oberteil sowie gerauhtem Unterteil; sein