Stellung. Wir wählten trotz der größeren Anfangsschwierigkeiten den selbst geschmolzenen Gußkuchen, dessen Rohmaterial aus Gekrätz (Abb. 20) bestand. Die Abfälle stammen von Bronzen, die in der Hauptsache Abb. 19. Das Sieb aus dem Hortfund von Dresden-Dobritz. Etwa 1 :2. 92% Cu und 8% Sn enthielten. Sie waren reichlich mit Kehricht, also Staub, Sand, Holzspänen, Haaren, Textilfasern usw. durchsetzt. Auch ein geringer Teil Eisenfeilspäne und Messing befanden sich darunter. Es macht sich notwendig, auch dieses Vorhaben im Detail aufzuzeigen, um erstens die Herstellungsweise des vorher beschriebenen Gefäßes in der Aussagekraft zu festigen und zweitens neue Erkenntnisse heraus zufinden. Das Originalsieb wog vor der Abnahme der Patina 269 Gramm und hin terher trotz 5 kleiner angelöteter Haltebrücken, welche den losgelösten