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Obfl.: ockergelb mit schwärzlichen Flecken, e.; Br.: gelbgrau bis rotgelb, z. T. mit schwarzem Kern, f.; H.: 8,2-8,6; M.: 9,7-9,8; W.: 12,9; Wdst.: 0,35-0,6; Bdst.: 0,5 bis 0,6 Abb. 78,4 Nr. 2. Trichterförm., leicht ausschwing. Hals einer größeren Kanne mit leicht unter- randst. Hkl. (oberer Ansatz vorhanden). Obfl.: auß.: rötlich-ockerfarben, dunkel gefl., gl., inn.: schmutzig ockergelb mit schwärzlichen Tönen, gl.; Br.: schmutzig ockergelb mit rötlicher u. schwärzlicher A.h., f.; H.: 8,9; M.: 11,75; Wdst.: 0,4-0,7; Hkl.-ansatzbr.: 3,6 Abb. 78,3 Nr. 3. Bruchstück eines kleinen Gef. (Kanne?) mit leicht geschweiftem Bodenansatz, gedrücktem, unsymmetrischem Leib u. Trichterhals. Obfl.: gelbgrau mit rötlichen Tönen, gl.; Br.: gelbgrau, im U.t. mit schwarzgrauem Kern u. rötlicher A.h., f.; H.: erh. 6,5; W.: err. 9,5; Wdst.: 0,35—0,5; Bdst.: 0,7 Abb. 78,5 Fst. 12: Östlich vom Laubenberg (osö. vom Ortskern im Friedewald, Ab teilungen 139 u. 140; N.: 18,7; O.: 16,3). 1948 wurden beim Roden von Baumstubben bronzezeitliche Scherben ge funden. Lbr. oder Steinsetzung wurden nicht bemerkt. Dagegen war das ganze Gelände mit verwitterten Graniten übersät. Die wenigen, von Mit arbeitern des LMD geborgenen Scherben zeigen außer einem gekerbten Umbruchstück eines Doppelkegels gröbere Machart (Fingertupfen, Kerb- leisten u. Schlickrauhung). Fst. 13: Nordwestlich vom Forsthaus Kreyern (ö. vom Ort im Friedewald, Abteilung 126; N.: 17,9; O.: 12,5). Nach Ortsakte Weinböhla im LMD sollen an dieser Fundstelle „Sied lungsfunde der mittleren Bronzezeit“ gefunden worden sein. Fund umstände u. Verbleib der Funde unbekannt. Ohne Fst.: Gut erhaltener, flau doppelkegeliger Topf mit eingezogener Mündung, gewölbter Sch. u. horiz. Fingertupfenleiste unterhalb des Randes; zwei gegenständ. Griffzapfen auf d. Sch. 614 ). Obfl.: graubraun u. dunkelgrau, uneben; M.: 16,0; H.: 17,0; W.: 17,0; Wdst.: 0,5—0,7 Anschrift: Hanspeter Weise, 74 Altenburg, Schloßmuseum. 614) Besitzer: Stadtmuseum Meißen.