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Nr. 1578). Flasche mit gut gewölbtem, fast kugeligem Leib u. tieflieg. Umbruch, breit facett. u. innerhalb dieser Facetten horiz. kannel. Sch.; Halsu.t. ebenfalls horiz. kannel.; Hals zylindrisch flach („f.“). Nr. 2. Kleiner flacher Napf mit gewölbter Wdg. u. leicht überrandst. Hkl. Obfl.: auß.: rötlich-braun-grau, gefleckt, g. g., inn.: hellbraun-graubraun, e.; H.: 3,7 bis 4,0; M.: 7,6-7,9; W.: 9,3; Wdst.: 0,3-0,4; Bdst.: 0,4; Hklbr.: 1,4-1,6 Abb. 44,2 Nr. 3 (fraglich!). Kleine Halbkugelschale mit Bodennabel. Obfl.: rotbraun-braun, grau gefl., gl.; H.: 4,0-4,1; M.: 11,2; Wdst.: 0,4-0,6; Bdst.: 0,6—0,7 Abb. 44,1 Nr. 4. Ein Posten Lesescherben von der Oberfläche. Abb. 47. Weinböhla, Kr. Meißen. Köhlerstraße — Ecke Brockwitzer Straße. Grab 34 (Skizze). Grab 35 (XXV): Abb. 37,7, 8 und 48 (S.: 1753/61 u. 1754/61) Es enthielt in 38—41 cm Tiefe nördlich einer O—W gerichteten Steinset- zung (Tiefe 18 cm) 578 579 ) nur die Gefäße 1 u. 2. Unter der Steinpackung fan den sich nur vereinzelte Scherben 580 ). Nr. 1. Kleine, schwach dreigliedrige Tasse mit schräg kannel. Sch., horiz. kannel. Zylinderhals mit ausbieg. Rand u. wohl randst. Hkl. (abgebr.). Obfl.: braun, dunkelgrau gell., auß.: gl., inn.: gr. g.; H.: 6,5—6,8; M.: 6,8—7,1; W.: 7,3; Wdst.: 0,3—0,45; Bdst.: 0,45 Abb 37 7 578) Beschreibung nach Tagebuchskizze. 57») Gemessen von der Steinoberkante. 580) Da unter der Steinsetzung schwarze Humuserde erschien, glaubte G. Bierbaum, auf eine frühere Zerstörung des Grabes schließen zu können.