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Nr. 8. Tasse mit gestr. U.t., senkr. kannel. Sch., leicht ausschwingendem Hals u. wohl randst. Hkl. (abgebr.). Obfl.: hellbraun-rotbraun, grau gefl., e.; H.: 7,6-8,1; M.: 8,7-9,6; Wdst.: 0,3—0,6; Bdst.: 0,65—0,70; Hklansatzbr.: 1,8 Abb. 10,9 Nr. 9. U.t. eines großen Doppelkegels mit leicht geschweifter Wdg., gerundetem u. durch Horiz.rille markiertem Umbug; („f.")562). Nr. 10 (vermutlich zu diesem Grab). U.t. eines flachwandigen Gef. Obfl.: hellbraun, grau gefl., e.; Br.: graubraun, mgr.; H.: erh. 3,6; W.: erh. 12; Wdst.: 0,4—0,5; Bdst.: 0,5—0,55 Abb. 10,8 Nr. 11 (fraglich!). Kleine Terrine o. Tasse (Hkl.?) mit hochgewölbter Sch. u. leicht geschwungenem Hals; Sch. durch wechselnde Gruppen horiz. u. vertikaler Riefen verz. Obfl.: rötlich-gelblich braun, grau gefl., s. e.; Br.: rötlichbraun, mgr.; H.: 7; M.: 7,4; W.: 9,0; Wdst.: 0,5-0,6; Bdst.: 0,6 Abb. 10,5 Nr. 12. Kleine Ösenterrine mit fast gestr. U.t. u. Kegelhals, etwa doppelkegelige Ge stalt 563 ). Obfl.: graubraun, g.; H.: 6,9-7,2; M.: 7,6-7,9; W.: 10,6; Wdst.: 0,4-0,5; Bdst.: 0,55 Abb. 10,12 Grab 9 Wiederum von Herrn Köhler ausgegraben! Die innerhalb einer Steinset zung aufgefundenen Gefäße waren bis auf die doppelkegelige Urne völlig zerscherbt. Jedoch soll das Grab ein Gef. mit Scheidewand enthalten haben („f.“). Grab 10 (IV): Abb. 11 und 13,1-3 (S.: 1607/61-1624/61 u. 18/63) Die im Hauptplan verzeichneten Punkte 10 (Mitte), 10’, 10” u. 10a bilden nach Ansicht des Ausgräbers ein Grab. Eine Steinpackung wurde nicht be obachtet 564 ). An der Oberfläche zwischen 10 u. 10” wurde die Tonperle (19) gefunden. Nr. 1. Doppelkegel mit gekerbtem u. mit 8 kleinen Buckeln versehenem Umbruch. Obfl.: grau, g.; H.: 19,3-20,0; M.: 25,2-26,5; W.: 29; Wdst.: 0,6-0,8; Bdst.: 1,1-1,3 Abb. 11,15 Nr. 2. Doppelkegel mit schwach gerundetem u. gekerbtem Umbruch u. fast zylindr. O.t. Obfl.: braun-grau, gefl., e.; H.: 9,4—9,7; M.; 12,7—13,2; W.: 13,9; Wdst.: 0,50—0,65; Bdst.: 0,6-0,65 Abb. 11,8 Nr. 3. Kleiner Doppelkegel mit gestr., fast zylindr. O.t. u. Umbruchskerbung; ober halb des Umbruchs 3 Horizontalriefen. Obfl.: braun, grau gefl., e.; H.: 4,6; M.: 5,8; W.: 6,2; Wdst.: 0,3—0,5; Bdst.: 0,6 Abb. 11,11 562) Zugehörigkeit zum Grab 8 (II) unsicher, da im Tagebuch nicht erwähnt. 563) Wurde 90 cm südwestlich vom Grab gefunden. 5%) Genauere Notizen über dieses Grab nicht vorhanden.