Nicht unerwähnt soll auch die bereits von H. Seger 440 ) und B. v. Richt hofen 441 ) ausgesprochene Vermutung bleiben, nach der diese beigaben- losen Brandstellen Reste von Opferfeuern darstellen könnten. Abb. 6. Weinböhla, Kr. Meißen. Weingartenstraße, Grundstück Starke. Lageplan der Stellen 51—68. 1 nicht näher charakterisierbare Fundpunkte; 2 Brandgräber; 3 wissenschaftlich untersuchtes Grab. Die übrigen auf Abb. 6 verzeichneten Stellen enthielten nur vereinzelte Scherben 442 ). Gleiches gilt auch für das am 2. 11. 1929 geborgene Grab 1, das inmitten einer aus 25 Steinen bestehenden Packung nur Einzel scherben barg 443 ). MO) H. Seger und J. Richter, Schlesische Hügelgräber, in: Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift, N. F. V, Breslau 1909, S. 32. Ml) B. v. R i c h t h o f e n , a. a. O., S. 7. M2) über die vermutbaren Stellen 1—50 (warum sollten sonst die erfaßten Stellen so hohe Nummern tragen?) existieren keinerlei Nachrichten. M3) Wiederum erscheint „schwarz gefärbter Boden“.