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WWW WWW «berS-x». u. Nnllx«, »U '«IxILI. «« «oNr»»ch«ld»n »«zlr». Killa« Au« Uxlirdalluxisblx«. Stnntxia« «I»z« g«r, Stwarzmb^grt Linzes«, vlbxllm S^dt. axz«i»er) Ire« kau» »Ixlchl. Bolen lad» imd Innoporl. Koll«, mouaMch ILS Rw. balbmonalllch »^» AM, Karch KI» Pall «IBchl. alli» Bi»ok«o moxalltch ».» AL «x,W. ZMIIvdi>hr Mözrlnaamm 10 Vk- !Vlr Itltaak« xm>«r!«xzl »llia«i»>ch!«r SchrMIck« B» adirnimmi kt» Schrlllloiiun, »»Ix» v«rm,k»»rl>m» »Mhaltend oie amtttch»»» Betamctmach««-»» d»» Landrat» ,« Schman«nb«g und de» Landkreise» Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Erllnhain. Lößnitz und Schneeberg, der Finanzämter in Au» und Schwarzenberg. L» «erde« außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Amt»gertchte in Aue. Schneeberg. Schwarzenberg, de» Oberbürgermeister, zu Aue and der Bürgermeister zahlreicher anderer Gemeinde». «erlag r E. M. «Srtuer, «»e. Sachse«. H»*»tW»fch»ft«ßt««e r Aue. Fernruf Sammel - Rr. 2ktt. Lratzta«schriftr «olk»frrund «uefachsen. S«schUft»a»a«»t Lößnitz (Amt Autt 2040. Schneeberg ülv und Schwarzenberg »124. Nr 2SS. Donnerstag, den 2t. Dezember IS3S. A-zeliex-Lxxxh»« all »i« am llachmllta» «richomoich« llammn KU oormMaz» ll Uk» a> da» »«lchütUIlall«». Da 4»»^, Idi dt, SS »» kni!« WIMxi»l«n»U» ist, Plo.,Idr »in SV mm Mellon T«rI-Millm»I«r «PI»., amMLtr^^^lllla«mon< B«d!naun«n ^mlProUllll«! Bat Dokldauna »»>> »ad« Am» Kot« Latvwa am laustnden Kat ll»l«rbrachim,«i> da» Saichttfte- katriak«, Kall» Anlprüch». KW»'.«>SkL"» Jahrg. S2. Reue Gefolge -er deutsche« Luftwaffe Wieder drei euglifche Borposteudoote versenkt. Die holländisch« Morgenpreff« berichtet wieder von einer ganze« Anzahl von Schiff»» er senknage». gn de» bereits bekannte» Verlnsten erfährt ma« di« Ramen weiterer durch dentsche Flugzeuge versenkten Lorpostenboote: „Aktive* (185 To.), „Ocean* (244 To.) «nd „Astros* (275 To.). » Ei« d««tsche, Bombenflugzeug gegen sechs englisch« Minensucher. Ei« de«tsche» Bombe«fl»gze«g, da» über der Rordküste der Shetlaudinseln gesehen wurde, griff sechs Mine«, suchboote an. Eine» der Boot» erreichte die Insel« mit zwei Toten an Bord. Die Mannschaft berichtete, st« hätte Ranch von einem ander«« brennenden Minensuchboot aufsteigen sehen. Deutsche Ritterlichkeit. Rettung abgeschoffener englischer Flieg«. Am 19. Dezember geriet, wie schon der Bericht des Ober» kommandos der Wehrmacht bekannt gab, ein deutsches Auf- klärungsflugzeug mit einem großen englischen Flugboot in einen LuftAirmvf». in dessen Verlauf da» eng. lisch« Flugboot iik"Vrand geschossen wurde und in Flcrm.mtzn suf die Ses herunte.rKüp^tL. Darauf scuidte der deutsch« Flieger SOS-Rufe, umdie eng- lischen Kameraden, die sich sehr tapfer geschlagen Hatton, zu retten, und erreichte, daß drei Rettungsboote zur Suche Vach hpu enalijchEFlvgboot ausliefen. Damit ist oie ritterliche KaMpfÄweise deutscher Soldaten wieder einmal be wiesen worden. Ist der Gegner kampfunfähig gemacht, dann wird dafür gesorgt, daß ihm jede Hilfe zuteil wird. Aehnlich wurde auch während des großen Luftkampfes über Helgoland verfahren, wo noch während des Gefechtes deutsche Flugsiche rungsschiffe und Flugzeuge unterwegs waren, um abgeschossene englische Flugzeugbesatzungen in Borkum an Land zu bringen. Lahme Ausflüchte. Was Loudo« zu de« Luftkampf zu sage« hat. Die vernichtende Niederlage, die die deutsche Luftwaffe dem britischen Fliegerverband auf der Nordsee beigebracht hat, hatte den Engländern zunächst völlig die Sprache verschlagen. Erst am Mittwoch — volle zwei Tage nach der Luftschlacht — hat man sich in London zu einer amtlichen Erklärung aufgerafft, die selbstverständlich in keiner Weise ein Eingeständnis oer schweren Schlappe enthalt. Da man anderer- seits aber sogar in der Londoner Lügenzentrale die Unmöglich, keit einer glatten Ablenkung der unumstößlichen Tatsachen ein- gesehen haben dürste, Hilst man sich mit dem bewährten, ost angewanoten englischen Taschenspielertrick. Man dementiert seelenruhig alle möglichen Dinge, die von deutscher Seite gar nicht behauptet worden sind, und geht auf die unan. genehmen Tatsachen einfach nicht ein. So wird u. a. eine angebliche deutsche Behauptung als unwahr bezeichnet, daß britische Bomber die Ortschaft Rantum auf Sylt angegriffen hätten, obwohl im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht doch deutlich zu lesen steht, daß englische Kampfflugzeuge Wilhelmshaven anzugreifen versuchten. Die in. und auslän dische Presse hatte Dienstag abend in Berlin Gelegenheit, die Erlebnisberichte der siegreichen deutschen Flieger zu hören. Die Welt wird unschwer erkennen, wo die Wahrheit liegt: bei den klaren Tatsachenberichten deutscher Frontkämpfer oder bei dem „lendenlahmen Dementi" der Londoner Giftküche. Dier britische Flieger sind, wie der Londoner Rundfunk mitteilt, in einem Gummiboot, in der Nordsee treibend, ge rettet worden. Tokio, 2V. Dez. Der Svrecher de« Außenamte« erklärte, daß Japan noch vor Weihnachten eine Stellungnahme Amerikas zu den japanischen Vorschlägen erwarte. Nach Pressemeldungen sollen die neuen Besprechungen zwischen Noknura und Grew sofort stattfinden. Man erwarte, daß dabei die Neuordnung des Handelsvertrages erörtert werde. Was «a« «icht hat, kauu wa« «icht zeige«. Die Aufnahme der deutschen Aufklärungsflieger auf ihren Englandflügen haben den Neid der englischen Presse geweckt, die sich, wie „News Ehroniele* zu melden weiß, an den briti- schen Luftmarschall Push mit der Ditte gewandt hat, ihr gleich artig« AufnahmendeutscherGebiete, di« von briti schen Aufklärungsfliegern gemacht worden seien, zur Der- füaung zu stellen. Lustmarschall Push hat dieses Ersuchen ab gelehnt. Auch «in weiterer Schritt der Zeitungen beim Re- gierunpspressebüro ist ohne Erfolg geblieben. Das wundert uns nicht: Die Engländer besitzen eben keine solchen Bilder von deutschen Gebieten. Lebhaftere ArtillerletSttgkeit im «eflea. Abschuß eine» französisch«» Aufklärer«. Berlin, 21. Dez. Das OberkommandoderWehr- macht gibt bekannt: Äm Weste« etwas lebhaftere örtliche Artillerietätigkeit. Ei« fraazöstscher Rahanfklär« w«rd« k«rz «ach UeL«. fliege« der Grenze durch deutsch« Jagdflieger in der Segeud von Pirmasens abgeschoss««. Todesfahrt «ach England. Der e«glische Passagierdamvf« „Samaria* (1S 5S7 To.) der Lunaro-White-Siar-Line ist, wie au» London gemeldet wird, nach einem „Zusammenstoß* ans hoher See in den Hafen znrückgefahren, aus dem er gekommen war, «m «ach Amerika z« fahren. Die Brücke «nd die Rettungsboote sind beschädigt. Der Zusammenstoß forderte keine Opfer. An Bord befanden sich einige hvndert Amerikaner, die fetzt mit einem anderen Passaglerdampf« reisen «erbe», Zu der Bersenkung de» Dampfers „LltqofKoLe* an» Yivervoyl, der tyrvediert worden ist, «Mrt Wy mich, daß sich am Dienstag morgen plötzlich ein« heftige Explosion ereignet», »«auf die Rettungsboot« heraLgelassen wurden. Ein« Stunde spät« wnrde« die Insassen eine» der Boote von «ine« Fisch, dampf« ausgenommen. UeV« das Schicksal der anderen See. lest« m»d des KnpitLni>,M«,st^in den beide« andere« Boote« befände«, ist nichts bekannt. Wie ans Amsterdam gemeldet wird, ist Mittwoch nach, mittags gegen 3 Uhr ans der Höhe von Terschelling ein Schiff von bisher unbekannter Nationalität auf eine Mine gelanfen «nd innerhalb von zehn Minnten gesunken. Die dänische Dampfschiffahrtsgesellschaft Baltic teilt mit, daß ihr Trawler „B ogö^ vor der schottischen Küste auf eine Mine stieß und sank. Don den 17 Mann der Besatzung konnten nur wenige gerettet werden. Es fehlen noch alle genaueren Angaben über die Zahl der Vermißten und den Verlauf des Unglücks. Der in Kopenhagen beheimatete 1950 DRT. große Dampfer war am 15. Dezember von einem schwedischen Hafen nach England ausgelaufen, um dort Kohlen für Dänemark zu laden. Die Ueberlebenden des dänischen 1877 BRT. großen Dampfers ,Iytte" wurden von einem anderen dänischen Dampfer in einem Hafen der englischen Nordostküste an Land gesetzt. Einer der Seeleute wurde ins Krankenhaus gebracht. Man nimmt an, daß ihr Schiff in der Nordsee unter- gegangen ist. Re«er Schwindel. Berliu, 21. Dez. Me Vernichtung zahlreicher britischer Dorpostenboote durch die deutsche Luftwaffe ist auch für die englische Propaganda äußerst peinlich, da sie beweist, daß die Luftherrschaft im Nordseeraum von England nur auf dem Papier, von Deutschland aber in Wirklichkeit ausgeübt wird. Churchill versucht nun, die versenkten britischen Schiffe als „harmlose kleine Fischerkähne" hinzustellen, in denen fried- liche Männer ihren noch friedlicheren Beruf ausüben und da bei von den Nazifliegern angegriffen, ja sogar noch im Wasser schwimmend mit Maschinengewehren beschossen worden seien. Dazu ist folgendes zu bemerken: Dor einiger Zeit, als sich die Gewässer rund um England in einen Schiffsfriedhof zu ver- wandeln begannen, prahlte der Londoner Rundfunk, mit der Minen- und U-Dootgefahr werde es jetzt bald vorbei sein. Zu der Minensuchflottille, über die die britische Admiralität bereits verfüge, seien noch mehrere hundert Fischereifahr- zeuge getreten, die sich „freiwillig gemeldet" hätten, um der deutschen Seekriegführung den Garaus zu machen. Weiter konnte man Tag für Tag hören, daß mehrere tausend Fischer in die Marinereserve übernommen worden seien, um auf Dorposten- und Minensuchbooten aktiv in die Derteidigung de« britischen Weltreiches zum Schutze der zusammengestoh lenen Reichtümer der britischen Plutokratie oder, wie es der Londoner Rundfunk nennt, „zum Wohle der zivilisierten Menschheit" einzugreifen. Setzt verwandelt der Rundfunk diese Kriegsfahrzeuge wieder in harmlose Fischerboote zu- rück. Die Fischer werden zu „unglücklichen Zivilisten", die in Ausübung ihres Berufes den schlimmsten Gefahren ausgesetzt seien. Die Behauptung des Londoner Rundfunks, von deut schen Fliegern sei auf im Wasser schwimmende Menschen ge. Deutscher Protest gegen -te Internierung der^Gpee"-Besatz««- Berli«, 21. D«z. Die argentinisch« Regierung hat eine« Erlaß über die Suteruieruug d«r Besatzung de» deutsch«« Pa»z«schiff«» „Admiral Graf Sp«* bekaantg«g«ben. Seg«« diesen Erlaß hat die Rekchsregierung förmlich«« Protest ein- gelegt unter Berufung darauf, daß Schifssbrüchig«, die el« «««trale» Land «reiche«, «icht interniert «erden, wie a«ch die holländische Regier««- die schiffsbrüchigen Besatzungen d«r Kreuz« „Abukir*, „Hogue* und „Trefsq* nicht internierte, sonder« alsbald freigab. Kapitän z«r Gee Ha«s Langsdorff s. Berlin, 21. Dez. Das Oberkommando der Kriegsmarine teilt mit: Der Kommandant des Panzerschiffes „Admiral Graf Spee", Kapitän zur See Hans Langsdorfs, wollte den Unter- gang seines Schiffes nicht überleben. Getreu althergebrachter Ueberlieferung und im Sinne der Erziehung des Offiziers korps, dem er fast drei Jahrzehnte angehört hatte, faßte er diesen Entschluß. Nachdem er seine ihm anvertraute Besatzung in Sicherheit gebracht hat, sah er seine ihm gestellte Aufgabe als gelöst an und folgte seinem Schiff. Die Kriegsmarine versteht und würdigt diesen Schritt. Der Kapitän zur See Langsdorf Hat damMpls Kämpfer und Held die Erwartungen erfüllt, die sein Führer, das deutsche Volk und seine Marine auf ihn setzte». Dampfer „Columbus* »o« der eigene« Vesatzv«g versenkt. Neuyork, 20. Dez. Der deutsche Ueberseedampfer „Co lumbus" wurde, um der drohenden Aufbringung durch ein feindliches Kriegsschiff zu entgehen, von der Besatzung ver senkt. Die Mannschaft und die Fahrgäste wurden von dem USA.-Kreuzer „Tuscaloosa" übernommen. Glückwunschtelegramm -es Führers an Stall«. Zu« 60. Geburtstag. Berliu, 21. Dez. Der Führer hat an Stalin zum 60. Ge. burtstag das nachstehende Glückwunschtelegramm gesandt: Zu Ihre« 60. Geburtstag bitte ich Sie, «eine aufrichtigste« Glückwünsche entgegenzunehmen. Ich verbinde hiermit meine besten Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen sowie eine glückliche Zukunft d« Böller der befreundeten Sowjetunion. » Auch der Reichsaußenminister v. Ribbentrop hat Stalin Geburtstagsglückwünsche übermittelt. schossen worden, braucht nicht tragisch genommen zu werden, kommt sie doch aus dem Lande, daß es duldete, daß eine hilf- los im Meer treibende deutsche Luftschiffbesatzung beschossen und dem sicheren Tode preisgegeben wurde. Weihnachtsfeiern im Generalgouvernement. Krakau, 21. Dez. Die Volksdeutschen im Generalgouver nement kamen gestern in über 500 Gemeinschaftsveranstal tungen zu Weihnachtsfeiern zusammen. Im Mittelpunkt stand die Uebertragung der Weihnachtsfeier der Volksdeutschen Kra kaus. Generalgouverneur Dr. Frank übermittelte die Grüße des Führers und führte dann u. a. aus: ,Jahrelang mußt« der Führer es ansehen, wie man euch geknechtet hat, wie man euch die einfachsten Lebensrechte vorenthielt, straft« und marterte, weil ihr Deutsche sein wolltet. Nun hat euch der Führer das größte Geschenk gegeben, die Freiheit. Die Der- brech«, die euch gemartert haben, sie sind dahin wie die Spreu vor dem Winde." Gerechtigkeit und Ordnung werde allen denen zuteil werden, die guten Willens seien. Wer aber glaube, sich gegen die Ordnung aufbäumen zu können, der sei verloren. Der Generalgouverneur schloß mit den Worten: „Möge der Lenker der Geschicke der Völker und Menschen uns den Führer erhalten. Wir sind in unserem Schicksal eins mit dem Schicksal unseres Führers." Reu« Brandstiftung britisch« Agenten. Belgrad, 21. Dez. Die dritte jugoslawische Hanffabrik ist von britischen Agenten in Brand gesteckt worden, und zwar das Werk in Datschka Palanka, da« mit seinen Vorräten in Flammen aufgtng. .Der Schaden beträgt über 200 000 Dinar.