Volltext Seite (XML)
Freitag, den 20. Januar 1939 Pulsnitzer Anzeiger — Lhorner Anzeiger Nr. 17 Seite 8 runnrtt - bi-oiri - 5pn r ATV. Oberlichtenau Schon heut« machen wir auf den am Sonntag, den 22. Ja nuar. stattfindenden Handball-Großkampftag aufmerk sam! Es spielen: ATV. Oberlichtenau 1. gegen To. Obergurig l. 14 Uhr ATV. Oberlichtenau 2. gegen Tv. Gersdorf-Möhrsdorf 1. IZU. evtl. ATV. Oberlichtenau Igd. gegen Tbd. Pulsnitz Igd. 12,43 U. Tabelle der Bezirksklasse nach dem neuesten Stand: Mannschaft Spiele « Torr Punkte Oberlichtenau 6 73:3l 11:1 Obergurig 6 S1:3S 10:2 Tbd. Pulsnitz 6 46:42 6:6! Tv. Kamenz S 27:50 3:7 Tv. Lichtenberg 6 24:57 2:8 Lahn Zittau S 18:26 0:8 SportappeU der Betriebe ^939 Vom 15 Mai bis 1. Oktober. Ein wichiiger Abschnitt der Jahresarbeit des Sportanites Iron KdF. ist der Sportappell der Betriebe l939, der vom 14 Mai bis 1. Oktober durchgesühri wird. Bereits das Jahr 19Ä brachte eine Teilnehmerzahl von 1,45 Millionen Für ?939 wird ein Mehrfaches dieier Ziffer erwartet. Dazu kom men außerdem diesmal die schaffenden Frauen, die am ersten Sportappell wegen der kurzen Vorbereitungszeil noch nicht teilnchmen konnten. In Zusammenarbeit mit der Reichs- jugendführung und dem Jugendamt der DAF. hat das Sport- omi ferner eine Aufgabe in Angriff genommen, die unter dem Leitwori „Leibesübungen der berufstätigen Jugend inner halb der Arbeitszeit" Schutz und Förderung der Leistungs- 1 chigkeit und Gesundheit der jungen Menschen in den Betrie ben gewährleisten will. Schließlich werden während der Rcichstagung der NSG. „Krafl durch Freude" in Hamburg im Juni 1939 die Reichswettbewerbe der besten Gau- und Betriebssportgruppen durchgeführt. Lazek verteidigt seinen Titel Der Boxkampf um dir SchwergewichtsEuropameisterschaft. Am heutigen Freilag verteidigt der Wiener Schwer gewichtsboxer Heinz Lazek seine Europameisterschaft gegen den belgischen Herausforderer Karel Sys Beide Boxer be sitzen mit 86 Kilogramm das gleiche Gewicht und haben auch annähernd die gleiche Größe. Lazek ist 26 Jahre alt, der Her ausforderer 25 Jahre. Sie sind die beiden zukunftsreichsten Schwergewichtsboxer des europäischen Kontinents Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß der Meister aus Wien bereits sein Können als Schwergewichtler durch den Gewinn des höch sten europäischen Titels eindrucksvoll nachgewiesen Hal, wäh- rend der Belgier in dieser Gewichtsklasse noch ein unbeschrie benes Blatl ist. Man kennt ihn allerdings von seinen erfolg reichen Kämpfen im Halbschwergewicht, bei denen er sich so großen Könnern wie Europameister Heuser und dessen Vor- gänger, Rolh-Belgten, als nahezu gleichwertig erwiesen Hai. SvS ist sehr schnell aus den Beinen und besitzt eine auS- gefeille Technik, so daß für Lazek eine sehr schwere Aus gabe bevorstehl. Würde der Wiener nicht in letzter Zeit sich ungemein verbessert haben, müßte man befürchten, daß der Titel nach Belgien abwander«. So aber ist mit einer offenen Auseinandersetzung zu rechnen, und schon ein Unentschieden würde für Lazek die erfolgreiche Verteidigung der Europa meisterschaft bedeuten. Deutscher Schwimmweltrekord unterboten. Die tunge Dänin Inge Sörensen Hal in Kopenhagen über 400 Meter Brust eine Zeit von 6 :16,2 Minuten erreicht und damit den seit Jahresfrist im Besitz von Marta Genenger (Krefeld) be findlichen Weltrekord um genau drei Sekunden unterboten Dietsch FSV. vier Wochen gesperrt. Eine Unbeherrschtheit, die sich der Mittelläufer Dietsch vom FSV. Frankfurt nach dem Endspiel gegen Rapid-Wien zuschulden kommen ließ, ist jetzt mit einer am 22. Januar beginnenden Sperre von vier Wochen bestraf« worden. Auch der andere Menzel erfolgreich. Bei den Spielen der internationalen Hallentennis-Meisterschaft von Deutschland in Bremen konnte sich neben Roderich Menzel auch Werner Menzel auszeichnen, der früher schon einmal als National spieler eingesetzt worden ist Er besiegte nicht nur den jungen Ungarn Asboih. sondern auch den Norweger Blurstedt. Damit ist er unter die letzten Acht eingerückt, bei denen nur Henner Henkel fehlt. Der Franzose Pelizza hatte den Berliner Beuthner ausgeschaltct. Unter den letzten acht Frauen befindet sich nur eine deutsche Spielerin, und zwar die Berlinerin Daniel. Der Wiener Sesta für drei Monate gesperrt. Nach Aus hebung des Urteils, das der Fußballfachwart des Gaues Ost- mark tm „Falle Sesta" verhängt hatte, wurde der bekannte Austria-Verteidiger vom Reichssportführer mit einer Spiel sperre von drei Monaten bestraft. Sesta hatte sich am zweiten Weihnachtstag beim Freundschaftsspiel seines Vereins gegen Hertha-BSC schwere Verstöße gegen die sportliche Fairneß zuschulden kommen lassen. Grundsteinlegung zum Olymp>,chen Dorf. In einem Vor ort von Helsinki wurde der Grundstein zu dem Olympischen Dors für 1940 gelegt. Es wird aus 30 dreistöckigen Häusern mit je 30 bis 40 Zimmern bestehen, die später als Wohnhäuser vermietet werden solle«. Boxkampf gegen Finnland. Am 20. Januar findet in Königsberg der erste Länderkamps der deutschen Amateur- borer im neuen Jahre statt, der unsere Mannschaft gegen Finnland führt. Die Finnen erzielton vor nahezu Jahresfrist gegen eine deutsche Mannschaft in Helsinki ein 8 :8-Uncutschic- den, und so wurde für die neue Begegnung die stärkste deutsche Staffel ausgeboten. Sie setzt sich, vom Fliegengewicht auswärts, aus folgenden Boxern zusammen: Obermauer, Limbach, Graaf, Nürnberg. Murach, Baumgarten, Schmidt und Runge. Ueberraschungen in Bremen. Bei den Internationalen Hallentennismeisterschasten in Bremen fehlt es nicht au Ueber raschungen. So hatte es der deutsche Nationalspieler Redl sehr schwer, den Mülheimer Junior und HJ.-Reichssieger Kurt Gies jn drei Sätzen auszuschalten. Gies bereitete zusammen mit dem Kölner Gulcz rm Männerdoppel eine weitere angenehme Ueberraschung, als die beiden jungen Spieler in großartigem Zusammenspiel die bewährte norwegische Mannschaft Bjursted- Ntnde ans vem Wettbewerb ausschalteten. Groß war auch das Erstaunen, als der Sieger der Hallenturniere von Paris und Stockholm, der Franzose Bolelli, von dem Ungarn Seikos ge schlagen wurde. Menzel siegt« gegen den Ungarn Petö, und Göpfert gelang ein schöner Steg über Mitic (Jugoslawien). Enaelinan« «och einmal geschlagen. Die Wiener Eishockey mannschaft des EK. Engelmann verlor in Berlin zum zweiten mal, da sie von der eifrigen Mannschaft von „Brandenburg"- Berlin knapp mit 3 :2 Toren geschlagen wurde. Und wieder Neichsbund-Pokal! Finden die Drzember-Ucbcrraschungen eine Wiederholung? Noch sind tins die unerhörten Ueberraschungen in Er innerung, die der „Goldene Sonntag" bei den Spielen der Vorrunde um den Reichsbund-Pokal gebracht hat. Die Serie der Favoritenstürze an diesem eisigen Tage hat das Achter- feld für die Tressen des kommenden Sonntags wesentlich an ders erscheinen lassen, als man es damals füglich Hütte er- warten können. Aber das ist gerade der Vorteil bei den Pokalspielen, daß ihre Ergebnisse niemals vorausgesagt wer den können. Die Frage ist nur die, ob sich in der jetzt fälligen Zwischenrunde genau so unerwartete Ergebnisse zeigen werden. Zunächst einmal wollen wir sehen, wie die Gegner zusammengestellt wurden: In Hindenburg Ostmark gegen Schlesien, in Bamberg Bauern gegen Niederrhein, in Leipzig Sachsen gegen Ostpreußen, in Halle Mitte gegen Württemberg. In kaum einem dieser Treffen gibt es einen ausgespro chenen Favoriten. Die Ostmark hat sich im Dezember nur mit Mühe, wenn auch zahlenmäßig reichlich hoch mit 4:1 gegen Baden durchsetzen können. Schlesien brachte damals das Kunststück zuwege, den Pokalverteidiger Nordmark gleich mit 5:0 auszuschalten. Bayern hat gegen Hessen erst nach Verlängerung mit 2:1 siegreich bleiben können. Ihr Gegner Niederrhein „überfuhr" den vorjährigen Endspielteilnehmer Südwest sogar mit 7:0. Sachsen, das im Ausscheidungsspiel schon Brandenburg besiegt Hane, blieb damals gegen Mittel rhein recht sicher mit 3:1 in Front. Ostpreußen gelang der große Schlag, den Gau Niedersachsen mit 4:0 zu besiegen. Mitte hatte gegen Pommern viel Mühe, ehe der Sieg mit 2:1 zustande kam. Württemberg hatte Westfalen mit 1:0 geschlagen. Will man nach diesen Erwägungen die Frage nach den Siegern der Zwischenrunde ausstellen, so kann mau vermuten, daß die Ostmärker, die ohne Binder antreten, erst nach hartem Kampf gegen die einsatzbereiten Schlesier siegreich bleiben könnten. Die Paarung Bayern —Nieder rhein ist so ausgeglichen, daß nach der Papiersorm kaum ein Sieger vorauszusagen ist. Gefühlsmäßig gibt man den Westdeutschen etwas bessere Aussichten. Sachsen sollte zwar aus eigenem Boden gegen Ostpreußen siegen können, wird sicher aber viele Mühe mit dem Kampfgeist ihrer verbesserten Gegner haben Im vierten Treffen könnte man Württem berg als Sieger erwarten, wenn nicht die Mitteldeutschen vor ihren engeren Landsleuten befähigt wären, zu ganz großen Leistungen aufzulausen. Trotzdem bleibt unser Tip: Württemberg. . . __ , Verjüngte Fußballelf gegen Belgien Für den Fußball-Länderkampf gegen Belgien, der am 29. Januar in Brüssel stattfindet, ist eine erheblich verjüngte Nationalmannschaft ausgestellt worden. Man hat dabei be währte Kräfte aus der Ostmark berücksichtigt und jüngere Spie ler hereingenommen. Damit werden die organisatorischen Vor bereitungen für das Olympische Fußballiurnier 1940 in Hel sinki ausgenommen. Die deutsche Mannschaft setzt sich aus fol genden Spielern zusammen: Tor: Platzer (Admira-Wien); Verteidiger: Streitle lBayern-München), Schmaus (Vienna- Wien); Läufer: Rohde iTV. Eimsbüttel), Goldbrunner (Bayern-München), Gellesch (Schalke 04): Stürmer: Lehner (Schwaben-Augsburg), Hahnemann (ASmira-Wien), Binder (Rapid-Wien). Schön (Dresdner SC.), Arlt (Riesaer SV.). Wieder ein Kanadiersieg. Die kanadische Eishockeymann, jchaft der Smole Eaiers gewann in Kattowitz gegen die beste polnische Vereinsmannschäft, Domb-Kattowitz, mit 10 :1 Toren. - In Krefeld gewann die amerikanische Nationalmannschaft ihren ersten Kamps auf europäischem Boden gegen eine mir zwei Dsutschkanadiern verstärkte Krefelder Vertretung mit 4:1 Toren. — Im ersten Spiel der Zwischenrunde zur Deutschen Eishockeymeisterschafi siegte tn Berlin die Mannschaft des Ber- liner Schlittschnhclubs mit 2:1 Toren über den Wiener EV. Engelmann. Die Deutschen Tischtennis-Meisterschaften kamen am Wochenende in Frankfurt a. M. zur Durchführung. Bei den Männern siegle der erst 16jährige Wiener Schüler Eckl, der den Endkampf gegen seinen engeren Landsmann Schueck in vier Sätzen zu seinen Gunsten entschied. Bet den Frauen setzte sich die Wiener Weltmeisterin Pritzi im Endspiel gegen die vor- lährige bculscbe Meisterin Bußmann durch. In der Mann schaftsmeisterschaft der Männer gab es eine Ueberraschung durch den 2:0-Sieg von Mittelrhein über die Ostmark. Bei den Frauen siegte die Ostmark mit dem gleichen Ergebnis über Brandenburg. i Vor dem Kampf um die Europameisterschaft. Karel Sys (im Hellen Mantel), der belgische Heraus forderer des deutschen Europameisters Heinz Lazek, trifft in Berlin ein. Walter Neusel holt ihn vom Bahnhof ab. Welibild (M). Rundfunk-Programm Deutschlandsender Sonnabend, 21. Januar 6.30: Aus Breslau: Frühkonzert. Das Musiktorps eines Infanterieregiments. — 9.40: Sendepause. — 10.00: Aus Danzig: Der heilige Ruf. Hörspiel von Hans Ulrich Röhl. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Sendepause. — 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag. Das Orchester des Reichsscnders Königsberg — 15.15: Tanz- und Tonfilmmelo dien. lJndustrieschallplatten.) Anschließend: Programmhin weise. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Orchester Otto Do brindt. In der Pause um 17.00: Lausbuben als Postboten. Erzählung von Joseph Ziermair. — 18.00: Sport der Woche. Vorschau und Rückblick — 18.15: Kammerkonzert. Hans Schra- der «Cello), das Kammerorchester Karl Ristenpart. — l9.00: Deuischlandecho. — 19.15: Bunte Auslese. — 20.10: Was jeder gern hört! Ein bunter Unterhaltungsabend. Das Berliner Trio an drei Flügeln, die süus Melodisten, der Kammerchor des Deutschlandsenders, das Tanzorchester Adalbert Lutter und das Große Orchester des Deutschlandsenders. — 23.00 bis 24.00: Aus München: Wir tanzen in den Sonntag! Die Tanzkapelle des Reichssenders München. Reichssender Leipzig Sonnabend, 21. Januar 6.30: Aus Berlin: Frühkonzert. Die Kapelle Hanns Kallies. — 8.30: Aus Danzig: Wohl bekomm's! Das Danziger Landes orchester. — 9.30: Sendepause. — 10.00: Aus Wien: Die Reichs kleinodien. Hörfolge von Wilhelm Stiehler. — 10.45: Sende pause. — 11.35: Heute vor . . . Jahren. — 11.40: Erzeugung und Verbrauch — 12.00: Aus Wien: Mittagskonzert. Nikolaus Hübner (Violoncello) die Wiener Sinsoniler. — 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jn- dustricschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.20: Ich bin dir Herzengulden gut! — 15.50: Zeit, Wetter, Wirtschaftsnachrichten. — 16.00: Aus Nürnberg: Schlag auf Schlag. Das Nürnberger Meisterseptett, das Trompeterlorps eines Artillerieregimenis, das Unterhaltungsorchester und So listen — 18.00: Gegenwartslerikon. — 18.15: Wir bitten zum Tanz'. (Jndustrieschallplatten.s — 19.00: Aus Weimar: Neue Kompositionen für Blasmusik. Das Musikkorps eines Ariille- riereaimeuts. - 19.50: Umschau am Abend. — 20.10: Aus Köln: Der frohe Samstagabend. — 22.30: Aus München: Wir tanzen in den Sonntag. Die Tanzkapelle des ReichssenderS München. - 24.90 bis 3.00: Aus Frankfurt: Nachtmusik. Kamenzer Wochenmarkt vom 19. Januar Am gestrigen Wochrnmarkt wurden gezahlt je SO Kilo gramm: Weizen, Preisgebiet W. VII 10.— RM, Roggen, Preisgebiet R. XII 9,40 RM, Futtergerste Preisgebiet G. VII 8,50 RM, Hafer. Preisgebiet H. VII 8,30 RM, Heu, gesund, trocken 2,50 RM, Stroh (Flegel) 1,50 RM, (Futter) l so RM (Weizen) 1,40 RM. (Hafer, Gerste) 1,3S RM, Weizen- kleie (Bezirksmühlenkleie) 6,50 RM, (ahndölskleie) 6,75 bis 7,00 RM, Roggenkleie (Bezirksmühlenkiele) 6,00 RM, (Han delskleie) 6,25—6,50 RM. Landbutter SOO Gramm bis 1,52 RM, ungekennzeichnete Landeier Höchstpreis 12 Pfg. das Stück. — Gänse, geschlachtet, SOO Gramm 1,00—1,10 RM. Handelsteil Berlin, 19. Januar. Völlige Ruhe Die Ermittlung von Ansangskursen am Aktienmarkt war wiederholt nur mittels Kompensation möglich. Trotzdem blieben ganze Marktgebiete ohne Ansangsturs. Publikum und berufsmäßiger Handel hielten sich völlig zurück. Die Schwan kungen im Verlaus der Börse hielten sich tn allergeringsten Grenzen. Kleine Gewinne hatten Vereinigte Stahl, Harpe- ner, Rhein. Braun, Niederlausitzer, Harburger Gummi Conti. Deutsche Linoleum, REW-, BMW. und Berger zu verzeichnen. Jndustriewerle lagen eher schwächer. Am Rentenmarkt wurde Reichsaltbesitz nach anfänglicher Befestigung gegen Schluß mit 128'/, Prozent notiert. Gemeindeumschuldungs- anleihe unverändert 92,90 Prozent. Kassarenten ohne Verände rung Der Geldmarkt war sehr flüssig. Devisenkurse. Belga (Belgien) 42,08 (Geld) 42,16 (Brief), dän. Krone 52,05 52,15, engl. Pfund 11,655 11,685, franz. Franken 6,578 6,592, holl. Gulden 135,09 135,37, ital. Lire 13,09 13,11, norw. Krone 58,57 58,69, poln. Zloty 47,00 47,10, schwed. Krone 60,00 60,12, Schweizer Franken 56,44 56,56 tschcch. Krone 8,591 8,609, amerik. Dollar 2,490 2,494. Preisfestsetzung für Hühnereier. A Jnlandeter: Gl voll- srisch Sonderklasse 65 Gramm und darüber l3,50, A 60-65 Gramm große 13. B 55—60 Gramm mittelgroße 12,50, C 50 bis 55 Gramm normale 11,75, D 45—50 Gramm kleine II; G 2 srisch Sonderklasse 13,25 A 12,75, B 12,25, C 11,50, D l0.75. aussortierte 45 Gramm und darüber 11. darunter lO, Enten- eier in- und ausländischer Herkunft über 60 Gramm 10,75. sortiert bis 60 Gramm 9,75. Ungekennzeichneter Verbraucher- Höchstpreis für Kurmark 12. — B. Auslandeier: Holländer. Dünen. Schweden, Norweger, Finnen, Belgier, Estländer. Iren, Letten. Litauer, Polen, Bulgaren. Ungarn, Jugoslawen. Tür- ken, Argentinier, Chilenen, Rumänen. Sonderklasse 11, A 10,50, B 10, C 9,75, D 8,50, Bulgaren und Polen Original 54—5» Gramm unsortiert 9,50. — C. Kühlhauseier: Sonderklasse 10. A 9.50. B 8.75. C 8,25. D 7.75. Stetig BaumwolleRenyork (Cents per l b) 18. Januar 19. Januar Loko—Neuyork .... 9.00 9,05 Februar 1939 .... 8,38 8,43 März 1939 8,40 8,45 April 1939 8,20 8,31 Mai 1939 8,97 8,18 Juni 1939 8,14 8.05 Juli 1939 ... 7,90 7,91 August 1939 774 7,74 September 1939 .... 7,57 7,57 Oktober 1939 7„41 7,40 November 1939 .... 7,40 7,40 Dezember 7,40 7,40 Januar 1940 . . . 7,40 7,40 Zufuhr in atl. Häfen — -7- Zufuhr in Golshäfen 4 000 3 000 Export nach England 1 000 — Export n. d. übr. Kontnenten 9 00« 8000 Bei stetiger Tendenz bröckelten die Preise am Baumwoll terminmarkte im Einklang mit den niedriger lautenden Kabel- nreldungen zunächst ab. Die Verkäufe beschränkten sich jedoch im allgemeinen auf kleine Abgaben des Auslandes und Siche rungstransaktionen. Anderseits sorgten rege Anschaffungen der Spinnereien in den nahen Monaten dafür, daß di« vorderen. Termine gehalten blieben, zumal auch Berichte über große Baumwollwarenumsätze im Lauf« drs gestrigen und heutigen Tages Vorlagen.