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Berlin, 28 Mai. Das italienische Königrpaar hat neuer dings dem hiesigen Hofe Mittheilung zugehen lassen, daß der von demselben in Berlin abzustattende Besuch erst später statt, finden wird, da die Majestäten dem italienische» Nationalfcst auf italienischem Boden beiwohnen möchten. Vesterreich-Nnqar». Wien, 28. Mai. Nach einer Meldung der „Neuen Fr. Pr." aus Stuttgart beschlossen die dortigen Ultramontanen, die Agitation für die Zulassung des MännerordeuS ausS Neue in verstärktem Maße zu betreiben. Prag, 28. Mai. Der Wasserzufluß in die Osseger Schächte hält fortwährend an. Die EinbruchSstelle ist bisher noch unzugänglich geblieben. Italien. Rom, 27. Mai. Die „Italic" meldet, daß die Berliner Reise des Königs Humbert in Folge der Schwierigkeiten der inneren Lage endgültig bis zum September verschoben wurde. Rom, 27. Mai. Der Ministerrath trat heute Vormittag 10 Uhr zusammen und berieth in anderthalbstündiger Sitzung über die durch die gestrige Abstimmung der Kammer geschaffene Lage. Ministerpräsident Giolitti begab sich alsdann zum König, um ihm Vortrag zu halten. Bor der heutigen Kam mersitzung soll abermals eine Sitzung des MinisterratheS statt- fiuden. Row, 27. Mai. Giolitti erklärte in der Kammer, erhöbe dem König seine Entlassung angeboten, der König aber diese abgelehnt. Giolitti verlangte die Genehmigung,des vorläufigen Budgets. Diese Erklärung wird allgemein als Ankündigung von bevorstehenden Neuwalen aufgefaßt. Rom, 28. Mai. In der gestrigen Kammersitzung gab Giolitti die Erklärung ab, daß das Cabinet infolge der gestrigen Abstimmung seine Demission eingcreicht, der König dieselbe jedoch abgelehnt habe. Er ersuche deshalb die Kammer ihm ein provisorisches Budget auf 6 Monate zu bewilligen und die dringendsten Gesetzentwürfe zu erledigen. Die Sitzung dauert fort. Rom, 28. Mai. Die Rechte, die äußerste Linke und die Majorität der Kammer scheinen entschlossen, das Ministerium sofort zu stürzen. Die Sitzung ist fortdauernd durch großen Lärm gestört. Barzilai'S Demission wird nach einer heftigen Rede JwbrianiS einstimmig gegen dessen Ansichten abgelchnt. Leber 400 Abgeordnete sind in der heutigen Sitzung anwesend. Cavalotti griff das Ministerium äußerst heftig an und bestritt ihm das Recht, nach der gestrigen Niederlage das provisorische Zwölftel des Budgets zu fordern. Rom, 28. Mai. Die Auflösung der Kammer gilt für bevorstehend. Die Erklärung, welche Giolitti in der Nach mittagssitzung der Kammer abgab, das Cabinet habe heule einstimmig im Ministerrath beschlossen, angesichts deS gestrigen Votums zu demissionireu und dem Könige die NiederlegungS- gesuche zu unterbreite», dieselben seien jedoch nicht angenommen worden, rief ungeheure Erregung im Hause hervor. Die Kam mer wird heute wahrscheinlich nur Vie dringendsten Gesetzes- Vorlagen erledige». Crispi wurde zum König berufen. Rom, 28. Mai. Viele Abgeordnete vertheidigen das Cabinet. Die Linke wie die Rechte wollen nicht, daß Giolitti die Neuwahlen leite. Die Situation ist eine verworrene, doch dürfte hoffentlich die Wahl des Kammerpräsidenten, welche heute statifindet, etwas Klärung in dieselbe bringen. Die Führer der Linke» unterhandeln eifrig mit der Linken des CentrumS und der äußersten Linken. Frankreich. Paris, 26. Mai. Die französische Presse hat sich heute einigermaßen über die „deutschen Herausforderungen" beruhigt, und wenn sie in dieser Stimmung bleibt, so kann man wohl annehmen, baß die Feste in Nancy ruhig und ohne anstößige Kungebungen verlaufen werden. Ein Berichterstatter des Gaulois, der die Grenze unsicher macht, will allerdings wissen, daß die Elsaß - Lothringer m Massen nach Nancy kommen wollen, und er giebt sogar an, wieviel Tausend jede einzelne Stadt schicken werde. Man kann wohl eher annehmen, daß die Elsaß-Lothringer verständig genug sein würden, sich nicht auf so gewagte Reisen einzulassen. Thun sie eS aber wider Erwarten doch, desto schlimmer für sie; sie werden dann wenigstens nicht sagen können, daß man sie nicht gewarnt habe. Die französische Regierung wird alles mögliche aufbieten, damit die Feste in Nancy nicht auSarten, selbst auf die Gefahr hin, daß ihr in der chauvinistischen Presse deshalb die wüihendsten Vorwürfe gemacht werden. Wie aus Nancy gemeldet wird, hat sie schon jetzt bei den Kaufleuten, die Mit Fahnen handeln, die private Bitte ausgesprochen, keine lothringische» Fahnen zu verkaufen, damit diese nicht den Anlaß zu Kundgebungen bieten können. Sonst ist zu dieser Angelegenheit nur noch zu bemerke», daß verschiedene Zeitungen sich schwer darüber ärgern, daß Loubet in seinem Interview die Czcchen etwa- von oben herab behandelt hat, und daß man aus seinen Auslassungen nicht gerade den Eindruck gewinnen konnte, als ob er eme besondere Hochachtung vor der czechischen Sprache empfinde. So sympathische Leute wie die Czcchen hätten auf eine sehr viel freundlichere Begrüßung Anspruch erheben können. Ucbrigens glaube ich, daß man damit nur zufrieden sein kann, daß der Scandal schon jetzt ausgebrochen ist und nicht unmittelbar vor den Festen. Bis diese stattfinden, wird man hier Zeit haben, sich wieder zu beruhigen, und zu — vergessen, was man in Frankreich mit großer Schnelligkeit reuig bekommt. Voraus gesetzt also, daß kein neuer Zwischenfall cinlritt, dürfte alles ziemlich ruhig v rlauien. Paris, 28. Mai. Die Verhaftung Mattieu'S in Loudon ist nicht gelungen. Mattieu entkam, obwohl seine Wohnung polizeilich umstellt war. Die Polizei behauptet, den Urhebe deS V6iy-Attentats entdeckt zu habe». Dänemark. Kopenhagen, 27. Mai. Das „Dagbladet" bestätigt, daß der Czar am Dienstag in Kiel eintreffen wird und lügt hinzu, daß er dort mit dem Kaiser Wilhelm Zusammentreffen werde. Rutzland. Petersburg, 28. Mai. DaS Stadtoberhaupt Lichatsch-f legte in Folge von Angriffen anläßlich der bekannten Mehl- verfälschuvgSaffaire Puchert, sein Amt nieder. Warschau, 28. Mai. Der polnische Gutsbesitzer Boucz- kowski und ein Hotelpächter aus Podwoloczyska, namens KondziclSki sind verhaftet worden. Der erstere steht unter dem Verdacht, Bücher und verbotene Broschüren in Rußland ein geschmuggelt zu haben, letzterer ist verdächtig der Vermittelung bedenklicher Verbindungen mit Oesterreich unter dem Scheine von Geldgeschäften. Krakau, 28. Mai. An sämmtlichen größeren Bahnhöfen sind Vorbereitungen für den Empfang der czechischen Soko- listen getroffen worden. Rumänien. Bukarest, 27. Mai. Die endgültige Entscheidung über die Verlobung des Thronfolgers ist in nächster Zeit zu eiwarten Man nennt jetzt, wovon wir lediglich als Geiücht mit allem Vorbehalt Notiz nehmen, als künftige Königin von Rumänien die Prinzessin Alice von Hessen. Bulgarien. Sofia, 28 Mai. Der CassationShof bestätigte das Urthcil, laut dessen der ehemalige österreichische Officier Polo LoboemSkl wegen Spionage zu acht Jahren Kerker vcrurtheilt wird. LobocmLki wird seine Strafzeit in Bulgarien abbüßen. Vermischtes. Teplitz, 27. Mai. Der Stadtrath von Teplitz veröffent licht Nachstehender: Im Victoriaschacht bei Ossegg hat ein Wassereinbruch stattgefuaden. Wir können die freudige Mit- iheilung machen, daß der Badebetricb in Teplitz-Schönau hier durch nicht gestört ist und nach den Erfahrungen der beiden früheren Wassereinbrüche in der Verabreichung der Bäder auch nicht gestört werden wird. Dvx, 27. Mai. Gestern Abend ist ein Berghauptmann aus Prag hier eingetroffen, um die EinbruchSstelle aufzusuchcn, durch die daS Wasser in die Victoria-Schächte des hiesigen KohlcnwerkcS eingcdrungen ist. Die Teplitzer Quellen waren bis gestern noch nicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Wasser- zufluß io den Victoria-Schächten ist heute etwas schwächer. Gerüchtweise verlautet, die Schächte Nelson, Fortschritt und Gisela ständen gleichfalls unter Wasser. Die Ober-Tages- Anlagen der Anna-Brunno-Schächte sind gänzlich nieder- gebrannt. Antwerpen, 24. Mai. Hier wurde ein Hundertkiloclub gegründet, dessen Mitglieder weniqstens lOOKß wiegen müssen. Bei der ersten Sitzung waren 25 Personen anwesend. Den Hauptgegenstand der Tagesordnung bildete ein reiches Mahl, dessen sämtliche Bestandteile nur von Personell geliefert waren die gleichfalls ein Gewicht von lOOüg haben. Eine von dem gewichtigen Verein bei der ersten Tagung abgehaltene Samm lung ergab eine hübsche Summe für WohlthätigkeitSzwecke. Paris, 26. Mai. Man weiß nicht recht, was man von den widersprechenden Angaben über die Cholera i» Paris halten soll. Amtlich wird mit der größten Bestimmtheit erklärt, daß von asiatischer Cholera gar keine Rede sein könne. Ob gleich sich einige Fälle ziemlich sonderbar anschließen, so be ruhigte man sich doch und nahm an, daß die Regierung in diesem Jahre nicht dasselbe Vertuschungssystem befolgen werde wie bei der letzten Seuche, die in Paris so viele Opfer gefordert hat. Heute kommt nun der bekannte Profisser Peter und veröffentlicht in der Scmaine Msdicale einen lange» Bericht aus dem hervorzugehen scheint, daß wir die Cholera doch haben oder zum wenigsten gehabt haben. Aus dem Bericht, für den dem Verfasser die Verantwortung überlassen werden muß, Hede ich folgende Stelle hervor: „Im Asyl von Nantcrre brach in der ersten Aprilhälfte eine Cholera - Epidemie aus. Nach den amtlichen Zahlen erkrankten binnen 14 Tagen 51 Leute, von denen 49 starben, was einen Sterblichkcitssatz von 98 Pro cent ergiebt. Die ersten Kranken wurden plötzlich von Durch fall ergriffen, dann folgten, nach einigen Stunden Erbrechen, Krämpfe, Erkalten der Extremitäten und der Tod trat in acht bis zehn Stunden ein. Nach wenigen Tagen verlief die Krankheit nicht mehr mit der gleichen Schnelligkeit und der Tod trat erst nach 36 bis 48 Stunden ein. Noch langsamer war der Verlauf in den letzte» Tagen. Die Kranken hatten einige Tage vorher eine leichte Diarrhöe und erlagen erst nach vier, fünf und sechs Tagen. Die Sterblichkeit war so erschreckend groß, weil die Befallenen durchweg kränkliche und schwache Menschen waren. Er starben bis zu 15 an einem Tage. Die Krankheit beschränkte sich auf die Insassen des Asyls und kein einziger Fall ist in der Umgebung desselben vsrgekommen." Peter kommt auf Grund seiner Beobachtungen zu dem Schlüsse, daß, wenn cS sich hier um Ldolora. uostras handle, diese und die asiatische Cholera eine und dieselbe Krankheit sein müssen, „denn beide haben dieselben Symptome, denselben AuSgang, dieselbe An- keckungSkrast und oensclbcn Seuchencharakter." Eine Ausbreit ung der Cholera fürchtet Professor Peter nicht, und zwar des ¬ halb, weil, wie er meint, die gesundheitlichen Verhältnisse in Paris der Verschleppung und Ucbertragung nicht so günstig seien wie in Arabien oder Indien. Paris, 26. Mai. Die gestern mit großem Pomp gefeierte Hochzeit einer Tochter deS Hauses Rothschild hat zu einer kleinen antisemitischen Kundgebung Anlaß gegeben. In der Umgebung der Synagoge verkauften CamelotS zwei eigens für diesen Zweck geschaffene sogenannte Zeitungen, die natürlich nur zu einem Eintagsleben berufen sind: bas les 9uiks und Vivo kotbsekilck, In einem der Synagoge gegenüber liegenden Kohlenladcn hatten außerdem ein Dutzend Antise miten unter Führung des Marquis de Mores Stellung ge nommen. Sie warfen die aus den Loheogriuvorstcllungcn be kannten Stinkbomben unter die zahlreich angesammelte Menge, sodaß es um die Synagoge nicht eben lieblich duftete. Der Polizei gelang es ohne Mühe, die Ruhestörer, von denen sie einige velhaftete, zu vertreiben. Montecarlo, 25. Mai. Im Lesecabinet der Spielbank erschoß sich ein Deutschamerikaner, Namens Mellberg wegen eines Spieloerluftes von 800.000 Frcs. Der Leichnam wurde Nachts verscharrt, um die Angelegenheit zu vertuschen. Kirchliche Nachrichten. Bo« Hohenstein. Am Sonntag Exaudi früh 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt über Ebräer 8, 1—2. Herr Diac. Günther. Ev.-luth. Jünglingsverein r Abends '/,8 Uhr im Martin-Luther« Stist. Hanptversammlnng betreffs Aufnabmc der Neueintretenden. Ev.-mth. Jungfrauenverein. Wochenamt hat Herr Pastor Albrewt. Von Ernstthal. Am Sonntage Exaudi Vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Joh. 14, 12—17. ilachm. V22 Uhr kirchliche Unterredung mit den confirmirten Jünglingen und Jungfrauen. Freitag Mittags '/z1 Uhr Betstnnde zur Vorbereitung aus Pfingsten. Bon Oberlungwitz. Am Sonntag Exaudi in der Hauplkirche früh ^9 Uhr, Herr Pastor Laube, Joh. 14, 12—17. Nachmittags V-2 Uhr Kindergottesdienst. Wochenamt: Herr Diac. Püschel. Bon Gersdorf. Am Sonntag Exaudi (29. Mai), predigt Herr Pastor Albrecht aus Hohenstein. Nachmittag VrL Uhr Katechismusunterredung (Jünglinge). Bon Wüstenbrand. Am Sonntag Exaudi, vorm. Predigtlesen, Nachm. Katechismnsunterredung. Eisenbahn-Fahrplan von Hohenstein-Ernstthal. Vom 1. Mai 1892 ab. dlanchau-Zwickau-Reichendach-Hos: o,6 « — 7,33 V. (Schnellz.) — 9 49 B - 12,56 N - 8,41 N — 7,03 N. — 7,16 N. (Schnellz.) — 9,06 N. (nur bis Zwickau) — 11,12 N. — 126 Aachts. Chemnitz-Dresden: 3,17 V. — 5,00 B. nur bis Chemnitz und nur an Werktagen, — 7.22 «. (Schnellzug.) — 7,38 V. — 10,29 V. - 11.54 3 26 N. — 5,38 N. Schnellzug — 6,41 N. — 7,25 N. tSchnellz.) 9 57 N. bis Freiberg. — 12,17 N. (Letzter, r n„r bi) Chemnitz.) Leipzig: 5,6 Ä. —7,33 V (Bis Glauchau Schnellz.) — 9,49 V. — 12,5« N. — 3,41 N. — 7,03 N - 7,16 N. (Bis Glauchau Schnellz.) — (11,12 N. ab Altenburg Schnellzug.) Lugau-Stsllberg vis Wüstendrans: 5,00 V. (nur Werktags) — 10,29 V. — 3,26 N. — 6,41 N. Lichtenstein-Oelsnitz-Stollberg via St. Eqidien: 5,6 V. — 7,33 B. iBis St E-üdien Schnellz.)— 9 49 V. - 12 56 N. —3 41 N. — 7.0) N. — 7,16 N. Bis St. Eqidien Schnellzug. — 9,06 N. Waldenburg-Penig-Rochlitz-Großbothen-Wnrzen via Glauchau — 5,6 — 7,33 V. (Bis Glauchau Schnellz 1 — 9,49 B. - 12,56 N. — 3,41 N. — 7,03 N. — 7,16 N. Bis Glauchau Schnellz 9,06 — (Letztere drei nur bis Rochlitz). Glauchau-Gera: 5,6 B. — 7,33 V. lB^S Glauchau Schnellz.) — 9.49 B. — 12,56 N. — 3,41 N. — 7,03 N. — 7,16 N. (Bis Glauchau Schnellz) — 11,12 N. (Nur bis Gößnitz.) st. Egidien-Zwönitz: 5,6 B. — 7,33 V. Bis St. Egidien Schnellzug. 12,56 N. — 7,03 N. — 7,16 N. (Schnellzug bis St. Egidien.) Limbach: 7,22 V. Bis Chemnitz Schnellzug 7,38 B. - 11,5» V. - 8,26 N. — 5,33 N. Bis Chemnitz Schnellzug. — 6,41 R. — 9,57 N. Zwickau-Falkenstein-Oelsnitz: 5,6 V. — 7.33 B. — (Bis Zwickau Schnellz.) - 9,49 B. — 12,56 N. — 3,41 N. — 7,03 N. — 7,16 N. (Bis Zwickau Schnellzug. Flöha-Reitzenhain-Kommotau: 3,17 V. — 5,00 B. nur Werktags. — 3,26 N. Greiz: 5 6V. -9,49 V. — 12,56 N. — 3,41 N. — 7,03 N. —7,16 St. Bis Neumark Schnellzug. Themmtz-Döbeln-Riesa: 3,17 V. — 7,22 V. Schnellz. — 7,38 B. — 11,54 «. - 3,26 N. — 6 41 N. - 7,25 N. (B§ Chem« niy Schnellzug. Frankcnberg-Hainichen-Rotzmeln: 3,17 V. — 5,00 V. nur Werktags« 7,38 B. nur bis Hainichen — 10,29 B. — rl,c>» V. — b,26 N. — o,»1 N. — 7,25 N. (Bis Chemnitz Schnellz.) (Letztere beider blos bis Hainichen) Schneeberg-Schwarzenberg: 5,6 B. — 7,33 V. (Bis Zwickau Schnellz.) — 9,49 V. — 12,56 N. — 3,41 N - 7.03 N. — 7,16 N. (Bis Zwickau Schnellz.) — 9,06 N. Chemnitz-Flöha-llnnabera- 317 V. — 5,00 V. nur Werktags. — 7,38 B. 10,29 V. — 11,54 V. — 3,26 V. - 5,33 N. (Bis Chemnitz Schnellz.l 6,41 N — 7,25 N. ^B,s Chemmy Schnellz.) 9,57 N nur tis Flöha. Berlin via Leipzig: 5 6 V. — 7,33 V-' Bis «muchan Schnellz.) 9,49 B. — 12 56 N. — <>,,1 N. - 7,03 N. — 7,16 N. bis Glauchau Schnellzug. — 11,12 N. (ab Altenburg Schnellz.) Berlin v;a Röderau. 7,22 V. Schnellzug, -r. »4 V 3,26 > Floha-Oldernhau-Rcitzengam: 3 17 V. — 5,00 V. nur Werktags. — ta,29 V. 3 26 N. - 6,41 N - 7,25 N (Bis Flöha Schnellzug.) Jahrmarkts-Anzeigen! Die nächste Nummer des Tageblattes erscheint des Jahrmarktes Halver schon Montag Vormittag und werden Inserate hierzu GONiLlLRK 1 von 11 12 1Iri entgegengenommen. Vie Mecklten empfiehlt die Tageblatt-Expedition. Fiiunvl. Stube mit «cytalftubc und Küche, großer Keller, sowie eine kleine Stube mit Kammer sind zu ver- miethen. LmU Väknv, Schützcnstr. 3. 2 Lberstubcii mit Wehiir sind vom I. Juli ab micthsrci Kersäork Xr. 220. Eine Parterre-Stube mit Schlafstube und Küche ist so fort zu vermicthen. Gersdorf Nr. 193e. Suche sofort einen IL l « 1 i» - n « t b> t, der in der Oeconomie bewandert ist. Emil Meixner, Karlstraße. 2-Z eiMiWeMcheil auf Rundstrickmaschine erhalten dauernde und gutloynende Arbeit bei mechar. Strickerei, Gersdorf Nr. 59 ßMWchck gesucht. 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