Suche löschen...
Hohensteiner Tageblatt : 17.01.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id184110793X-189201176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id184110793X-18920117
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-184110793X-18920117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohensteiner Tageblatt
-
Jahr
1892
-
Monat
1892-01
- Tag 1892-01-17
-
Monat
1892-01
-
Jahr
1892
- Titel
- Hohensteiner Tageblatt : 17.01.1892
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mark. Eibenstock: Karl Hermann Hähnel'« Grundstück (Wohn- und Stickmaschinengebäudc) daselbst, 23,87ö M Freilag, den 22. Januar. Limbach: Carl Iuliu- Fuchs Wiesengrundstück daselbst, 3000 M. Limbach: Marie Therese verehel. Delling geb. Handmann'« Grundstück (Wohnhaus, Slallgebäude. Schuppengebäude, Hosraum und Garten) daselbst, 8600 M. Leipzig: August Hahn'« HauSgrundstück in Lindenau, 36.000 Mark. Grimma: Rosine Ehrentraut'- Grundstück (Hau« und Garten) in BorSdorf, 12,000 M. Sonnabend, den 23. Januar. Dresden: Cnl Friedrich Emil Thieme'« Hausgrundstück mit großem Hoiraum in Plauen (Falkcnstraße Nr. 56), 43 300 Mark. Zwickau: Karl Ferdinand D x gehör., mit einem Wohn hause und einer Scheune bebauten Gartncreigrundstücke daselbst, zusammen 137,088 M. Meerane: Ernestine verehel. Härtel geb. L chtenstein's HauS-, Garten- und Feldgrundstück daselbst, 11,476 M. Pegau: Friedrich Traugott Ferdinand Zmdel's Hausgrundstück daselbst, 19,200 M. Stollberg: Friedrich Wilhelm Rothe'« Grundstück (Fabrikgebäude mit Woynungr- anb ru — einschließlich Dampfkessel mit Zubehörungcn, Dampf maschinen von 4 Pferdekrast, sowie Transmission — ferner Pförlneihaus, Gart.-n und Wiese) daselbst, 35,115 M. Zahlungseinstellungen. L. Hoffmann, Leder und «chäftehändler, Berlin. Walther Leonhardt, Juwelier, Düsseldorf. Karl Barz, Färbsreibesitzer, Filehme. Firma Otto und Bauhaidt, Tabak- und Cigarreniavrik und -Handlung, Hamburg. Joseph Block, Ka«smann, Kleve. Freieslcben, und Lange, Schmölln. Chr. Heim. Hahn, Goldschmied, Stad-. Emil Siegfried Alrerthum, Kaufmann, Inhaber einer Cravatten-, Handschuh- und Wäschegeschäftes, Leipzig. August Karl Lausch, kaufmännischer Agent, Zwickau. Anna Camilla verehel. Nau mann geb. Auerbach. Sattler und Tapezicrergcschäftsinhabcrin, Meißen. LouiS Benjamin Theodor Decker, Gutsbesitzer, Brün- los. Karl Moritz Weise, Bahnarbeiter. Nachlaß, Leisenau. Karl Hermann Krebs, Kaufmann, alleiniger Inhaber der Firma: .^Hermann Krebs", Mittweida. Karl Friedrich Schmiedel, Sattler und Wagenbauer, Schwarzenberg. Heinrich Joseph Stark, Schneider, NiedcrhasLich (Schlußtermin den 10. Februar ds. I) Julius Ernst Gstthard, Bäckermeister, Olbernhau (Schlußtermin den 15. Februar ds. I) Louis Zimmermann, Bäcker und Handelsmann, Schönberg, (Schlußtermin den d Februar). — Aufgehoben: Gustav Emil Richter, Buch binder, Leipzig. Franz Selinger, Schuhmachermeister und In haber eine- SchuhwaarengeschäfteS, Leipzig. Hermann Oskar Weiß, Glockengießer undSpritzcnfabrikant, Schneeberg. Ernestine Wilhelmine Weiß, Handelssrau, Schneeberg. Die Gauverbände Dresden, Leipzig und Vogtland- Thüringen des Deutschen Radfahreibundes sind m diesen Tagen zu einem G ruverbande (Nr. 21 Sachsen), welcher nun- mehr weit über 2000 Mitglieder zählt, verschmolzen worden. Der Zweck ist, große sportliche Unternehmungen, wie z. B. die Ausfcqtung der Meisterschaften aui Hoch-, Nieder- und Drei- rad, sowie in Berg- und Kunstfahren, die Aurschreibung großer Straßenrennen, die Veranstaltung eines alljährlich wlcder- kehrendeu glänzenden Gaufestes in einer der größeren Siädle des Lande« mit Erfolg ir. Scene setzen zu können. Gleich zeitig ist die Organisation des Verbandes von Grund aus ge ändert und gebessert worden. Der Gau gliedert sich in die 4 Hauplbczirke Dresden, Leipzig, Chemnitz und Vogtland- Thüringen, letztere zerfallen wieder in kleinere Bezirke. Es steht zu erwarten, daß durch diese Neuschöpfung der Deutsche Rabsahrerbund rm engeren Vaterlands einen weiteren Auf schwung nehmen wird, wie die zahlreichen Neuanmeldungen schon j tzt bekunden. Das in OberluuMitz schwirrende Gerücht über die Auf findung vaa Brandbriefen, das in Folge seines festen Auf- rretcnS auch in dieses Blatt gelangte, scheint sich nicht zu be wahrheiten« Amtlich sind in diesem Winter keine Thatsachen dafür bekannt geworden. Die jüngst gemeldete Verhaftung er folgte nicht aus dem angegebenen Grunde, so daß der oder die Brandstifter leider noch nicht erwischt sind. Die am 14 Jan. anberaumte Verhandlung vor der III. Strafkammer des Königl. Landgerichts zu Zwickau, gegen den des Hausfriedensbruchs beschuldigten und deshalb auch in evstsrJnstanz zu einem Monat Gcfnognißstrafe vcrurthcilten Bergarbeiter Heinrich Otto Gundermann in »Gersdorf, mußte unterbrochen, wird aber am 18. d. M., Vormittags ^10 Uhr, fortgesetzt werden. Der Privatcxpedicnt Franz Albin Pilz in Meerane, wel cher am 8. Dcccmber v. Z. in «öffentlicher Sitzung des Klg. Schöffengerichtes zu Hohenstein-Ernstthal wegen Betrugs zu einer Gefängnißstrafe von 8 Lagen verurtheilt worden ist, blieb vor der III. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickae angesetzten Verhandlung unenischuldigt aus. Es.hat deshalb allenthalben bei dem schöffLNgerichtlichen Urtheile sein Bewenden. Am Abend des 6. d. M. ist iu Rußdorf von einem vor dem Mükler'schen Gasthofe stehenden Kutschwagen eure voth- wollenc Lnit zwei schwarzen Streifen versehene in der Mitte etwas zerrissene Pferdedecke im Werthc von 4 Mark geflöhten worden. Was Noth ist, kann Mancher, der wegen Kleinigkeiten die Welt als Jammerthal verflucht, am Schicksale des Weber meisters Vorsprecher in Lichtenstein lernen. Derselbe wurde! am Sonntag begraben, nachdem er vierzig Jahre lang gicht- krank darnieder gelegen halte. Am Hohen Ncvjahrstag wurde die 27 Jahre alte Tochter eines Gutsbesitzers inSahlassaa bei Oschatz in der Graskammer! erhängt aufgciuLdcn. Sre war Braut nnd sollte in acht Tagen getraut werden. Zur Wahrnehmung mag folgender Vorfall dienen. Vor gestern gegen Ab«d vergnügte sich in Gmtlcüka eine größere Anzahl VLN Kindern damit, auf sogenannten „H'lschen" von - der Anhöhe hinter dem Pfarrgarten herunterzufahren. Dabei kamen mehrere Jungen auf den unglückseligen, boshaften Ein fall, ^den hcrabfahrcnden Schlitten Knüppel in den Weg zu legen. Das Unglück erfolge sofort. Das achtjährige Töchter chen eines dortigen Bürgers kam zum Fall und der nach folgende Schlitten fuhr der Bedauertwerthen mit einer Spitze direct in den Mund. Dadurch wurden drei Zähne sofort her ausgebrochen und idrei wettere mußte der Arzt noch entfernen. Daö arme Kind muß große Schmerzen ausstchen. Bei den sehr abschüssigen Bodenverhältnissen hätte jedoch der Unfall noch weit größer werden können. «ES ist lein Jüngling so grün und dumm, er hat doch ein Präsidium" — das läßt sich auch von dem Städtchen Hartha sagen. Dort haben sich sogar die Herren Lehijungen zu einem Verein zusammengclhan und fordern von Zeit zu Zeit zum Besuche von Vercinsabenden auf. lEingesaudt.) Zur Berufswahl. (Nachdruck erwünscht.) Wieder erscheinen in den TageSblätter» Aufforderungen, Knaben zur Aufnahme ins Seminar anzumclden. Liebe Eltern, bedenkt, ehe ihr euer Kind dem VolkSschullehrcrstande zuführt, Folgendes: 1. Sechs lange Jahre beansprucht die Zeit der Vorbildung zum Lehrerberus. 2. DaS Seminar stellt an die Kraft der Schüler wenn nicht höhere, so doch gleiche Anforderungen als andere höhere Schulen. Von früh 6 bis Abends >/z10 Uhr spannt eS seine Pflegebefohlenen aufs Aeußcrste an. Nur Mittags von 12—2 und Nachmittags von 5—7 Uhr (io Waldenburg gar bloß von hauStrci) wird ihnen eine Etholuogszeit ge ¬ währt, in die die Zeit für- Abcndbrod und oft noch die Uebungsstunden für Klavier-, Orgel« und Violiospiel gelegt sind. Eine große Anzahl der Schüler ist auch genölhigt, um den Anforderungen zu genügen, die freie Zeit zur Vorbereitung auf den Unterricht zu verwenden. Hat der junge Lehrer in zwei und wahrlich nicht leichten Prüfungen, bei denen j:de 5—6 Mann starke Sektion 2 volle Tage lang scharf aus« Korn genommen wird, seine wissenschaftliche und praktische Ausbildung bewiesen, so wird sie doch noch von vielen Seiten bemängelt, und der Lehrer gewöhnlich als Halbgebildeter rein äußerlich bcurtheilt. 3. Der sechsjährige Unterricht eures Sohnes während der Seminarzeit erfordert mindesten- eine Ausgabe von 3000 Mk. Ls sind zu bezahlen Kostgeld, Bücher Kleidung rc. Da« Schulgeld ist frei, jedenfalls um junge Leute zu diesem Be rufe zu locken, gerade wie auch die Befreiung vom dreijährigen Militärdienste eine Lockspeise zu sei» scheint, um etwaigem Lehrermangel vorzubeugen. Wenn von mancher Seile be hauptet wird, daß die Ausbildung eines Kindes zum Lehrer berufe wenig oder gar .nichts koste, weil der Staat reichliche Zuschüsse zahlt, so ist das eine Lüge. Die Statistik har die unumstößliche Thalsache icstgesteUt, daß von staatlichen Zu schüssen für Gylnnasie», Realgymnasien u. s. w. auf den Kopf mehr kommt, als auf den Kops eines Seminarzöglings. Fragt doch die Eltern, die ihren Sohn Lehrer werden ließen, und ihr werdet die Antwort erhallen: Unsere Ersparnisse haben wir zugesctzt. Und wollt ihr euch über die Güte der Scminar- kost informiren, so fragt den ersten besten L hier, den ihr kennt; es wird euch jeder die Wahrheit sagen. 4. Nach 6 Jahren wird der Seminarist nach bestandener Kandldatcnprüsung 3 I ihre lang als Hilfslehrer anqcstellt. Als solcher Hal er nam der Regierungsvorlage 720 Mk. Ge halt zu beanspruchen, da kommen auf den Tag noch nicht 2 Mk. Da der junge Lehrer gewöhnlich im Gasthaus rssen muß, auch anständig gekleidet einher gehen möchte, so müßt ihr lieben Eltern euern Sohn noch 3 Jahre lang unterstützen, wenn er nicht durch Schuldcnmachen euch Schande bereiten soll. Andere junge Leute, deren Ausbildung wenig oder gar nichts gekostet, verdienen in diesem Alter ungleich mehr. Ein Bahnwärter soll z. B. nach der Regierungsvorlage einen An- fangsgehalt von 840 Mk. erhalten. 5. Mit 23 oder 24 Jahren unterzieht sich der junge Lehrer seiner 2. Prüfung. Hat er diese bestanden, so darf er sich eine ständige Lehrerstelle suchen. Ale ständigen Lehrer sichert ihm aber die neue Regierungsvorlage einen Gehalt von 1000 Mk., der in Orten von 40 und weniger Schulkindern bis zu seinem 50. Lebensjahre bis zu 1300 Mk., bis zu 1500 Mk. in Orten unter 5000 E>nw. und bis zu 1800 Mk. in Orten über 5000 Lmw. steigt. Wird es eurem Sohne bei diesem Gehalte, selbst bei größter Einschränkung, möglich fein, standesgemäß zu leben? Wird er bei diesem Einkommen auch einmal, wie ihr, an ein Kind 3000 Mk., wenn ihm nicht andere Mittel zur Verfügung stehen, anwenden können? Ihr alle werdet sagen, das ist nicht möglich und wünschen, daß für den Volksschutlehrerstand das Cölibat eimgcsührt werde, dann — würde viel Elend au- der Welt verschwinden. Ja, so schlecht werden auch nur die Volksschullehrer bezahlt. Be amte, von denen keine höhere Schulbildung verlangt wird, die schon vom 15. Jahre an Geld verdienten, werden nach der Regierungsvorlage erhalten: Kassenbeamle 2400—7500 Mk., Buchhalter und Reqierung-beamte 3600—7500 Mk., Kalku latoren 2400—3600 Mk., Kanzlcibeamtc 1800—3600 Mk., Expedienten 1300—3600 Mk., Aufwärler, Burcaudicner, Boten, Hausmänner, Diener und Heizer 4000—1800 Mk. >6. Bei dem geringen Gehalte des Lehrers verlangt man von ihm, daß er mit Aufwendung aller seiner Kraft und mit Berrfssreudigkeit seines Amtes walten. Und damit dies He-> scheh^, hat man ein Heer non AufsichlSbcamtcn über ihn ge stellt. Seine Arbeit und sein Lebenswandel wind beaufsichtigt von ainem Direktor, einem Geistlichen, einem Schuliuspektor, einem Schulvorstand, SchularSschuß ac. und weh: dem armen Lehrer, wenn er sich einmal Ägend welchen Fehler zu Schulden kommen läß>. Wie anstrengend der Lehrerberus ist, ergiebt sich aus der verhältuißmäßig großen Zahl der Lehrer, die schon nach wenig Jahren ihrer Thätigtcit an Kehlkopf- und Lungenschwindsucht, an Nervenleiden ac. erkranken. Darum, liebe Eltern, prüfet und überlegt genau, ehe ihr euer Kind dem Lchrerberufe zuführt. — Vereinsrrachrichkru Den 2. Vortragsabend im Winterhalbjahre des Gewcrbc- vereins aurzufüllen, hatte der Herr Sprachlehrer Geher aus Glauchau gütigst übernommen und fand derselbe um ver gangenen Mittwoch Abend im Bereinslocal »Rathskeller- Saal" statt. In seinem Bortrage über «Bilder aus Amerika" (theils aus Sclbsterlebniffe« und theils au- guten Schriften zusammen- aestellt) schilderte der Herr Redner in beinahe zweistündiger Rede die Reise auf dem Ocean, die Seekrankheit, die Zoll revision, auch den ZoLmaklcr, die Einrichtungen und Bequem lichkeiten der Eisenbahuen. Ferner erwähnte der Herr Vor tragende, daß, da früher gar keine Frauen in Amerika gewesen seien, ein Frauenschutz eingesührt sei; sodann der Farmer, wie auch der R.escnfarmcr, deren Hande, und Wandel. Zur Industrie selbst übergehend, schilderte der Herr Redner cingehendst die daselbst herrschenden Arbeitcrvnhältnisse. Die Massen der erzeugten Getränke und deren zum großen Theil übermäßiger Genuß habe, wie Redner sagt, vielfach zur Trunksucht geführt, die aber durch ein besondere- TrunkjuchtS- gesctz sehr zurückgedrängt wird. Auch der Schulen und Kirche», welche ganz besonderer Pflege sich erfreuten und die deshalb auch zu drn ganz be sonders geheiligten Sonntag führen, erwähnte der Redner in seinem Vortrage. Die Arbeitstage von Montag bi- Sonnabend seien aber wirkliche Arbeitstage, eia „blauer Montag" rxistirc für den Amerikaner nicht Wer nicht arbeiten mag, möge lieber in seinem Lande bleiben und sich redlich nähren, denn wie der Herr Redner schilderte, seien trotz der vielen anstrengenden Arbeiten die Löhne in den letzten Jahren um 50 und noch mehr Procent gefallen, also dürfe Niemand denken, „drüben" läge das Gold auf der Straße. Und, nachdem der Herr Redner noch das neue Ein- wandcrungSgesetz 1891 verlesen hatte, schließt derselbe seinen Vortrag mit dem Ausdruck des Dankes für das seitens der Versammlung gezeigte Interesse an seinem Vortrage und mit dem Wunsche, daß sich Niemand bethörcn lassen möge, auf „Gut Glück", ja womöglich nur auf Anregung eine« der ÄuSwandcrungS-Agentcn hinüber zu gehen, da letztere zumeist nur „schwindel" trieben und wenn die Auswandernden drüben ankommcn, nicht wüßten, womit sie sich nähren. Dem schlossen sich roch einige Fragen bezüglich Steuer- und Militärverhältnisse, sowie des comsirendes Geldes und der gesetzlichen Festtage an, welche vom Herrn G y:r bereitwilligst und bis in- Kleinste beantwortet wurden. Als Gast war Herr Scheffly zugegen. Derselbe weilt zur Zeit nur hier zu Besuch. Auch seine Erlebnisse gab derselbe in kurzen Worten zum Besten und bestätigte, daß sein Herr Vorredner in allen Theilen seines Vortrages wahrgesprochen habe; auch er rufe J^dem zu: „Bleibe im Lande und nähre Dich redlich!" Unter Ausdruck des Dankes seitens des Vorstehers, sowie ein Bravo der Versammlung für Herrn G y:r, wie auch Herrn Scheffly, wird der Vortragsabend gerade zur rechten Zeil ge schlossen, um Herrn Gey r noch Gelegenheit zu geben, sein Heim mit dem hier abgehenden Zuge wieder aufzusuchen. Wir aber rufen Herrn Geyer an dieser Stelle für seinen uneigennützigen, hochinteressanten Vortrag noch ein „Hab- Dank" zu! L. 7. Eisenbahn-Fahrplan so« H ohenktein-SKrustthal. Vom 1. October 1891 ab. Slauchau-Zwickau-Reichenbach-Hos: 0,6 8. - 7,33 'Schnell».' - 9 49 8 — " - a.42 N _ 7,03 N. — 7,16 N. (Schnell;.» — 9,06 N. (nur bis Zwickau) — .»,i2 v». 1 26 « achts Lhemmy-DreSoen: 3,17 8. — 6 >10 B. nur bis Chemnitz und nur an Werktagen. — 7 22 8. (Schnellzug.) - 7 38 8. - 10,29 8. - 1154 8.—3 26 N. — 6.33 N. Schnellzug — 6,41 N. - 7,25 N. (Schnellz.) 9 57 N. — 12,17 N. (Letztere beide nur bit vemniy.) , Leipzig: 5,6 V. —7,33« Pis Glauchau Schnells — 9,49 - - 12 6 N. - 3,42 :>. - 7,03 N - 7,16 N. (Bis Glauchau Schnellz.) — (11,12 N. ab Altenburg Schnellzug.) Lugau-Stsllberg Wü,lenoruvo: 6.00 8. t»ur WerliagS) — 10 29 8. — 3,26 N. — 6,41 N. Lichtensteiu-Oelsmtz-Stollbe-a » St. Saidien: 56« — 7,33 B. iB»s «l Egidien Schnells — 9 49 8. 12 56 R. — 3 42 t — 7/z R. — 7,16 N. Bis St. Egidien Schnellzug. — 9,06 N. Waldenburg-Pemg-Rochlitz-Großbotyen-Wurzen via Glauchau — 5,6 8 — 7,33 B. (B.s Glauchau Schnellz i —9.49 8. - 12,56 N. — 3,42 N. — 7,03 N. - 7,16 N. Bis Glauchau Schnellz 9,06 — (Letztere drei nur bis Rochlitz. Glauchau-Gera: a,6 8. — 7,33 8. (B s Schnell;. — 9,49 8. — 12,56 'N - 3,42 N. — 7,03 4! - , ,6 N. (Bis Glauchau Schnellz) — 11.12 N. >Nnr die -öhnitz.) St. Egitum-Zwönitz: 5,6 8. — 7,33 8. Bis St. Egidicu Schnellzug' 12,56 N. — 7,03 N. — 7,16 3t. (Schnellzug bis St. Egidien.) Limbach: 8,00 8. (nur Werttags) — /,22i . Bts Chemnitz Schnellzug 7,38 8. — »1,54 8. - 8,26 N. — 5,33 N. Bis Chemmy Schnellzug. — 6,41 N. — 9,57 N. Zwickau-Falkenstem-Oetsnitz: 5,6 - 7,33 8 — (Bis Zwickau Schnellz.) - 9,49 8. - 3,42 N. — 7 03 vt. — 7,16 N. (Bis Zwickau Schnellzug. Mha-ikritzenhain-Ketumotau: 3,17 V. — 3,26 N. »reiz: 5 6 8. -9,49 8. — >2,o6N. - 3,42!«. — 7,03 N. — 7,16 R. Bis Neumark Schnellzug. Themmtz-Döbem-Riesa: 3,17 8. — 7,22 8. Scknellz. — 7,38 B. — 11,54 8. - 3,26 N. — 6,41 N. — 7,25 N. (B s Cgem- nitz Schnellzug, Frankenberg-Hainicyen-Roßwein: 3,17 8. — ,7,38 B. — 11,54 8. — 3,26 N. — 6,41 N. — 7,25 N. ^BiS Chemnitz Schnellz.) «Letztere beider dtos bis Hainichen- Schneeberg-Schwarzenberg: 5,6 8. — 7,33 8. (Bis Zwickau Schnellz.) — 9 49 8. — 12,56 N. — 3,42 R - 7 03 N. — 7,1k N. (Bis Zwickau Schnellz.) — 9,06 N. Berlin via Leepzw. «68. — 7,33 8. >B s «smuamv Schnellz.) 949 8. - 12 ab R — „42 N. - 7,03 N. — 7,16 N. bis Glauchau Schnellzug. — 11,12 N. (ab Altenburg Schnellz.) Ehcmn tz-^tvha-'tnnanerg: 3,17 8. — 7,38 8. - 10,29 8. — 11,54 8. — 3,26 N. — 5 33 N. (Vis Chemnitz schnellz.) - 6,44 N — 7 25 N. ^B » Cvemmh Schnellz.- 9,57 N. nur o s Flöha. Berlin Roderau. 7,22 8. Schnellzug, 11,54 8. — 3,26 N. Welperl-Komotau: 7,38 8 - 1154 8. Mreuoarg-ijeiy: o.o 8. 7 33 > «B ' Glaucbau Schnellz.) — 9,49 8. — 12 56 it 3,42 N. — 7,03 N. — 7,16 N. — (Bis Glauchau Schnellzug.) Alöha-Olbernhuu-Reitzenqam: 317 8. — 10,29 8. — 3 26 N. — 6,41 - — 7,25 N (Bis Flöha Schnellzug.) Eger: 5,6 8. /,33 8. lB s Reichcnoach Schnellz., 9,49 8. — 12,68 N. - t.42 -c. — 7,16 vc. (B.s Reichenbach Schnellzug.) — 1,26 N. von geölt »'teil Damen, welche nach EHemnitz kommen empfehle ich angelegentlichstzden Besuch meines großen Sortiuteuts-Geschäfts, welches sämlliche^Artikel für L/tmeu-Garderobc in sich vereinigt. Insbesondere mache ich auf mein großes Lager von seirmmÄ null Luutkt'bijM 8eillen-8Men G Vsmen-Mel' ausmerk,am, welche durch ganz besonders gutes Trage» und Aussehen einen großen Namen und eine gewisse Berühmtheit erlangt haben. Spcztal-Geschöft sür Braut-Kleider, Braut-Schleier, Ball» u. Gesellschafts-Kostüme, Woll-Mouffeliue mit eleganten Blumeu- Musteru und dergleichen. Schwarze und farbige Dameu-Kleider- Stoffe nur iu besten reinwollenen Qualitäten in hochfeinen Mustern und Ausführungen. Große- Lager aller Wäsche-Artikel für Braut- u. Reu- Ausstattungeu. Wirtschafts-, Küchen-, Haus-, Bett- u. Tisch-Wäsche, Leine« u. Halbleinen, Gardinen, Kongretzstoffe, Rollostoffe, Steppdecken, Möbelstoffe. Beste Bezugsquelle für Brantleute, Gasthofs- u. Hotelbesitzer. Durch die giotze Aus wahl neuester Artikel bei billigen festen Preisen macht sich jede Reise gut bezahlt. Sru»«» 8vli«I>enl»erGer, vlzoinnitL, Ecke der Wcbergasse, nahe dem Markt. Größt» christliche« Fvanllsaktar-Waaren-Kkschäft Sachsen« Vie Herren Vorstände von Vereinen hier und in der Umgegend bitten wir um gefällige Berichte über ihre Vereinsversammlungen, sowie ihrer Festlichkeiten, und Freunde und Gönner unseres vielverbreiteten und gern gelesenen Blattes um Nittheilung lokaler kommu naler etc Vorkommnisse. Vie Ledaction.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)