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,Mcht mehr Hunger!". London, 30. Dez. Zn der City entfalteten Arbeitslose aus einer hohen Erinnerungssäule ein langes Banner, auf dem groß zu lesen war, daß es zu einem glücklichen neuen Jahre gehören wurde, wenn Arbeitslose 1939 nicht mehr zu hungern brauchten. Ungarischer Protest in Prag. Prag, 31. Dez. Die ungarische Regierung hat gestern hier «gen die Hendungen de» slowakischen Rundfunks protestier^ die Ye als ungarnfeindlich bezeichnet. Die Ukrainer Polen» fordern die Autonom!«. Lemberg, 30. Dez. Der hier tagende Vollzugsausschuß der größten ukrainischen Organisation UNDO. beschloß unter dem Vorsitz de» Pizesejmmarschalls Mudrj, den Kampf um dl« national« Autonomie fortzusetze». Flugzeuge für Singapur sollen in Australien gebaut werde«. Loudon, 80. Dez. Demnächst werden sich Vertreter des Luftfahrtminksteriums nach Australien begeben, um mit der dortigen Regierung Pläne für die Herstellung der modernsten britischen Flugzeugtypen zu besprechen. Wie in Kanada wer den die Möglichkeiten zur Anlage neuer Fabriken untersucht. Die neue australische Flugzeugindustrie soll nicht nur die Verteidigung Australiens sichern, sondern auch für den Schuh der britischen Stützpunkte und Besitzungen im Osten und Fernen Osten herangezogen werden, z. B. von Singapur. Don der Sicherheit dieser Stützpunkte hänge die Operations basts der britischen Flotte in den fernöstlichen Gewässern ab. „Daily Telegraph" schreibt hierzu, es zeige sich wieder einmal, daß die verstreute Lage der Empire-Mitglieder nicht eine Schwäche, sondern eine Stärke sei. Dadurch werde es nämlich für England möglich, die Herstellung notwendiger Kampf- mittel aus der Reichweite eines feindlichen Luftangriffes hinauszuverlegen. München, 30. Ian. Der Führer und Reichskanzler hat dem Schriftsteller Dr. phil. Dr. msd. h. e. Erwin Guido Äolbenheyer in Solln anläßlich seines SO. Geburtstages den Adlerschild de« Deutschen Reiches mit der Widmung „Dem deutschen Dichter" verliehen. Der Präsident der Nelchskultur- kammer, Dr. Goebbels, ließ dem Präsidenten der Reichs- schrlfttumskammev, Hanns Johst, der sich nach schwerer Krank- heit auf dem Wege der Besserung befindet, seine Büste mit einer herzlichen Widmung überbringen. Perl!«, SO. Dez. Da» großdeutsche Shegesetz vom S. Juli 1988 wird mit Wirkung vom 1. Januar ab auch im Sudeten- land in Kraft gesetzt. Berlin, 30. Dez. Die Regierung hat der britischen Re gierung ihre Absicht mitgeteilt, in Uebereinstlmmuna mit den in den deutsch-englischen Flottenabkommen vom 18. Juni 1938 und vom 17. Juli 1937 niedergelegten Verfahrensvorschriften gewisse ihr auf Grund dieses Abkommen» zustehenden Rechte auszuüben. Vertreter der britischen Admiralität sind in Berlin eingetrofsen, wo sie mit den zuständigen deutschen Behörden Liese Fragen erörtern. Riga, 80. Dez. In der vergangenen Nacht konnte kurz nach 23 Uhr MEZ. wieder ein Geheimsender in Sowfetruß- land gehört werden, der sich al» „Sender de» Verbandes der Befreier Rußland," bezeichnete und ein, scharfe Sprache gegen di« Sowjet» führt,. Gin« Anzahl von Störsendern sticht« den Empfang des Schwarzsender» unmöglich zu machen, aa» ihnen aber nicht gelang. mit Aussicht auf Ersatz zur Annahme zu unterbreiten. Es lieg« «benfalu nah», daß Washington «in« Krise in den deutsch-amerikanischen Beziehungen zum Zeitpunkt d«» Kon- -«h-usammentrittes gelegen käme, damit dem harmlosen amerikanischen Bolk die gewaltige Rüstung plausibel erscheint. Da» gegenwärtig« Regim« hat in sein« sech» Sahren bemits fünfeinhalb Milliarden Dollar für Rüstungszwecke ousgegeben. Das ist selbst für amerikanische Finanzverhält- niss« ein gewaltiger Betrag. Das neue Programm soll aber all dies weit in den Schatten stellen. Da fragen sich einsich tige Männer: Vas wird gespielt? Möchte Roosevelt die Poli- -«lanssicht über -l« ganz» Welt ausübe»? Wir müßten die gegenwärtig« Politik Washingtons ern- ster beurteilen, wenn wir nicht die Uebrrzeugung hätten, daß die jüdischen Kriegshetzer in USA. letzten Endes doch entlarvt werden, und daß in Amerika noch gesund denkende Männer am Derk« sind, die es nicht zulassen, daß ihr Volk in eine Katastrophe gestürzt wird. Es mehren sich die Stimmen ein- sichtiger Männer, die die energische Forderung aufstellen: Schluß mit de« Kriegsrummell" Nachdem in dem Artikel darauf hingewiesen worden ist, daß insbesondere die Farmer des Westen» vernünftig sind, die in allen wirklich bedeut samen Fragen der amerikanischen Geschichte immer den Aus- schlag gegeben haben, und daß sich auch die Frontkämpfer den Kriegshetzern entgegenstellen, heißt es weiter: ,A»nge Jahre hindurch ist Deutschland der zweitbeste Kunde der Vereinigten Staaten gewesen. Noch 1927 bezog Deutschland aus USA. 2,75 Millionen Ballen Baumwolle. Dieser Handel ist unter der gegenwärtigen Regierung, die den jüdischen Boykotteuren zuerst ohnmächtig, dann sogar wohl- wollend gegenüberstand, zugrunde gerichtet. Die heimliche und lächerliche Hoffnung, damit das nationalsozialistische Deutschland zu ruinieren, hat sich nicht erfüllt. 3m Gegen- teil, Deutschland steht heute inmitten einer konjunkturell schwankenden Außenwelt als Fel» wirtschaftlicher Sicherheit Der Regierungschef der USA. hat sich in den September- tagen bewogen gefühlt, an den Führer um eine friedliche Losung der sudetendeutschen Frage zu appellieren und hat dabei di« Worte geprägt: „Hunderte Millionen Menschen in aller Welt würden Ihre Tat als einen hervorragenden ge- schichtlichen Dienst für die gesamte Menschheit anerkennen". E» hat leider nicht den Anschein, als wenn Herr Roosevelt sich seiner Worte yeute noch erinnert, von seinen Mitarbeitern Hull, Ickes, Pittman und King ganz zu schweigen. In der Fülle der Resolutionen, die zu Neujahr dem ame rikanischen Volk durch seine Presse zur Kenntnis gegeben werden, würde folgende Resolution sicher ein besonderes Echo haben: 125 Millionen anständiger Amerikaner — 6 Millionen Juden in USA. ausgenommen — würden es als einen Dienst an ihr«» «tze»«» Land, anerkennen, wenn mit der hyste- rischen Hetze gegen das deutsche Volk Schluß gemacht würde und die amerikanische Regierung den Mut finden würde, normal« Beziehungen mit D««tschla»d wieder herzustellen. Der Abbruch -er Beziehungen zwischen Paris «ub Lehera«. Pari», 80. Dez. Lie Regierung de» Iran hat (wie bereits im „L. D." mltgrtetlt) d«m französischen Gesandte« in Teheran mitgeteilt, baß sie di« diplom^sche» Bezieh«»-«» «lt d«r französische» R«gi«r»»g abbreche. Bot etwa einem Jahr, so beißt es hierzu, habe der ira- Nische Gesandte in Paris beim Außenministerium eine Protest note wegen eines Wortspieles in einer Pariser Zeitschrift überreicht, das den Schah von Persien zum Gegenstand hatte und in Teheran als eine Beleidigung empfunden worden war. Man glaubt, daß diesmal ähnliche Gründe vorliegrn, und der „Paris Midf" erinnert daran, daß vor einiger Feit bereits einmal die diplomatischen Beziehungen zwischen Paris und Teheran eines Artikels in der „Europe Nouvelle" «egen für eine Zeit lang abgebrochen wurden und daß auch der iranische Gesandte in Washington aus ähnlichen Gründen abberufen worden sei. Ara«svfische Kriegstreiber. Schwere Beschuldigungen gege« Kolouialmlnlster Mandel. Pari», 30. Dez. Der Direktor des „Jour", Leon Dailby, beschuldigt in seinem Blatt den Kolonialminister Mandel, Falschmeldungen in die Welt zu setzen mit dem Ziele, die internationale Atmosphäre zu vergiften. Unter der Uebe» schrift „Die französische Oeffentlichkeit marschiert nicht" weist Dailby darauf hin, daß die französisch-italienischen Schwierig keiten bisher zwischen dem Ministerpräsidenten und Außen minister geprüft und besprochen worden seien. Seit einiger Zeit habe sich aber auch der Kolonialminister in diese Bespre chungen eingeschaltet. Man wisse, daß überall, wo Mandel auftrete, dies nicht im Sinne der Ordnung und des Friedens geschehe. Man müsse auch all de« dunklen Machenschaften größte Aufmerksamkeit schenken, die in Zukunft in Frankreick versucht würden, nm die diplomatische Spannung während der kommenden zwölf Tage zu erhöhen, die noch zwischen dem römischen Besuch der englischen Minister liegen. Man würde sicherlich nicht anders handeln, wenn man die Panikstimmung vor Berchtesgaden wlederherstelle« wollte. Die Leute, denen in Frankreich die Heraufbeschwörung des Krieges im Sep tember nicht gelungen sei, trainierten jetzt eifrig für eine neue Mobilmachung. Die Hetzer versuchten, die französische Oeffentlichkeit zu verwirren, um sie zu einer Gewaltmaßnahme zu verleiten, die in Non eine in jeder Hinsicht vorbereitete Antwort finden würde. Aber die Oeffentlichkeit marschiere nicht. Gwe Abfuhr. Die von Marin gegründete Republikanische Vereinigung gehört zu jenen Gruppen der französischen Rechten, die zu stark in jenem „Versailler Geists wurzeln, als baß sie Mr die Erfordernisse einer neuen Zeit Verständnis aufbringen könnten. Offenbar hatten di« Kommunistin ab« dies« Einstellung gröblich mißverstand««. Ihr aus Moskau eingeMrt« blind- wütige Haß gegen di«"autoritären Staaten ließ st« auch an die Republikanische Dereinjaung ein« Aufforderung richten, sich an einer „Parlamentsgrup'pe Mr dir Verteidigung der Unver- sehrbarkeit Frankreichs und seiner Kolonien^ zu beteiligen. Diese» jüdisch-bolschewistische Manöver haben dl« französischen Unentwegten natürlich durchschaut. Sie verwahren sich gan- entschieden gegen die unaufrichtige Betriebsamkeit der Moskau, hörige« und haben ihnen die gebührende Antwort erteilt. Die Marin-Gruppe bezeichnet es al» geradezu unanständig, den Mitgliedern des Parlaments die Beteiligung an einer solchen Gruppe zuzutrauen, und erklärt, wenn überhaupt ein solcher Schritt notwendig gewesen wäre, stehe er nicht der kommu nistischen Partei zu; denn diese Partei habe seit ihrer Grün dung unablässig im französischen Kolonialreich die verbreche rischste Agitation gegen die französische Souveränität getrieben. SilvestermorgenderfrattzösifchenKammer Paris, 31. Dez. Der Finanzausschuß der Kammer hat de« ganzen Tag über und bis um 4.30 Uhr am heutigen Sonn abend erneut die vom Senat zurückgewiesene Haushaltsvorlage geprüft. Die Kammer wird um 9.30 Uhr zusammentreten. 3m Verlauf der langen Beratungen wiederholte sich das Spiel der Marxisten, die nicht weniger als 50 Abänderungsentschlie ßungen und neue Artikel dem Ausschuß vorschlagen. Unter diesen Umständen erscheint es ziemlich ausgeschlossen, den Haushalt bis Silvester um Mitternacht zu verabschieden, und es ist nicht klar, ob der französische Ministerpräsident am Sonntag seine Reise nach Korsika und Tunis wird antreten können. Französische Ablenkungsmanöver. Rom, 30. Dez. Unter der Ueberschrift „Auch Frankreich erhebt Forderungen!" weist „Giornale d'Italia" von dem Blatt „France Militaire" gestellte Ansprüche Frankreichs entschieden zurück. So habe Sardinien niemals einen französischen Ein schlag gehabt, dagegen weise Korsika sowohl in Sprache und Kultur eine Verwandtschaft mit Italien auf. Die Insel Pan- telleria konnte Italien befestigen, um ein Gegengewicht gegen über der zuvor errichteten Befestigung von Biserta zu schaffen, die Frankreich entgegen seiner 1881 übernommenen Derpflich- tung ausführte. Was schließlich die von der „France Militaire" gewünschte Entmilitarisierung der Straße von Messina betreffe, so könne man sie nicht als ernst nehmen und eher dem Blatt den Rat erteilen, sich mit Gibraltar und Suez zu befassen. Diese „Forderungen" seien nichts anderes als ein Ablenkungs manöver, um ein Problem zu verdrehen, das ohne aufrichtiges Verständnis für eingegangene und nickt erfüllte Pakte nicht im Sinne des europäischen Friedens gelöst werden könne. Holland schützt sich gegen die Sude«. Amsterdam, 30. Dez. In fast allen holländischen Städten werden durch die Polizei eingewanderte Juden in großer Zahl verhaftet. Nachdem einige Hundert solcher Inden in Internie rungslagern untergebracht wurden, werden alle, die nach einem bestimmten Zeitpunkt holländischen Boden betreten haben, fest genommen. Im Verlauf des gestrigen Tages sind allein in Amsterdam 30 solcher Juden verhaftet worden. — Der Ostiude Wreszynski, der es mit jüdischer Dreistigkeit verstanden hat, jahrelang in London die Nolle eines Multimillionärs zu spielen, ist wegen riesiger Schiebungen und Betrügereien, die er hier begangen hat, festgenommen worden. Sittenloses Treiben einer jüdischen Emigrantin. Belgrad, 30. Dez. „Vreme" berichtet von einer jüdischen Emigrantin aus Wien, die mit einem ganzen Anhang von Nassegenossen in dem Badeort Lumbad auf der Adriainsel Korschula lebt. Als ihre Aufenthaltserlaubnis ablief, bewog die Jüdin einen armen Fischer, sich der Form nach mit ihr zu verheiraten und war somit jugoslawische Staatangehörkge. Sie zahlte ihrem „Mann" 25 000 Dinar aus, der in sein Dorf zu rückkehrte, während sie in Lumbad weiterlebte. Da die Empö- rung der streng religiösen Bevölkerung über den sittenlosen Lebenswandel der Jüdin immer mehr anwnchs, mußte das un gleiche Ehepaar auf Anordnung der Behörde zusammenziehen, doch verlangte die Bevölkerung den Wegzug der Jüdin, da sie auch jetzt noch ihr Treiben fortsetzt. Der Fischer, der sich an sie verkaufte, wurde aus seiner dörflichen Gemeinschaft ausge stoßen. * * * Die scheinheilige« Iubenfreunde. Rio de Janeiro, 30. Dez. „Torreios da Manha" schreibt, die fünf bis sechs Millionen Juden, die Deutschland, Polen, Ungarn, die Tschechei und Italien nickt mehr haben wollen, hätten in England und in USA. merkwürdige Beschützer ge- funden. Die dortigen Staatsmänner und „Menschenfreunde" beschränkten sich nämlich auf Proteste. Wohl erbeben sie Ge- schrei über anaebliche Unterdrückung, aber in der Praris wirke sich dieser ,-Liberalismus" höchst seltsam aus: Man öffne den Emigranten nicht den Stacheldraht ihrer Einwanberungsaesetze. Private Verbände kn London und Neuyork sammeln Fonds für den Sckutz von Juden, denen man aber nicht etwa in Sng, land oder USÄ. Unterkunft aewäbren, sondern di. Man nach Südamerika abschieben wolle. Die Zahl der in Brasilien leben den Juden sei öO l'OO. Schon aus diesem Grunde müsse bei der Behandlung des Problems die größte Vorsicht walten. Unter keinen Umständen dürfe man die Iubenfrage so behandeln, wie John Bull und Onkel Sam es gerne haben möchten. * . ' Pie Juden wolle« Palästina nicht aufgedea. Parts, 31. Dez. Nach „Petit Parisien" haben sich hier die Vertreter der Hebräer au» allen Winkeln de» Erdball» zu sammengefunden, um Uber ihre „Verteidigung" zu beraten. Ein gewisser Dr. Breuer, früherer Rechtsanwalt in Frankfurt, Enkel des Raffael Hirsch, des Erneuerers des Judaismus, hat der Zeitung erklärt: „Das Judentum legt kn Palästina die „erstaunlichste" Energie an den Tag. Da» Märchen von den feigen und verzagten Inden trifft nicht mehr zu. Palästina ist da« Land, da» Gott un» gegeben hat, und wir werden e» nie imehr verlassen. All« Juden sind sich darüber einig." Löudem, 30. Dez. Allen arabischen Taxichauffeüren in Jerusalem wurde die Fahrerlmibnis entzogen, weil von einer Taxe aus auf Angehörige der britischen Luftwaffe geschossen worden sein, soll.: . Syrien will frei werden. Beirut, 31. Dez. Die Lage in Damaskus ist ungeklärt, besonders, nachdem eine aus Paris eingetroffene Havas- Depesche ankündigt, daß die französische Regierung eine Kom mission nach Syrien senden werde, die Vorschläge für einen neuen franko-syrischen Vertrag ausarbeiten soll. Diese De pesche hat zunächst die Stellung des Ministerpräsidenten ge- stärkt; der für eine gemäßigte Politik eintritt. Mit Spannung erwartet man die heutige Sitzung des Parlaments. Nachrichten erzählen von wachsenden flreiheitsbestrebungen drusischer Stammeshäuptlinge, die die Selbständigkeit dieses Gebietes, also auch seine Loslösung von Syrien verlangen sollen. An der Spitze dieser Bestrebungen steht Abdul Ghaffar. Vereinheitlichung ber Gtaatsführung i« Lapa«. Tokio, 30. Dez. Ministerpräsident Fürst Konoe hat gestern Besprechungen mit einer Reihe von Ministern gehabt, die sich vermutlich mit Veränderungen innerhalb des Kabinetts be schäftigten. Die Entscheidung wird am 6. Januar in einem Kabinettsrat getroffen werden. Es soll die gesamte Staats- führung vereinheitlicht werden. — In den Neujahrsbotschaften des Ministerpräsidenten Fürst Konoe, der Mitglieder des Kabi netts und der führenden Persönlichkeiten auf dem Gebiete der Wirtschaft kommt der entschlossene Wille der Regierung und des Volkes -um Ausdruck, weitere Lasten und Einschränkungen auf sich zu nehmen, um nach Beendigung des Thingkonfliktes das große Ziel einer „Neuordnung Ostasiens" auf der Grund- läge der politischen, militärischen, kulturellen und wirtschaft lichen Einheit Japans mit Lhina und Mandschukuo zu ver wirklichen. s Schanghai, 80. Dez. Dome! veröffentlicht «!«« Er- klärung, di« der Vizepräsident der chinesische« Regiernng» parte! ««d frühere Mlalsterpräsident Wanatschingwe! an Tschiangkaischek gerichtet hat. Dari« wird die letzte Erklär««- de» Fürste« Aimo« al» geeignete Srundläge für Friede»»«» Handlung«» bezeichnet. Kowno, 30. Dez. Die Regierung hat die Staatssicherheit»- Polizei im Memelgebiet aufgelöst und eine Reihe weiterer Erleichterungen der Post, Eisenbahn, Zoll und Grenzpolizei angeorbnet. Deutscher Vauer! hilf auch Du tm Kamps dem Verderbt