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AW Schaer-ee-ee Haietze» AMWer AWM Tageblatt - MÜL Sl-d». W Freitag, den 23. Dezember IV3S. Jabrg. Sl. Nr. 2SS. Schaffung einer Altersversorgung. weitaus größten Gewinnaussichten ausgeben. statte Weigerung stoßen und öas ganz terschaft. Wer den Beweis für diese S > i>lriu)Slvllerie wirv eiwa im wtai rvov mn lyren Ausspielun gen nach neuem Spiel- und Gewinnplan beginnen. Die t Spieler werden besonders darauf hingewiesen, daß' keinerlei pl«m» und de» Mpitz, Nmstijdlck Das Zusammenleben von Deutsche« und Tscheche« aus neuer Gruudlage. Prag, 28. Dez. Der Führer der' deutschen Volksgruppe in der Tschecho-Slowake«; Abg. Kundt, veröffentlicht -inen Auf- chischen Politiker, sondern des ganzen tschechischen Volkes, sich auf diese Tatsache einzustellen. Wer mit dem deutsch« Ball in aufrichtiger Freundschaft und wirtschaftlicher Verbundenheit lebe« will, der kann nicht ein programmatischer oder auch nur ideologischer Gegner de» Nationalsozialismus sei«. Das be deutet jedoch nicht, daß wir etwa aus den Tschechen deutsche Nationalsozialisten machen wollen. Wir sind uns bewußt, daß dieser Umstellungsprozeß des tschechischen Volkes sehr schwierig und vielleicht ziemlich langwierig sein wird. Ls ist die Auf- gäbe einer vernünftigen und richtigen Staatsführung, dieser Erkenntnis kein Hindernis in den Weg zu legen, sondern sie im Gegensatz zu fördern und zu stützen. Das Zusammenleben von Deutschen und Tschechen wird sich in der Zukunft auf einer ganz neuen Grundlage abwickeln. Die Tschechen wie auch die in der Tschecho-Slowakei verbliebenen Deutschen dürfen das deutsch-tschechische Verhältnis nicht mehr ans der Froschperspek. tive betrachten, sondern müssen es aus dem Blickfeld der großen europäischen Politik heraus beurteilen." O Verbot deutschfeindlicher Hetzliteratur. Wie der „Prager Zeitungsdienst" erfährt, dürfte in der nächsten Zeit mit einem allgemeinen Verbot der Einfuhr Md Verbreitung aller deutschfeindlichen Emigrantenzektunaen und sonstiger antideutscher Hetzliteratur in der Tschecho-Slowakei zu rechnen sein. Das Verbot dieser Blätter soll verhindern, baß durch verlogene und unwahre Nachrichten und Hetzartikel das Verhältnis zwischen der Tschecho-Slowakei und dem'Deut- schen Reich vergiftet wird. Die in Paris oder sonst im Aus- land herausgegebenen Emigrantenblätter sollen ebenfalls unter dieses Derbreitungsverbot fallen. r-r N»a»Äx SOrMia« Bqrlt», 22. Dez. Ein Lehrgang der Kommission für Wirt- ftspolitjk der NSDAP, wird vom 28. bi« 28. IanMr in nchen durchgeführt. Er steht unter dem Leitgedanken: nwätsch«« Mrtschafts^ntrum. Kommt E-e« wieder? L o « d o «, 23. Dez. Zu Gegensatz zu de« Behauptungen gewisser Sreise t«ilte „Pr«b Association" mit, i« Regierung-, kreise« würde« di« angebliche« Pläne einer Rückkehr de ¬ ck, werden auherdew Mösi«n!ljch«r vedanwmaLunqm der Amisgtrichte in »«.ochtzeebe«, 0ch<porze«d«rg. 3ohanngwrg«njtadl, üw odubürgermeisl«, zu Au« und d« Erft«» Bürgermeister» zu Schwarzenberg. Verlag E» M. Väriver, ANck. SaMGv» «empktzafchiM-stella: Sjuch 8«rnrui Sammel'Nr N4», D«ht»«fchrif»r,DoUwfmmd«MochIm. «fkchMsm»«» Löhntd tAm» Äü«> A40.'. Schneeberg SIS uao S»ü»-rqxnber-^.^1^4. , satz über das deutsch-tschechische Problem, Er schreibt: ,,E» gibt auf dem Boden der neugestalteten Tschecho-Äowohet Mei Prä- bleu», die die Deutschen, di« in der Tschecho-Slowakei ver- blieben find, hirekt berühr«»; Has f--je'Md^MstHind«rft' Der Führer fichert den Lebensabend des deutschen Handwerkers »s« der Handwerkergeschichte aller BStker ohne Beispiel." Da» Unterhaus nahm gestern den Antrag auf Vertagung bis zum SI.'Zannar ohne Abstimmung an. Chamberlain er- klärte, man werde Vorsorge treffen, daß das Haus jederzeit schnell und reibungslos einb'erüfen werden könne. Er hoffe jedoch, daß man von dieser Sonderregelung keinen Gebrauch werde machen müssen. , > .... 8»«don, 23. Dez. Das von ersten Gesellschaftskreisen bevorzugte Hotel und Restaurant „Ritz" sah gestern nachmittag ungewöhnliche Käste. 45 Arbeitslose, hdfllch die Mützen vom Kopf ziehend, ließen sich im Teeraum an den festlich gedeckten Tischen nieder und bestellten Tee. Die Hotelleitung geriet in größte Verwirrung, Man war ratlos, bis die Polizei die Arbeitslosen, die den bestellten Tse bezahlen, aber mit dieser Kundgebung eine Erhöhung ihrer mageren Unterstützungssätze durchdrttcken wollten, bewegen konnte, das Hotel zu verlassen. l«U»„: . .Lu« Ux!vd«> uoMbl«, «xi^gn. Schi»ar»«nb«raer Aaz«>,«r.! xxz«M> sal Sm» «InlM. Boknddx txftin xnmaillck 1^4 MM. dildMx-USi Ow, du«» dl« P»!l «IxslÜ. «>l«r r«u«-« «XBN« e.ibn»««ai^»s«ü»«dL»k. wxillxxxnx»»»«» Prag, 22. Dez. Wie die „Lidove Noviny" mitteil«», hat der Ministerrat 3,8 Milliarden Tschechenkronen für den Bau der Autobahn bewilligt. Gleichzeitig wurde eine, General- direktjon für den Bau dieser Autobahn errichtet. , i HasdgranatenaUschlag g«ge« Polizist,« i« O l s a g«t i«t. Warschau, 28. Dez. 3« Olsagebiet kam «< zu «i««« terroristisch«« Anschlag. I« der G««el«d« Dziermaro»!« »ar. de« zwei Poli^ibeamte dnrch rin« Ha«dgra«atr schtoer verletztr ab» sie da« Poliz«ir«vier verließe«. „Hitler hat etwa» «reicht und das Volk steht hinter ihm." London, 23. Dez. Die „Times" veröffentlichen heute einen Brief, in dem der Engländer W. Mats mit der Autorität eines 20 Jahre in Deutschland lebenden Engländers den Lügen gewisser Kreise entgegentritt, die immer wieder in den eng lischen Hetzzeitungen auftauchen. „Jeder Vprschlag," so stellt er fest, „in Deutschland zu dem Status quo ante zurückzu- kehren, würde auf eine glatte Weigerung stoßen und das ganz besonders bei der Arbeiterschaft. Wer den Beweis für diese Behauptung haben will, der braucht nur unter die Arbeiter und Werkleute in Oesterreich zu gehen, die gestern noch Mar- xisten waren. Das Leben in Deutschland mag nach unserer Ansicht sein wie es will; das eine steht fest: Hitler hat etwas erreicht, und das VolU das weder dumm noch undankbar ist, steht hinter ihm. Etwas anderes anzunehmen, wäre für England gefährlich." ' Urä«fsühr»«g d«» Film» '„Paar le merkte". ' verll«, 23. Dez.- InÄnwesenheit des Führers Md zahlreicher Vertreter aus Staat; Partei und Wehrmacht, vornehmlich der Luftwaffe, kgm gestern abend im Ufa-Palast qm. Zoo der. neue Kq-1 Rltter-Graßfilm der Ufa „Pour de merite" zur UrapfsiHrimg.' Das Werk hat in einer des großen Themas würdigen Sp'ielhandlüna die letzten 20 Jahre der deutschen' Fliegerei, vöm letzten Kriegsjahr über den gusam- mendruch bis zur Wiederauferstehung der-ruhmreichen deut- schen Luftwaffe, zuni Inhalt. Träger der Handlung sind .Manger .der Front, «Mt von echte,n. Fliegergeist, einer grenzenlosen Vaterlandsliebe und einem durch nichts zu er- schlitternden Glauben an Deutschland. Die neue Meister- schöpfüng Karl Ritters würde mit Stürmen des Beifalls auf- lenommen. Der Dank der Zuschauer galt aber auch dem 'er der neuen deutschen Wehrmacht, ihrem Obersten " iler. Die Kundgebungen wiederholten ' Ritter zu diesem großen Wurf, dem bisher besten Film der Zeitgeschichte, beglückwünschte. bescheid festgestellt worden ist. Aber nicht alle jetzt tätigen Handwerker können infolge ihres vorgeschrittenen Atters mit Hilfe der Renten- oder Lebensversicherung noch zu einer einigermaßen ausreichenden Altersversorgung gelangen. Weil auch ihnen geholfen werden soll, damit sie im Alter vor Not geschützt sind, sollen beim deutschen Handwerks- und Gewerbe- kammertag für sie Unterstützungsmittel angesammelt werden. Reichshandwerksmeister Schramm brachte den Dank des Handwerks an den Führer und dessen Mit- arbeite: zum Ausdruck. „Ich bin stolz darauf, daß das Dritte Reich von neuem ein grundlegendes Handwerksgesetz ge- schaffen hat, das in der Handwerksgeschichte aller Völker ohne Beispiel dasteht." O Weihnachtsfeier in der Reichskanzlei. Der Führer bei de« Bauarbeiter«. Berlin, 23. Dez. In der festlich geschmückten Deutschland. Halle feierte gestern abend die Belegschaft des Neubaues der Reichskanzlei gemeinsam mit dem Führer das Weihnachtsfest. Jeder Arbeiter erhielt als Weihnachts- geschenk das Bild des Führers mit Unter- schrift und ein großes Lebensmittelpaket. Die große Halle bot ein farbenprächtiges Bild. Von der Decke hingen zwei riesige Adventskränze und Hakenkreuzfahnen. Pier große Tannenbäume gaben mit ihrem Lichterglanz der Halle ein besonders stimmungsvolles Gepräge. An langen Reihen mit Tannengrün geschmückter Tische hatten die 7 0 0 0 Arbeiter Platz genommen, di- an der Ausführung des Auftrages des Führers arbeiteten. Besonders groß war die Freude und Dankbarkeit, daß sie diese Weihnachtsfeier zu- sammen mit dem Führer verleben konnten. Mit dem Führer nahmen an der Weihnachtsfeier der Schöpfer des Bauwerkes, Architekt Speer, mit seinen engeren Mitarbeitern, ferner der Ehef der Reichskanzlei, Reichsminister Lamtners, Reichspresse, chef Dr. Dietrich und die Adjutanten des Führer« teil. Namens der Belegschaft sprach Polier Gottwald tiafempfundene Dankesworte. DerFührer zeigte in einer Ansprache di tiefere Bedeutung des Baues im nqt.,soz. Deutschland und besonders des Ausbaues der Reichshauptstadt auf. In herz lichen Worten dankte er als Bauherr allen am Werk Beteiligten und wünschte ihnen nach schweren Arbeitsmonaten ein frohes Weihnachtsfest. Bei frohen Weisen, die von dem Musikzug der SA-Stan darte „Feldherrnhalle" gespielt wurden, verbrachten die Männer im Kreise der Kameraden noch einige Stunden der Geselligkeit. * » * Die Deutsche Rerch«lo1tette kommt. Die Reichsregierung hat soeben «in Gesetz über di« ' ' da» an Stey« d«r td»n Staadelotterien i Brutale Methode«. Erst di« Aug«n ««»gestochen, dann getötet! Lomdo«, 22. Dez. Zu dem Telegramm des arabischen Palästina-Ausschusse- über die brutalen britischen Unterdrückungsmethoden werden erschütternde Ein- zelhetten bekannt. Bei dem Angriff auf das arabische Dorf Attil wurden fünf Personen willkürlich ausgewählt und miß- Hand-It. M«n versetzte ihnen Hiebe über den Kopf und stach ihnen die Augen aus.: Nachdem.man sie so,in der- scheußlichsten W-is- verstümmelt hatte,_aab man ihnen, endlich den Gnaden- schuß, Auch Raub.und Plünderungen" sinh. bei. den in Pülä- Ma gegen di- Praher eingesetzten Engländern an der Totzßs- oxdnung. Bei den. Durchsuchungen der verschiedensten Ort« wurde gestohlen und geplündert. Gin beliebt,, Mittel, dir Ein wohner willfährig zu machen, bildet auch in Palästina dl« Peitsche, die fast jeder Engländer mitführt. Die Zeitung „Myom" meldet aus Beirut, daß anläßlich der Durchsuchung des Dorfes Atttl durch englische Truppen drei Araber von Soldaten in «inen Holzschuppen gesperrt wurden. Der Schuppen sei daraufhin in Brand gesteckt word-n, so daß di« drei Araber bei lebendigem Leib« veÄrannte«. Versicherung bie- ^atbe Rente 'vön der Reich» anstatt; Auf diese Weise kann er die Vorzüge und der Käpitalversicherüng miteinander verbinden, ohne dabei seine Kräfte zu überanstrengen, Die Handwerker sollen vom 1. Januar 1939 an bei der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte versichert werden. Ihre Selbständigkeit wird da- durch nicht berührt. Die Versicherung umfaßt das gesamte Jahreseinkommen, wie es in dem letzten Einkommenssteuer. eine einhittliche deutsche Reichslotterie errichtet wird. Damit wird auch auf diesem Gebiet der dem Wese» und dem Aufbau des Dritten Reiches entsprechende Zustand geschaffen. Es gibt also in Zukunft keine Preußisch-Süddeütsche, Sächsische oder Hamburger Stäatslotterie mehr, sondern nur noch eine einzige große Klaffenlotterie, die Deutsche Reichslofterie. Die Deutsche v«i VM-DWXMI HH«, »«d Salt«, Hoffnung, sich in gesunden Tagen soviel? Ersparnisse sammeln zu, können, daß seine . Fqmilie . auch bei Nachlassen seiner Erwerbsfähigkeit und im Falle seines Todes vor Not geschützt sein werde. Aber diese Hoffnung erwies sich sehr oft als trügerisch. Anderen, Keren Verdienst nur gering war, wurde der. Entschluß schwer, die, zur Altersversorgung erforderlichen Mittel aüfzubringen/ Es muß also ein gewisser Zwang an- geweydet werden, um zur S.i cherung des Lebens- ad e n d s d e r Handwerker beizutraaen. Die Art der Vorsorge bleibt aber in weitem Umfange dem eigenen Ent schluß des Handwerkers überlassen. Er kann entweder eine Rentenversicherung. abschließen oder eine Kapjtalverstcherung eiygehem Er kann ab«- auch «inen Mttplw-a wählen Md Sei halben Beiträgen zur Rentenversicherung -ine mindestens ebenso Hohe Prämie für «in» Lebensversicherung bezahlen. Er erhält in- diesem Falle neben Lem Kapital aus de- Leben»- Versicherung- die-haihe Rxnte 'pon der Reich»ae-stchexunss- anstau; Auf diese Weise kann er die Vorzüge der Renten. früher«« A«tzenmi«lst-rs Ede« t«, Kabi««tt in Abrede gepellt. Mich iM ^«samvephqng «ft die» K-ttU eisig«, jü«geper M«lp«r a« g«wkffr« Kariatttsmitgliled,-« sei«« verschiebt«« .Mesteilf ,räp«e ftdoch erklärt kenütnir. des Deutschtunis sn der Tschecho-StoMkqi -um d-uf. werde», bqß irgendwelche Schritte i» nächster Zeit »ichi zu schen Nationalsozialismus und die Bildung des ntudn außen, erwart«« seit». Btz-empstchtltch würde« dies« ga«z-s F-ag«« polltischen Verhältnisses zwischen Deutschland und der THecho. üt d«i Boch, «ach d« Rückkehr Chamberlain» aus Rom ,«r Slowakei. Wir Deutsche in der Tschecho-Slowak-i bekennen sprach« gejguge«. uns eindeutig und offen nicht nur zu unserem Deutschtum, sondern auch zur deutschen Volksgemeinschaft und zum deut schen Nationalsozialismus. Es ist Sache nicht nur der tsche. Am 21. Dez. hat der Führer seine Zustimmung zu dem Gesetz über die Altersversorgung für das deutsche Hand- werk gegeben. Auf einer Kundgebung im Hause des-Hand- Werks in Berlin, an der u. m Neichsarbeitsminister Seldtel^ ... . und Neichshandwerksmeister Schramm teilnahmen, gab ersterer > Reichslötterie'wird etwa im Mai 1939 mit ihren Ausspielum den Inhalt des Gesetzes bekannt , und führte aus: ' - — Handw°rke?7ür U^l'tn"und'^ ^oM^ Wak bch^ etwa ^s Spielen "in "den noch Mst treffen muß. Mancher , junge Handwerker hegte seinerzeit die i würden sie nur ihre durch Mott Hitler Hoffnung, sich in gesunden Tagen soviel? Ersparnisse sammeln Borklassen erworbene Anwartschaft auf - Führer Katl 4 »» ' können dak seine. Familie , auchseiner T« nähme an der Haupt- und Schlußk asse und damit die A °°r