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SchneMderdienst des „LB Geb«rt»tag»fcier de» Patriarchen Lhriftea. Der Patriarch von Rumänien, der auch im politischen Leben eine Rolle spielt, vollendete sein 70. Lebensjahr. Christea rechts, links der Metropolit Nicodim. (Gcherl-Bilverdienst-M.) Stojavinowitsch erkämpfte eine» ii-erzeugende« Wahlsieg. Der Ministerpräsident bei der Wahl in Belgrad. ^Scherl-Bilderdienst-M.) Fra« Govy al» Zeugin im Skoblin-Prozeß. Sie sagte bekanntlich aus, daß ihre beiden Freunde Oberst Tschimerin und der Weißrusse Senko von der GPU. ermordet worden seien. (Scherl-Bilderdienst-M.) Der Robot raucht Zigarette« Ein Schweizer in Niederteufen hat einen Maschinen menschen fertiggestellt, der 2,25 Meter hoch ist, 200 Kilogramm wiegt und selbst aus einer Entfernung von 30 Kilometer drahtlps in Bewegung gesetzt werden kann. Er gibt u. a. Feuer und raucht auch selber. (Associated-Preß-M.) «b 1. Januar PostsParkassenvienft i« «roßdeutschlaud. Unser Bild zeigt eine Sparkarte, die bi» zum Betrage von 3 RM beklebt und zur Ueberweisung auf da» Postsparkassen- konto benutzt werden kann. Diese Postsparkarten können mit Postwertzeichen von beliebigem Wert beklebt werden. Selbst verständlich sind auch größere Einzahlungen möglich. (Scherl-Bilderdienst-M.) Nikkanen verunglückt. folgende Rcgeliindcrungen hoben dann auch für Mitteldrittel wie An- hat erst in diesem Jahre mit einer. Weite w grisfsdrittcl die Abseitsrcgrl auf. Schwierig und kompliziert ist das Meter einen neuen Speerwurf-Weltrekord aufgestellt. Vortragen eine« Angriffs von gone zu gone, wie auch die Regeln für das Eindringen der Angreifer in den besonder» markierten Torraum (ein Halbkreis von drei Meter Radius vor dem Tor). Neu ist die Bestimmung, daß einschließlich de» Torwächter» nicht mehr als drei Spieler im Verteidigungsdrittel sein dürfen, wenn sich dort nicht die Scheibe befindet. Da ein Schiedsrichter nicht mehr ausreichte, wurden zwei Schiedsrichter eingesetzt. Die Spielregeln und Strafbestim mungen haben gegen früher den zehnfachen Umfang angenommen. Da Eishocke« von den Profimannschaften in Nordamerika immer noch ausgeklügelter und komplizierter gestaltet wird, sollte der euro päische Amateursport diese Entwicklung nicht mehr mitmachen und möglichst zu den einfacheren Formen zuriickkchren. 4. Im Jahre 1931 setzte dann die unruhigste und komplizierteste Entwicklungsperiode ein. Die Zahl der Auswechselspieler wurde von zwei auf vier erhöht. Das Spielfeld wurde durch zwei farbige Quer linien in drei Spielfelddrittel einaeteilt. (Verteidigungsdritte, Mittel drittel und Angriffsdrittel. Für die verteidigende Mannschaft wurde in ihrem Verteidigungsdrittel die Abseitsregel aufgehoben. Bald folgende Regeländcrungen hoben daun auch für Mittelbri Der finliische Weltrekordmann im Speerwerfen Irjö Nikkanen ist das bedauernswerte Opfer eines schweren Motor- radunfalles geworden. Nikkanen wurde aus dein Beiwagen geschleudert und am linken Arm verletzt. Noch schlimmer er ging es. Fahrer Koskela. Dieser junge Leichtathlet wurde in hoffnungslosem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert. Nik kanen hat erst in diesem Jahre mit einer. Wette von 78,75 Zur Ski-Weltmeisterschast in Zakopane. Im Auftrage des Präsidiums des Internationalen Ski- Verbandes besuchte der Generalsekretär Jakob de Rytter-Kjel- land (Oslo) den Austragungsort der Weltmeisterschaft, Zako pane. Der Besuch aalt vornehmlich der Besichtigung der Wett kampfanlagen, wie dem Skistadion an der Krokiewschanze, dem Gelände, das für Abfahrt und Torlauf in Aussicht genommen und bereits entsprechend hergerichtet ist. In Begleitung von Mitgliedern des örtlichen Organisationskomitee» überzeugte sich de Rytter-Kjelland von dem guten Stand der Vorbereitungen und gab seiner Ueberzeuguna Ausdruck, daß seitens des polni- schen Skiverbanbes alles getan worden sei, um einen glatten und reibungslosen Ablauf der Weltmeisterschaftsveranstaltung zu gewährleisten. Bier Etappe« des kanadische« Eishockeys. Vor 30 Jahren fand das kanadische Eishockeyspiel über Berlin in Mitteleuropa Eingang. Diese Sportart, die zur Zeit große Masten in Spannung hält, wird durch vier große Entwicklungsphasen ge- kennzeichnet. 1. Das im Jahre 1908 aufaenommene kanadische Spiel unterschied sich in Charakter und Spielweise nicht allzu sehr von dem in Europa gepflegten Eishockey mit dem Ball, Bandy genannt. Die Haupt unterschiede waren, daß an Stelle des Balles die Hartgummischeibe und ein längerer Schläger benutzt und das Spielfeld mit einer Bande nmgebeu wurde. Eine Mannschaft setzte sich aus sieben Spielern zu- satnmen, cs gab keine Auswechselspieler. Abseits war ein Spieler, wenn er die Scheibe abspielte, während er sich zwischen dem gegneri schen-Tor und einem Gegner befand. Gespielt wurde i» zwei Halb zeiten von je 20 Minuten. ' 2. Eine umwälzende Aendcrung brachte 1912 die Einführung der strengen kanadischen Abseitsregeln. Danach durfte die Scheibe niemals in der Angriffsrichtung an einen Mitspieler abgegeben werden. Somit wat jeder Spieler abseits, der sich zwischen Scheibe und dem feind lichen Tor befand. Dies bedingte, daß ein Angriff nur durch einen mit der Scheibe vorgehenden Spieler vorgetragen werben konnte, wobei seine Mitspieler hinter der Scheibe oder auf gleicher Höhe mit ihm bleiben mußten, nie aber vor ihm sein durften. Durch da» da durch bedingte ständige Vor- und Zurückläufen wurden weit größere Anforderungen an die Schlittschuhlaufkunst und an die Ausdauer der Spieler gestellt. 3. Um den Spielern mehr Bewegungsfreiheit zu geben, ver- ringcrtc man die Zahl der Spieler von sieben auf sechs. Weiter ließ man in jeder Mannschaft zwei Auswechselspieler zu, die jederzeit bei einer Spielunterbrechung sür zwei ermüdet« Spieler eingesetzt werden dursten. Die Spielzeit wurde auf 15 Minuten verkürzt, ein Wett- spiel in drei Zeiten von je 15 Minuten ausgetragen. Herrlicher Luerstprung im R*«sch«*e. Ein Bild vom Arlberg, wo der Wintersport bereit» in vollem Gange ist. (Schirner-M.) V« Mrerschttn -er HtaftWrm lsi sein k-mMil- 0er-ehnftnlNl W Wliche LleLea -aravf.