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Wie die Sowjets Sen Zeuge« aus Le -sves Lk»e AK Port», S. Dez. Sestern «achmkttag wurde die AerKand» lung gegen die Frau de» Sowfetspltzels Skoblin fortgeführt. Wettere Zeugen wmden vernommen. Der Seneralinspektor der Kriminalpolizei, Mondän el, erklärte, daß er damals einen Beamten mit der Zusammenfassung aller mit der Ent führung des Generql, von Mille? zusqmmenhängenden Aus sagen und Nachrichten beauftragt Und sich anbererseit» mit den Polizeibehörden ausländischer Staaten in Bewindung gesetzt habe, um die verschwundenen Generäle von Miller und Skoblin wieder aufzufinden. Außerdem hätte er damal» «inM Polizeitommissar nach Le Havre geschickt, Um sich über bie Sn f assest brr g^he-tMmls» o^e n Lastk raft - wagen» der Sowjetvotschaft in Pars» näher« Attstlärung -u verschaffen. Es bestehen nach wie vy: Unklarheiten so wohl Über die Zahl der Insassen al» auch darüber, wielange sich der Lastkraftwagen im Hafen von L« Havre neben dem sowjetrussischen Dampfer aufhielt. Diese Unklarheiten ver anlaßten den Rechtsanwalt der Nebenkläger, Ribet, zu wieder- holten Fragen an den Zeugen und auch an ein« Reihe wei- derer Zeugen,, ohne daß jedoch all« Widersprüche der Au», fügen aufgeklärt werden konnten. ' Rechtsanwalt Ribet verlas dann eine Reihe von Schrift stücken, die bei der Angeklagten Frau Skoblin bei ihrer Der- Haftung beschlagnahmt wurden. S» handelt sich um Briefe von in Frankreich lebenden Russen, meist Leuten, die stark im Verdacht stehe», Geheimagenten her GPU. und Spione zu sein. Auf Grund dieser Schriftstück» hat Rechtsanwalt Ribet eine Reihe von Tatsachen festgestellt, die da» verbreche rische Spiel der Sowjet» in Frankreich grell beleuchten und einen Einblick in die Arbeit der Terrororgani- sationen der GPU. im Auslande geben. Vie Ribet feststevte, hatte die GPU. schon vor 1936 in Frankreich einen ehem. sowjetrussischen Kommissar der roten Division von Brians! namenr Demmser in die Kraftwagenfahrer-Sewerkschaft de» damal» noch bestehenden kommunistischen Gewerkschaftsver- bände» CGTU. eingesetzt, der hier eine große Roll« spielte. Die pazifistisch« Bewegung im Auslande, die ihren Sitz in Pari» hatte, und von den Komintern abhängig war, hatte gellen in hen Renault- und Titroenwerken, wo Stoßtruop- abteilungen gebildet worden waren. Weiter wurden in den Schriftstücken auch zahlreiche Angaben über die trotzkistische Partei, über die Rolle des sogenannten „Nachrevolutionären Klubs", über Stützpunkte der Komintern, über ein« spanische Agentur, Vie ihren Sitz in Pari» hat, sowie über Namen von GPU.-Agenten gemacht, so besonder» über den Ingenieur Hekheß. ' . Auf eine Frage des Anwaltes an den Generalinspektor Mondanel, was er mit den in diesen Schriftstücken genannten gefährlichen Leuten gemacht habe, erwiderte der Polizei- beamte, « hab« sich nicht mit der politischen Polizei zu be fassen, sondern mit der Kriminalpolizei. Der Anwalt be tonte, daß man nach der Angelegenheit Miller zahlreiche Weiß- russen, wie den General Kussorgsky und den Admiral Pedrow verhaftet und au» Frankreich ausgewiesen hätte. Wo seien dagegen die verdächtigem. Russen geblieben, deren-Ramen «r soeben verlesenhSSe?^^"" . .. " .. - 7 7 '7 ^ * Anschließend kam es zu einem Zwischenfall, der nicht ge ringe» Aufsehen erregte, al» nämlich der Anwalt Ribet mit- teilte, daß der Verteidiger der Angeklagten, der Rechtsanwalt Schwob, heute in der Loge roßorient von Frankreich" vor einer Drudergruppe, die Beamte der Polizeipräfektur und der Sicherheitspolizei umfasse, einen Dortrag halten wolle über die Skoblinaffäre unter der lieber- schrift „Das Komplott der russischen Faschisten". Der Ver teidiger der Frau Skoblin, Rechtsanwalt Schwob, war durch diese Enthüllungen sichtlich in Verlegenheit gebracht. Er ver suchte, den Hieb zu parieren, indem er an Rechtsanwalt Ribet die Frage stellte, woher er die Uebersetzung dieses Schrift stückes habe. „Sie befindet sich bei den Gerichtsakten", er widerte Ribet, .wa» allgemeine» Gelächter zur Folge hatte. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen kam dann das Notizbuch zur Sprache, dessen sich die Angeklagte zu ent- ledigen versucht hatte, indem sie es der Tochter ihres Haus- warts übergab. Der Staatsanwalt betonte, daß Frau Skob. lin sich dieses Notizbuches nur deswegen entledigen wollte, weil es für sie blößstellend fei. . . Dann wurden der Schiffsmakler Olivier aus Le Havre und -wei Zollbeamte des Hafens vernommen. Olivier er- klärte, daß der sowjetrussische Frachtdampfer „Maria Iwanow" sich vom 19. bis 23. September im Hafen von Le Havre befunden habe. Olivier habe sich an dem fraglichen 23. September 16.48 Uhr an Bord des Frachtdampfers be geben, um einige Papiere durch den Kapitän unterschreiben zu lassen. Um diese Zett sei der Lastkraftwagen noch nicht da- gewesen. Dagegen habe er den Kraftwagen um 16.15 Uhr auf dem Kai längs de» Schiffe» gesehen, als er wieder von Bord ging. Während seiner Unterhaltung mit dem Kapitän sei ihm aufgefallen, daß ein Mann ohne anzuklopfen in die Kabine gekommen sei und daß der Kapitän sofort mit dem Mann hinausgegangen sei. Lr, Olivier, habe geglaubt, daß es sich vielleicht um ein« Mafchinenstörung od« dergleichen handele, über die man dem Kapitän Meldung machen käme. Olivier berichtete Wetter über di« Ladung des Sowietfracht- dampfers, der auch einig, Fahrgäste an Bord hatte. Der Dampfer hatte in L« Havre 41 Tonnen Frachtgut ausgenom men, darunter zwei Flugzeug«, ein französisches und ein amerikanisches. Der DäNpfer sollt« eigentlich 800 Tonnen Fracht tn Le Havre ausladen,, LpH stt er schon vor der völligen Ausladung au» ««laufen. L, s«im bei spielsweise etwa 600 Pallen Schaffell« an Bord geblieben. Der Kapitän hatte den Makler schon am Vormittage gegen 10 Uhr davon unterrichtet, dass er «inen ffunkspruch au» Leningrad mit dem Befehl erhalten hätte, sich für ein so fortige, Ausläufen bereitzuhalten, UM unterwegs Fahrgast« aufzunehmen (l). Darauf werden die ZoMoächttr anaehört, die bgt-, au— sagen, daß der Lastkraftwagen aus Pari» die Zeichen „C.D* gehabt hätte. Also, da der Wagen dem Diplomatische« -orp» angehört«, hätt« er nicht vom Zoll untersucht «erd«» können. Gleich nach der Ankunft b«, Kraftwagens auf dem Hafrnkai sei dann von vier Mann der Besatzung de» Sowjetdampfer, «in« schwere Kist« qüf da» Schiff befördert worden. Dl« Kiste sei etwa 1,20 Meter lang, SO «n breit und auch 60 em hoch gewesen. Der Kraftwagen sei danach noch etwa eine Viertelstunde längsseitig de» Schiff«» ge- Lli«b«n. ralMiller entführte«. Sttcht-anwajt Ribet stellt« A Etz» H«» Be richt d«» nach L« Havre «ntsandttn Pollzeikomtntssar-dr e t Irrtümer. entHüten seien: 1. sei darin di« Rede von einem Kabinenkpffer, während e» sich um eine Kiste handel«, 2. »«rd« für die strecke Paris—Le Havre 226 Km. angegeben, wo es sich doch nur um 200 Km. handele nnd S. werbt dtt Ankunft des Lastkraftwagens an dem Schiff mit 1ö Uhr be stimmt,, «ährend der Wagen erst viel später angekommen sei. Danach kqm die Fraü des Zeitungshändlers Krivochleff zu Bort, di« ihre früheren Aussagen bestätigte, "wonach General Skoblin auf seiner Flucht in der RachtMm. 2.4L Uhr zu ihr gekommen fei, um sich Geld zu borgen. Skoblin Am die Neuordnung Ostasie«». Tokio, 6. Dez. Außenminister Ärtta begann heute hie Be sprechungen mit den Botschaftern England» und Amerika, über eine etwaig« Revision d», Reuaerpakte» und deckHrund- satze« der.offenen Mr auf der Grundlage ein« Wirtschaft», blocke» Läpan-Mändschukuo-Lhina. Während England und Amerika bestreiten, daß die Rechtsgrundlagen für eine Neu ordnung Ostasien» vorhanden seien und ihre aus dem Neuner- pakt abgeleiteten Interessen auch in Zukunft aewahrt wissen wollen, vertritt Japan den Standpunkt, daß m« militärisch« Lage bereits die politischen und wirtschaftlichen Voraus setzungen für eine Reuordmmg l« Ostasie» geschaf'en habe und England und Amerika die notwendigen Folgerungen daraus ziehen müßten. Der britisch« Botschafter habe in der heutigen Besprechung zu verstehen gegeben, daß England seine Lütter- essen tn Ostasie« »icht pret,z«g«be» beabsichtige. Zunächst «ollen b«id« Botschafter ihren Regierungen bericht««. Japan hatte bereits Ende Oktober die beteiligten Mächte darauf aufmerksam gemacht, daß es die Abänderung des Neun- mächtepakte» verlangen müsse und der Grundsatz der „offenen Tür" abänderungsbedürftig sei. Der Sprecher de« Außen- amte« begründete die» damit, daß der Pakt nach der Besetzung eine» großen Teiles von China praktisch nicht mehr anwendbar geworden sei. Außerdem ist wohl ohne weiteres zuzugeben, daß Japan» ungeheure militärische und finanziell« Aufwen dungen zu dem Zwecke gemacht wurden, um die Gefahr der Dolschewisterung Chinas abzuwenden, und daß e» daher größeres Anrecht auf den chinesischen Markt hat al» andere. Die Berechtigung der japanischen Forderungen ist also nicht zu bestreiten. Allerding» ^»t man in London und Washington de» öfteren besonder« «»sichten darüber, was billig und un billig ist, besonder, dann, wenn es um Hanbelsinteressen geht. Sm Neunmächtepakt, der 1922 in Washington abgeschlossen wurde, verpflichteten' sich Amerika, England, Frankreich, Italien,- Japan, Shin»/-Holland, Belgien nnd Portziggl, -dix nuss, Hie ^gebiet»» wio^uewvul» tungsmäßige Unversehrtheit China» -nachten. Sollt« di« Un versehrtheit China» gefährdet werden, sy wollten die Staaten m einen gemeinsamen GebaDenaM über dH Durch? führung des Paktes eintreten. Dem Pakt sind später Weitere fünf Staaten sowie die englischen Dominien beigetreten. E. D. Warum Jeschow abgefetzt wurde. Mitteilungen der Pariser Presse. Pari», 9. Dez. Den Blättern liegt eine Moskauer Mel dung vor, wonach trotz der Geheimniskrämerei an den höchsten sowjetischen Stellen folgende Gründe für die Absetzung Jeschows durchgesickert sein sollen: 1. Woroschilow habe gegen die massenhaften Verhaftungen von Offizieren der Armee, der Marine und der Luftwaffe bei Stalin Einspruch erhoben. 2. Zahlreich« Proteste gegen die massenhaften Verhaftungen innerhalb der Partei und Ler Komintern seien eingegangen. 3. Die Haltung der GPU. gegenüber Marschall Blücher, der von Jeschow beschuldigt wurde, an der Spitze einer Verschwö rung gegen Stalin gestanden zu haben. 4. Die Einmischung Jeschows in die Außenpolitik. 5. Klagen von sywjetrussischen Diplomaten gegen die Ueberwachung der Botschaften und Konsulate durch die GPU. 6. Die Kampagne Jeschows gegen Molotov, Woroschilow, Kalinin, Litwinow und den Volks, kommissar des Postwesens Bergmann, der 20 Jahre hindurch eine große Rolle mit Jeschow in der GPU. gespielt habe. Bergmann sei es übrigen» gewesen, der Jagoda an Jeschow ausgeliefert habe. Blücher und andere Generäle würden wahr- scheinlkch jetzt rehabilitier wörden. — Im „Figaro" heißt es, der neue Chef der GPU. werde ebenso wie sein Vorgänger nur die Befehle seines obersten Herrn durchführen. Als An kläger der bolschewistischen Partei in Tiflis habe Berija ver hältnismäßig noch mehr unschuldige Opfer verurteilen lassen als Jeschow. Don einer menschlicheren Gestaltung der GPU. könne also kein« Rede sein. Selt 10 Jahren sei Stalin der wahre Herr der Polizei, wer auch immer der Chef der GPU. gewesen sein möge. GÜdafrtzlaU« leg« kein«« Mrt M Deutsch-LftaftM. Lavdo«, 9. Dez. Die Kolonialsrage wird heute in der Prass» ziemlich breit behandelt. Im G«aensatz zu der be kannten Einstellung der meisten Blätter steht eine Deröffent-' ltchung de» ,Dail» Erpreßt (BeavevdrooD. Da« Matt Hat «inen augenblicklich in London wrfleMn Südafrikaner namen, Brinkmann, einen Baulmternchmer av« Kapstadt und engen Freütch Plröv», 8« auch Drünch-Vstafrika genau kennt, über da» Kolonialproblem befragt. Er erklärte, er sei sich darüber im Klaren, daß die Kolonialfrage in Südafrika Überhaupt Nicht al, akut ongrs-hen werde. Der Mann auf der Straß« stehe thr gleichgültig gegenüber. E» geb« tt» DcutsL-Ostafrtta viele MtMiiMn. Da aber z. B. niemand Mehr Magnesium und Diamanten «olle, geb« man in d«r südafrikanischen Union derartig» Gebiete auf, trotzdmn M viel näher nagen al. Deutsch«Ostafrika e« «er» sm, al, naromalsrage erörtere zu werden. Die Dervaltungmosten seien beträchtlich, und.- von einem Gewinn sei kaum zu fprechen. Jedenfall, mach« sich d« Durchschnitt-Südafrikaner «inen Kummer um Deutsch-Ost» afrika. — Dies« Ausführungen stutz umso beachtlicher, als Brinkmann -wei Punkte widerlegt, di« von der englischen Press« inmttr ausgeschlachtit em»««, nämlich: daß Deutsch. hab« s«hr blrich ausg«sHm» und sei sehr aufgeregt gewesen und erklärte, sein« Miestasch« verloren zu Haven. Er -ab« auch um «tn Glas Lasser gebeten. Nachdem er LOS Franks «rhinte» hqttt, fei er fortgegangdn. Dann wurde der Fange Rstngechsiti, tzpr Schmager tzas Emigranten Dr. Oettingon, vernommen. Der Zeug« berich- tett, daß eine Frau Lhieotosf ihn an dem fraglichen Tag» besucht und gebet«, habe, der Frau Skoblin für sie Nacht vom 28. September Asyl zu gewähren. Da» habe er auch getan. M» er jedoch am nächsten Morgen in. den Zeitungen las, daß Frau Skoblin gesucht würde, habe er ihr geraten, nach -aus« zu gehen. Vie hab« geklagt: „Man hat 'Mir meine» Mann geraubt, man wird ihn töten". Rimgorskt gab dann, einige Auskünfte über seinen Schwager, den Psycho analytiker Dr. vettinaon. Er hat angeblich am 20. Septem ber 1937, allo zwei Tag, vor der Entführung Les Generals von Miller, Paris -erlösen. Ostafrika Deutschland kaum materiellen Gewinn an Boden schätzen bz« .Rcchstoffen bringen würde, und 2. daß praktisch sanmtche Bewohner Deutsch-Ostafrika» bzw. der südafrikani schen Union geschlossen gegen eine Rückgabe dieser deutschen Kolonie seien. Das Programm der panamerikanische« Tagung. Lima, 8. Dez. Die Tagesordnung der panamerikanischen Tagung, die heute hier eröffnet und am 80. Dezember abge schlossen wird, enthält sieben Punkte. Im Vordergrund stehen die politischen Probleme, »t« der Vorschlag der Bildung einer. Liga der amerikanischen Ratlosen und der Schaffung, eines interamerikanischen Gerichtshofes, ferner die Frage der Fest- stellung des Angreifer, im Kriegsfälle, Schiedsverfahren uud Sanktionen. Mit elrilger Spannung wird die Rede des Staatssekretär» Hull erwartet. Man weist darauf hin, daß sich d«r Vertreter der Vereinigt«» Staaten durch persönlichen Gedankenaustausch mit den Führern der mittel- und süd- amerikanischen Abordnungen davon überzeugt haben dürfte,, daß die lateinamerikanischen Republiken mit wenigen Aus- nehmen bisher gegen jede militärische Bindung an USA. ein. gestellt sind und auch au» wirtschaftlichen Snlnden für eine europafeindliche Politik nicht zu gewinnen sein werden. Auf wirtschaftlichem Gebiet verdient der Plan eines inter amerikanischen Wirtschaft«, und Ainanzinstituts besondere Be achtung. Die Vereinigten Staaten werden dabei ihr finan zielle« Uebergewicht weitgehend geltend machen. Zur. W— spräche steht weiter die Frage der Einwanderung. Gerücht weise verlautet, daß vorgeschlagen werden wüvd«, daß die ein zelnen Staaten auf je eine Million Etiuooh»«: 7S jüdische Familien aufnehmen sollen. O^l», 8. Daz. Heut* fand in Ler Kathedrale di« Trauer- stier für die am 20. November in London verstorbene Königin Maud statt. Unter den Kränzen befanden stch der de* Führers mit der Schleife in den Farben de« Reiche« und »irwrsticktem Hakenkreuz, der Reichsregierung, der deutschen Wehrmacht sowie der Deutschen in Norwegen. < . - - ' " ^ -Wari^^L. Mz^Au^Wunsch der 1S. Internationalen Luftfahrtausstellurig «rLunkersfnm „Me tallene Schwingen" vor Gästen de« französischen Luftfahrt- Ministerium» im Haust de» Aero-Club» vorgeführt. Der Film wurde mit großem Beifall ausgenommen. ' Di« »intersportttmpf« der SA.«Eta»dart« LOS am 10. und 11. Dez. in Earl»f«!d finden der günstigen Schneelage zufolge bestimmt statt. ' Tie RE«. 1« «ax »atze««,and. Auf einer Schulung- und Arbeitstagung der Hauptstelle Wohlfahrtshilfe und Ju gendpflege bet Reichenberg wurde u. a. mitgetetlt, daß dhe NSV. tm Gau Sudrtenland bereits Nahrungsmittel, Klei dungsstücke und Wtnterfeuerung im Werte von 40 MM. NM auSgegdben hat. Jetzt richtet die NSB. über 1000 Hilfs stellen „Mutter und Kind" ein und übernimmt die Führung von 600 Kindertagesstätten. 7S000 Kinder werden bi» zum Januar tn Erholungsheime und FertenfretstStten ins Altretch geschickt werden. ' ' ' Ler Gchnldnerschutz »et Htzpochekerrrückzohlaxg. Am 31. Dezember läuft da» KündtgungSverbot für «inen Teil der In der Nachkriegszeit ausgegebenen Hypotheken ab. Hierzu wird von zuständiger Stelle mitgeteilt, daß Schuldner, die zur Rückzahlung solcher Hypotheken nicht m der Lage sind, auch weiterhin geschützt werden sollen. ' Die K*««,1ffer de» Gr-ßhanr-rR'reif« stellt sich fttr den Monatsdurchschnitt November auf 106,1 (1818---100). Sie hat sich gegenüber dem Vormonat (10ö,7) um O» ä d. H, erhöht. Die Kennziffern der Hauptgruppen lauten: ÄgrÄ- stoffe 106,8 (plus 1,0 V.H.), Kolonialwaren 94,8 (plus 3,2 v. H.), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 94,2 (unver» ändert) und industriell« Fertigwaren 12ö,L (minue 0,1 V.H.), GchW«<»e«S, 9. Dez. Im Rahmen der Weihnacht-schau liest der Dichter Kurt Arnold Findeis« nam Sonntag .Leiter«, au» dem W«thnacht»buch" vo». Wetterbericht de« »eßch««etterdke»fte« An der nordwestliche« Brett« weiterhin meist stark L— WSW und vielfach leicht« Niederschläge, im Südosten Fort bestand d«» wolkige» bi» beitere», trockenen Wetter», Tem peraturen morgen» wesentlich stärker. Hliupttwriitletter! Vr. P«,to, vstaetziid t» Eibneederg; Stellvettreter und oenw»«örtlich lür Politik. Au» Stobt und Land, Sport und Bilderdienst: Schrtftlttter Helvrlch Schmidt; Stellvottrrter: Dr. Hellmuth Schmidt, beide in Au»; für den übrig,« T«rt, Schriftl«it,rin «an« Martina Göttschick 'N Schneeberg: tü, d. ^INz»M«nMl: A lb t ri Vtorgl lis Zschorlau. Druck und Verlag: L M tb ä rt n, r,l« Am. D^e,dnrr Schrift? tzitung: Walt« tSchur in Dresden, F«rnkvr. »SAY. D.-A. XI. SS: wer 11200. vezirkobeilagen XI. Mr Auer Unterhaltunasblatt (ein- »«> »öchmtlich: Donnerotqgo) übt, KW, -Sßaitz» Stqdtanztig« Einmal «ächriiilich DonnrrStoa»» übrr-UMO Lckw.,-l,rr.ii>r Anzeipr, !« ÄKM KWWM Ler Auflage der heutigen Rümmer ist ttn» Beilage bar Defaka, Chemnitz, Känigstraße 11, Ecke Brückenstraße, b«- »»fügt. ,