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Dienstag, den 27. Dezember 1938. Nr^ 30l. Jahrg. St uns und de» Durchfübrungsvorschristen er. » Ehrenkreuz, fall» a) die Eltern der Kinher erbtüchtig find, b) die Mutter der Auszeich- mit ktU>r«rr Adolf Hitler bei feioe« ölte« Kampfern in München. hum diei bestehenden Heim». Welche S«me»eeh«rte» »WO Shrerckre«-? Die Aushändigung des Ehr des Führers enthaltendes Besttzz ganzen Reich einheitlich am Mui leiter der NSDAP. geworden und dm pflichtung der H, Eisen, und Str mit bevorzugter Ayftlahme Da» Ehrenkreuz für die deutsche Mutter. (Scherl-Bilderdienst-M.) Nach der Oatzm halten Mütter d« < deutschblütig und erbtüchtig find, b) die Mutter bei nung würdig ist, e) die Kinder lebend geboren find. -,-k- o» ««SMI s^ia «Uü« s»»»- «t M»1ch>. dn ^ü>a«: A»« U»I«haUu»^d!>« Schraqnib«»« Lau, «lula!. Bi««!»» »ui! »all,» «»nalUL IS» NW. bawmaaaUtch durch dl« Pall Muschi, al« L,Uag«n ««nalUL «-W AM a»»Ichl.Zull«ll»d!Idr. alo^Inmam« lSPI«. ^»oad. moslauai ,I»,«r<lchI« ktrill»«»« ulw. ',>mmIdkStrImakmat«In«7!«M!!«Nm,a. eld- «er stet- Das Lhrenkreuz wird an Mütter mit mindestens vier Kin- dern und in drei Stufen verliehen. Die Vorschläge auf Verleihung de« Ehrenkreuzes der deut- schen Mutter werben vom Bürgermeister von Amts wegen oder auf Antrag des Ortsgruppenleiter» der NSDAP, oder des Kreiswartes des Reichsbunbes der Kinderreichen aufgestellt. Manner für unsere Generation und für kommende Genera, tionen bestimmt find, Baumeiste, eine, glücklicheren Veit- gebände« zu . sein und Völkern, die Kulturen schaffen, die Wege zu weisen. Wir dürfen uns glücklich preisen, als Zeitgenossen dieser großen Gestalter von Dölkerschicksalen zu leben. Am Ende des für uns Deutsche so bedeutungsvollen Lahre» sagen wir Da« de» Führer, der uns Führer war zu den großen Gr. ekgniffen. Wir wollen dem Führer danken tagaus, tagein, durch unsere Haltung, durch unser Handeln, durch unsere Ar- beit. Indem wir uns würdig zeigen des Führers, banken wir dem, der uns den Führer gesandt. Wir danken ihm, daß er den Führer uns gesund erhielt, daß er dem Führer zu neuen großen Taten die Kraft gab, daß er in diesen Taten Adolf Hitler» Wirken segnete, daß er es segnete in der Größe und Stärke, die er unserem Volke gab, und in dem Glück, dap er uns und unserer deutschen Jugend schenkte. Stu» tanket alle Weihnachtstisch eine Gabe legen, die der Führer für sie be stimmt hat. Eine Gabe, die er in einer Verordnung mit fol gendem Saß der Öffentlichkeit übergibt: „Als sichtbare, Zeichen des Dankes de» deutsche« Volke» an kinderreiche Müiter stifte ich da« Ehrenkreuz der deutsche« Mutter." Dieses Ehrenkreuz wird an Mütter mit vier bis sünf Kindern in Bronze, an Mütter mit sechs bis sieben Kin- dern in Silber und an Mütter mit acht und mehr Kindern in Gold verliehen. Jeweils am Muttertage werden die Orts» gruppenleiter der NSDAP, den kinderreichen Müttern diese Auszeichnung überreichen. Das Ehrenkreüz trägt die In schrift: „Das Kind adelt die Mutter". Das vergangene Jahr hat nicht nur das deutsche Volk selbst erprobt, es hat auch feine Freunde und Freundschaften in der Welt erprobt. Wir wissen, daß in schicksalsreichen Stunden der Duce mit dem italienischen Bolt sich in Ent- fchlüssen, die für diesen großen Mann und für da» italienische Imperium ebenfalls schwer gewesen sind, rückhaltlos an die Seite Deutschlands gestellt haben. Das deutsche Volk wieder- holt dafür Benito Mussolini und dem italienischen Bolt an diesem unserem innerlichsten Feiertag den Dank. Was der Führer und der Duce mit ihren autoritären Stpaten für die Ordnung der Welt durch ihre einander verwandten Iheen nur er allein vor dem Schicksal und vor seinem Volk trug — Entscheidungen, die nur Segen gebracht und Leid geendet. Ist eine Nation nicht glücklich zu nennen, die solche» von ihrem Führer sagen kann? Gewiß: Wir find stolz, daß Deutschland um 10 Millionen Seelen und um da« Land, da« ihnen gehört, reicher geworden ist. Noch stolzer aber empfinden wir, daß Hamit 10 Millionen das Erhabenste wiederfanden, das eine Mhtre Macht uns auf dieser Erd« gegeben hat: Lie Freiheit. W dem Ringen um die Freiheit dieser Millionen wurde das deutsche Volk auf die Probe gestellt. Und Las deutsch« Volk hat diese Probe bestaube«! Es zeigte sich zweimal innerhalb weriiger Monate der unerhörten Nervenanspannungen ge wachsen, die diese Tage der österreichischen und der sudeten deutschen Entscheidung bedeuteten. Die Kraft dazu gab ihm der unerschütterliche Glaube an den Führer, der wie stets als leuchtendes Beispiel vor seinem Volke stand. Die Kraft gab den Deutschen im alten Reich, in der Ostmark, im Sudeten- land und im Ausland der Klaube an die unbedingte Richtig- keit des Handelns Adolf Hitlers. Die Kraft des Glaubens gab ihnen die segnende Hand des Schicksals, die sie über Adolf Hitler fühlten. Hervorragend haben sich alle Organisationen bewährt, die Adolf Hitler schuf und die nun ihm dienen- ihm, seiner Welt anschauung und der Sicherung und Gestaltung des Lebens seine» Volkes. Wie prompt und schnell hat Lie jung« -rutsch« Wehrmacht ihre Aufgabe erfüllt. Die Partei stand mit ihren Gliederungen bereit, komme, was da wove, die ihr zufallen- den Aufgaben zu erfüllen. Und sie erfüllte bereits eine große und schwierige Aufgabe: die Aufnahme-und Unterbringung des Flüchtlingsstromes aus dem suhetendeutschen Gebiet. Zehntausende und gehntausende, die plötzlich über die Grenze fluteten, wurden betreut, ausgestattet, wieder aufgerichtet. Und wie schnell ist in der neuen Ostmark und im Sudeten- gebiet der organisatorische, der politisch«, der wirtschaftliche Aufbau in Angriff genommen worden! - In all dem hat sich der starke ordnende Wille gezeigt, dessen Werkzeug der Ratio- nalsozialismus ist. - . " Meine Volksgenossen! Führen wir Männer in Zeiten einer solchen geschichtlichen Größe, wie wir fl« jetzt erlebe«, «in Dasein, da» mehr Anspannung erfordert als gemeinhin ein ruhiges oder behagliches Leben, so haben nicht minder die Fra««» de« deutsche« Volk«» am große« Schicksal ihrer Nation ausopfernd und hingebend mitgewirkt. .Wir Männer stehen im Banne eine- großen Schaffen», wir find leidenschaftlich tätig in unsemr täglichen Arbeit- m» steh» ost in unser«, Aufgaben da» große Ziel sichtbar vor Augen. Den deutschen Frauen gerade zu dieser Weihnacht am Ende eine» Sahre«, da« vielen von ihn«« schwere Sorgen «m da» Liebste aus der Welt gabra^t hat, Dank zu sagen, ist mir es« Bedürfnis. Zu- gleich kann ich der kinderreichen deutschen Mutter auf den »renkreuzes, dem ein den Namen Zeugnis heigefiigt ist, erfolgt im ittertag durch die Ortsgruppen. -7 ' > > "" I MSI,«»« . «Sam» »U -anawa», »u»< » d« »Eivstl«! D« Paal» I» dl, rr mm dnU, WMt»a«,UK v«j«a»na »«I dpdn »m» K,I», La!»«, au» lallU»»«« i,l Unkkdräuino« d«, »«- lchUlUulNed« Uta,' vu^IL«. «enthaltend di« aMMcheu ««»-»utmachuUDeu de» A«t«hqupt«qm» «pd dv * Byirdevndaads Schwar-Mdera, der Bütg«t««a«r.-U Ot0nhaiy..0-tzuttz, Aeufiädip uno ßchneebrrg, der Finanzämter in Au« und Schiparzenderg. : , . . . . E« werden außerdem »eröäenMLt: Bedanntma-miqin der Amipaerichk« w Auk «Lnecher«, Schr»n«nb«g, Johanngeorgenstadt, o« Oberbürgermeister» zu Pu« und des Ersten Bürgermeister» > zu rSwwarzenderg-' Mitglieder der Achtung, erweis««. Darübtr Hindun die Trägerinnen de« Mütter-Ehrenkreuze«: in gtzkUnft alle jene Bevorzugungen genießen, die uns gegenüber den verdienten Volksgenossen, gegenüber Kriegsbeschädigten und Opfern der nationalsozialistischen Erhebung bereits Selbstverständlichkeit . Ehrenplätze hei Veranstaltungen der Partei , Bortrittsrecht an Behördenschaltern, Der. Haffner PL bevorzugter Platzanweisung in Daz« kommt eine Altersversorgung t km AktwHheimen für alleinstehende Altmütter, gegebenenfalls in eigen« in Großstädten zu errich tenden Altersheimen oder in besondere Abteilungen der schon s Millionen Mütter «erde« ausgezetchset Zur Stiftung des Ehrenkreuzes der deutschen Matter schreibt die RSK. u. a.: „Die deutsche kinderreiche Mutter soll den gleichen Ehren platz in der deutschen Volksgemeinschaft erhalten wie der Frontsoldat, denn ihr Einsatz von Leib und Leben kür Volk und Vaterland war der gleiche wie der des Frontsoldaten im Donner der Schlachten." Mit diesen Worten hat der Haupt- dienstleiter der NSDAP. Dr. Wagner bereits in Nürnberg im Auftrag des Führers die Schaffung eines Ehrenzeichens für die kinderreiche deutsche Mutter angekündigt. 8 Millionen Vis vor» RuävIL Hell. Der Führer ehrt die deutschen Mütter. Gis erhalte« einen Ehrenplatz im öffentlichen Lebe». gibt wich! leinen Mensch", so rief er aus, „der mit größerem Recht und froher nach getaner Arbeit Weihnachten feiern kann, als Sie, mein Führer, es gibt aber auch kein glücklicheres Volk auf dieser Erde als Ihr deutsches Volk! Sie find uns in unserem deutschen Vaterhaus unser Vater. Und so wün schen wir Ihnen von Herzen froh« Weihnachten!" Der Führer brachte einleitend zum Ausdruck, daß er Heuer mit ganz besonders glücklichen Empfindungen den Weihnachtstag mit seinen alten Parteigenossen verbringen könne. In mitreißenden Worten schilderte er noch einmal Vie großen Entscheidungen der deutschen Politik, die in diesem Jahr« zu Erfolgen von unvorstellbarer geschichtlicher Bedeu tung führten. Gr würdigte dann das Verdienst der Bewegung, deren Erziehungsarbeit in diesem Jahr reiche Früchte getragen habe, und schloß mit einem von tiefem Glauben an die Kraft oh» deutschen Volke» getrogen«, Hoffnungsfrohen AuobW Mit Beg die arten Kcv ZU« deutscher Mütter werden nunmehr am Tage der deutschen Mütter 1939 erstmalig in feierlicher Weise die neuen-Ehren- zeichen erhalten. Jahr für Jahr werden diese Feiern sich dann am Muttertag wiederholen. Die Partei wird niemals müde werden in ihrer Grzie- zsarheit, die der Achtung der Mutter gilt. So wiH sich Mutter nicht nur aus den Muttertag Verla- S. ». Eürknep, Aue, Sachseb. Lauplaeschlttsstett«, Au«. sternrut Sammel-Pr 2L4s. Draht a»sch«ifir «ollwfremd «aesachsm. Krlchasl»N«Ne»r Lößnitz (Ami Auet. 2940. . Schn eed erg. Sso uns Schwarzenberg 3>24. j. Al« gegen Ist Uhr der Führer mit dem Gauleiter Mols Wagner und Obergruppenführer Brückner den Saal betrat und durch di« Rethen seiner alten Kämpkr schritt- grüßte ih« -etlicher und dankbarer Jubel. Neben Adolf Hitler sah man die Reichsleiter Schwm«, Dr. Ley und Fiehler. Nach dem gemeimckmen Mittagsmahl gab SauleftMAdolf Wagner kurz den Gefühle« d«r Anwesend«, Ausdruck. „Es Am Weihnachtsabend sprach der Stellvertreter de« Führer» wieder zu den Deutschen in aller Welt. I« seiner Rede, durch die er das ganze deutsche Volt in empfindungsreichster Stunde die geschichtliche Größe des Schicksalsjahres 1938 erleben ließ und den Dank der Nation an den Führer im Namen aller aussprach, betonte er u. a.: . Gerade l« dieser Weihnacht haben wir besonderen Anlaß, unserem Herrgott zutiefst dankbar zu sei«. Dankbar zu sein, daß er den Weg, den Adolf Hitler durch den Nationalsozialis- mus mit dem deutschen Volke einschlug, so sichtbar gesegnet hat; daß er ihn so sichtbar gesegnet hat in den Taten, die der Führer mit der deutschen Nation besonders im letzten Jahre vollbringen konnte. Die Größe der gewaltigen Ereignisse, sie wird uns erst dann so recht klar, wenn wir bedenken, daß es gerade erst 20 Jahre her sind seit jener Weihnacht, die wohl die unglücklickste gewesen ist, die da» deutsche Polk überhaupt erlebte. Diesen Aufstieg aus tiefstem seelischem, materiellem . und politischen Elend in einem Volke- das nie größer und nie geschlossener und damit stärker war üls heute, das nie zuvor das Glück innerer Einheit und gemeinsamer volklicher Festes freude so erlebte wie heute; das ist da» -««tsche Wunder — das deutsche Wunder, vor dem wir immer wieder überwältigt und dankbar stehen. So ist diese Stunde eine der glücklichsten nationalen Feierstunden, die das deutsche Volk überhaupt zu erleben vermag. .... Ls sind drei groß« geschichtlich« Vorgänge, auf die das wiedererstarkte Deutschland al» historisch «»Meidende ErM- «iss« in t^w« Satz« Oest«, reich«, bi« Heimkehr des Sudetenlandes und die Entstehung des Walle» im Westen. Jede einzelne Tat ist fs groß, daß viele Generationen vor uns stolz darauf gewesen wären, wenigstens eine erlebt zu haben. Und es wäre jedes Erlebnis dann auch der Lebensinhalt dieser einen Generation gewesen. Es waren schwerste Entscheidungen, die Adolf Hitler ganz allein auf sich nahm, die er in Einsamkeit gefällt und die auch Die alten Münchener Parteigenossen, nahezu 1800, be gingen auch in diesem Jahre das Weihnacktsfrst als Gäste -«s Führers in den Mittagsstunden des Heiligabend im »roßen Saal des Löwenbräukellers. Dor dem Erscheine« de- Fuhrer» fand in diesem Jahr zum ersten Mal als besonder« Ueher, raschuna ein, Verlosung statt. -Wertvolle Sach- und preise kamen zur Verteilung, die SA.-Ob»rgruppeyf Brückner bet Reichs- und Gauleitern, Reichsmini ter, P dienststellen und, Behörden, Wirtschaft und Industrie „mobi lisiert" hafte. Der Haupttreffer — ein K dF-Wagen—^iel auf einen SÄ.-Scharführer. Rundfunkapparate, Zuschüsse zur Beschaffung von Motorrädern, KdF.-Fahrten, Lehensmitteln usw. bildettn dl« .höchsten Preise. -