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Der Handelsgärtner
- Bandzählung
- 13.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf5
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824034628-191100000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824034628-19110000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824034628-19110000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Der Handelsgärtner
-
Band
Band 13.1911
-
- Register Inhalts-Verzeichnis von "Der Handelsgärtner" Jahrgang ... I
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1911 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1911 13
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1911 25
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1911 37
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1911 49
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1911 61
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1911 73
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1911 85
- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1911 97
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1911 109
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1911 121
- Ausgabe Nr. 12, 24. März 1911 133
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1911 145
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1911 157
- Ausgabe Nr. 15, 14. April 1911 169
- Ausgabe Nr. 16, 21. April 1911 181
- Ausgabe Nr. 17, 28. April 1911 193
- Ausgabe Nr. 18, 5. Mai 1911 205
- Ausgabe Nr. 19, 12. Mai 1911 217
- Ausgabe Nr. 20, 19. Mai 1911 229
- Ausgabe Nr. 21, 26. Mai 1911 241
- Ausgabe Nr. 22, 2. Juni 1911 253
- Ausgabe Nr. 23, 9. Juni 1911 265
- Ausgabe Nr. 24, 16. Juni 1911 277
- Ausgabe Nr. 25, 23. Juni 1911 289
- Ausgabe Nr. 26, 30. Juni 1911 301
- Ausgabe Nr. 27, 7. Juli 1911 313
- Ausgabe Nr. 28, 14. Juli 1911 325
- Ausgabe Nr. 29, 21. Juli 1911 337
- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1911 349
- Ausgabe Nr. 31, 4. August 1911 361
- Ausgabe Nr. 32, 11. August 1911 373
- Ausgabe Nr. 33, 18. August 1911 385
- Ausgabe Nr. 34, 25. August 1911 397
- Ausgabe Nr. 35, 1. September 1911 409
- Ausgabe Nr. 36, 8. September 1911 421
- Ausgabe Nr. 37, 15. September 1911 433
- Ausgabe Nr. 38, 22. September 1911 445
- Ausgabe Nr. 39, 29. September 1911 457
- Ausgabe Nr. 40, 6. Oktober 1911 469
- Ausgabe Nr. 41, 13. Oktober 1911 481
- Ausgabe Nr. 42, 20. Oktober 1911 493
- Ausgabe Nr. 43, 27. Oktober 1911 505
- Ausgabe Nr. 44, 3. November 1911 517
- Ausgabe Nr. 45, 10. November 1911 529
- Ausgabe Nr. 46, 17. November 1911 541
- Ausgabe Nr. 47, 24. November 1911 553
- Ausgabe Nr. 48, 1. Dezember 1911 565
- Ausgabe Nr. 49, 8. Dezember 1911 577
- Ausgabe Nr. 50, 15. Dezember 1911 589
- Ausgabe Nr. 51, 22. Dezember 1911 601
- Ausgabe Nr. 52, 29. Dezember 1911 613
-
Band
Band 13.1911
-
- Titel
- Der Handelsgärtner
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Nr. 1 DER HANDELSGÄRTNER, Handelszeitung für den deutschen Gartenbau. zu empfehlen, neben den schon vorhandenen, wertvollen älteren Sorten, verfolgt somit die Redaktion mit der Versuchsabteilung einen bestimmten Zweck. Die Pflanze ist gewissermassen für den Gärtner ein Produktionsgegenstand und der Erfolg ihrer Gaben oder Er träge hängt, wie allen bekannt, von gar mancherlei Umständen ab, die in den vielen Kulturstätten oder Gärtnereien immer wieder grundverschieden gegeben sind. Es genügt ebenfalls nicht allein zu wissen, welche Pflanzen die meisten Produkte liefern, dieselben müssen besonders auch an den betreffenden Handelsplätzen guten Handelswert haben und leicht ein Absatzgebiet finden. Hieraus folgt, dass es für den Einzelnen und von einer Station aus ungemein schwierig ist, eine sichere Auswahl für die Allgemeinheit zu treffen. Die Bestimmung des Endresultats für den höchsten Normal wert der einzelnen Sorten bleibt deshalb hauptsächlich immer unter sich begrenzten Gegenden und Kulturzentralen überlassen. Lang jährige und mit Aufmerksamkeit verfolgte Anbauversuche deckten sich aber fast immer in dem Endergebnis mit in anderen Gegenden gemachten Erfahrungen und haben somit einen nicht zu unter schätzenden wirtschaftlichen Wert. Die bis jetzt vorhandenen Gemüsearten haben allerdings vielfach schon eine solche Voll kommenheit erlangt, dass es wohl schwer ist, noch „Besseres“ zu züchten und einzuführen. Wenn die Lebensdauer der einzelnen Sorten unbegrenzt wäre und die einzelne Art ihrem ganzen Wesen nach konstant bliebe, wenn auch das „Neue“ oft nichts besseres als das „Vorhandene“ ist, so lohnt ersteres doch meist durch seine ver jüngte Lebenskraft und freudiges, gesundes Wachstum, die nicht unbe trächtlichen aufgewendeten Mühen und Kosten, während der Kultur. I. Treibgurken. Die meisten existierenden Treibhaus- und Kastengurkensorten sind hier seit Jahren unter normalen Kulturverhältnissen herangezogen und auf ihren Wert geprüft. Im allgemeinen halte ich die Renta bilität der Hauskultur für sicherer als Mistbeetkulturen. Die ganzen Kulturverhältnisse lassen sich in Treibhäusern leichter regeln und sind die Pflanzen nicht unbedingt von der Aussenluft und den herrschenden Witterungsverhältnissen abhängig, welche leicht für die ganze Kultur verhängnisvoll werden können. Besonders ist darauf zu achten, dass die Pflanzen von Anfang an bis zu Ende üppig wachsen, wenn die Erträge überhaupt lohnen sollen, dieses Ziel darf man bei der ganzen Treibperiode nicht aus den Augen lassen, sonst stellen sich Krankheiten und Ungeziefer sofort ein und der Ertrag ist dann schnell zu Ende. Wenn auch die eine oder andere Sorte widerstandsfähiger ist, im allgemeinen sind alle Gurkenpflanzen äusserst empfindlich. Für Haustreiberei werden meist die sogenannten grünen, fast aalglatten englischen und deutschen Züchtungen empfohlen, sie finden die meiste Verwendung als Salatgurken und zur Samenzucht. Besonders nachstehende Sorten, deren Wachstumsverhältnisse schon in früheren Jahrgängen im „Handelsgärtner“ beschrieben wurden, können als anbauwürdig empfohlen werden: Becks Namenlose 1900. Einsender: A. Beck-Zuffenhausen. Weigelts Beste von Allen. Einsender: Weigelt & Co.-Erfurt. Deutscher Sieger. Einsender: Carl Sattler-Quedlinburg. Eine Züchtung von Berthold Trenkner Quedlinburg aus Weigelts Beste von Allen und Noo.s abstammend. Moyser Treibgurke. Einsender: M. Kretschmer-Görlitz. Rochefort. Einsender; Otto Mann-Leipzig. Bekannte alte englische Sorte. Hampels Treibhausgurke. Einsender: Willy Mette-Quedlinburg. Blassgrün und dick werdend, gibt auch vorzügliche Einleger und Senfgurken. Erfurter Ausstellungs-Gurke. Einsender: Franz Anton Haage-Erfurt. Für Mistbeettreiberei sind vorzüglich: .Noas Treib. Einsender: Ernst Ben ary - Erfurt. Königsdörffers Unermüdliche. Einsender: Ernst Benary-Erfurt. Hampels Treib. Einsender: Willy Mette-Quedlinburg. Ruhm von Hassee. Einsender: J. Bertra m-Stendal. Ueppig und gesund wachsende Sorte, abstammend von Noas Treib und Prescot Wunder. Würzburger Mistbeetg. Einsender: W. Kais er-Würzburg. Brödels Treib. Einsender: J. D öpp leb-Erfurt. Von weissen Gurkensorten (sogenannten Spargelgurken) für Mistbeetkultur sind hervorzuheben: Erfurter weisse Riesen oder Ruhm von Erfurt. Einsender: Ernst Benary, Erfurt. Reichardts weisse. Einsender: Gebr. Dippe-Quedlinburg. Ruhm von Quedlinburg schneeweiss und Westländer weisse Treib (ganz ähnlich). Beide Sorten von Gebr. Sluis-Enkhuizen. Auschliesslich nur zur Heranzucht von Einlegegurken und für diesen Zweck am besten sind: Sensation. Einsender: J. C. Schmidt-Erfurt. Vorwärts. Einsender: Weigelt & Co.-Erfurt. Formosa Klettergurke). Einsender: Flo ra - Samenzucht-Aschersleben. Japaneser (echt). Einsender: M. Herb-Neapel. Letztere Sorte findet sich vielfach ausgeartet, ist aber „rein und echt“ ungemein dankbar und durchaus nicht so empfindlich wie Sensation, welche mehr Sorgfalt und Wärme bei der Kultur verlangt und gern zeitig abstirbt. (Fortsetzung folgt.) . Kultur. — Einige empfehlenswerte Pteris-Arten für Dekoration und Schnitt. Unter den Farngattungen, die vom Standpunkte des Handelsgärtners aus betrachtet, besonders wichtig sind, steht die Gattung Pteris obenan. Sie schliesst eine nicht unbeträchtliche Zahl guter, haltbarer, harter und leicht heranziehbarer Handelssorten ein, sowohl solcher für dekorative Zwecke als auch von Arten für den Wedelschnitt. Ueber den mancherlei neuen Sorten und Verbesserungen, die uns die letzten Jahre gebracht haben, sollte man aber auch die alten dankbaren Arten nicht achtlos beiseite werfen. Im folgenden sind kurz einige empfehlenswerte Sorten genannt. Da ist zunächst P. arguta Ait., eine schon in Portugal, weiterhin auf den Kanaren. Azoren und Madeira auftretende Art mit breiten, einfach gefiederten, im Umrisse breit-eiförmigen Wedeln von schöner dunkelgrüner Farbe. Prächtige, doppelt bis mehrfach gefiederte Blätter von licht grünem Kolorit entwickelt P. biaurita L., ein über die gesamten Tropen verbreiteter Farn, von der P. aspericaulis eine besonders schöne Form ist, die 40—50 cm lange Wedel hervorbringt, die sich an langen, in der Jugend rot gefärbten Stielen erheben, ebenso zeigen die Blattspindel und Hauptnerven der Fiedern diesen röt lichen Ton, der zu dem freudig-grünen Laube in einem hübschen Gegensätze steht. Recht empfehlenswert ist P. flabellata Thbg. aus Südafrika, der aber auch noch anderwärts vorkommt. Die auf strohgelben, festen Stielen sich erhebenden Wedel erreichen bis 1 m Länge bei 30 cm Breite, sie sind von verlängert-deltoider Form, tief eingeschnitten gefiedert und durch eine grosse, lange Endfieder ausgezeichnet, hellgrün, im sterilen Zustande häutig, im fruchten den dagegen von mehr derberer Textur. Leicht heranzuziehen ist auch P. longifolia L., eine schon seit langem in Kultur befindliche Art, die so ziemlich in sämtlichen subtropischen und tropischen Gebieten der Erde zu Hause ist, sie entwickelt langgestielte,. 30 bis 60 cm lange, nur einfach gefiederte Wedel, die einer kleinen Macrozamie nicht unähnlich sind, und sich infolge ihrer leichten, gefälligen Gestalt vorzüglich zu allerhand Bindekunstwerken ge brauchen lassen. Ein ebenfalls recht kulturwürdiger Farn ist P. tremula R. Br., ein dem oben erwähnten P. flabellata sehr nahe stehen der durch seine breiten überhängenden Wedel eine recht dekorative Erscheinung ist. Schliesslich soll noch kurz auf
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