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DN. 1940 Nr. 41 698 Stuvenborn; in den im Anerbengerichtsbezirk ! Kiel liegenden Gemeinden Klausdorf und Rönne; im Anerbengerichtsbezirk Lübeck in den Stadtteilen Brodten, Genin, Herrenwyk, Dummersdorf, Ivendorf, Kücknitz, Moorgarten, Niederbüssau, Oberbüssau, Pöppendorf, Rönnau, Siems-Dänischburg, Schlutup, Teutendorf, Trave münde, Vorrade und Wesloe; in den im An erbengerichtsbezirk Preetz liegenden Gemein den Varmissen, Großbarkau, Honigsee, Kirch- barkcku, Nettelsee, Pohnsdorf, Postfeld, Preetz, Schellhorn und Warnau; in den im Anerben gerichtsbezirk Bad Schwartau liegenden Dörfern Curau, Dissau, Grammersdorf, Häven, Krumbeck, Malkendorf, Warnsdorf und Wilms dorf sowie in den im Anerbengerichtsbezirk Bad Segeberg liegenden Gemeinden Altengörs, Bad Segeberg, Bark, Bebensee, Blunk, Bornhöved, Fahrenkrug, Fehrenbötel, Fredesdorf, Geschendorf, Gönnebek, Groß Nien dorf, Groß Rönnau, Hamdorf, Hartenholm, Högersdorf, Klein-Gladebrllgge, Klein Rönnau, Kükels, Leezen, Mielsdorf, Mözen, Negern bötel, Neuengörs, Neversdorf, Schackendorf, Schieren, Schmalensee, Schwissel, Söhren, Stips dorf, Strukdorf, Todesfelde, Traventhal, Mahl stedt, Weede, Wittenborn und Westerrade. c) Ein bestimmter Brauch hat nicht bestanden in den Anerbengerichtsbezirken Brunsbllttelkoog, Earding, Glückstadt, Heide, Marne, Meldorf, Niebüll, Tönning, Wesselburen, Westerland, Wilster, Wyk auf Föhr; in den im Anerbenge richtsbezirk Bredstedt liegenden Gemeinden Bargum, Bordelum, Bredstedt, Langenhorn, Ockholm und Reüßenkoog; in den im Änerben- gerichtsbezirk Friedrich st adt liegenden Ge meinden Bargen, Flehde, Groven, Krempel, Lehe, Lunden, Rehm und Sankt Annen; in den im Anerbengerichtsbezirk Husum liegenden Gemeinden Elisabeth-Sophienkoog, Hattstedter Marsch, Hooge, Nordstrand, Pellworm und Simonsberg; in den im Anerbengerichtsbezirk Itzehoe liegenden Gemeinden Bahrenfleth, Vekhof, Bekmünde, Heiligenstedten, Hodorf, Krummendiek und Moorhusen sowie in den im Anerbengerichtsbezirk Krempe liegenden Ge meinden Altenmoor, Borsfleth, Elskop, Greven kop, Kiebitzreihe, Krempe, Krempdorf, Neuen brook, Rethwisch, Sommerland und Süderau. 2. Im Hinblick auf die Bestimmung des An erben durch den Erblasser innerhalb der ersten Ord nung (8 25 Abs. 1 REG.): Nur in den zu 1 c aus gewiesenen Teilen des Oberlandesgerichtsbezirks ist freie Bestimmung des Anerben durch den Bauern üblich gewesen. XVIII. Oberlandesgerichtsbezirk Köln. 1. Im Hinblick auf die gesetzliche Erbfolge (821 Abs.3 REE.): Ein bestimmter Brauch hat nicht be standen. 2. Im Hinblick auf die Bestimmung des An erben durch den Erblasser innerhalb der ersten Ord nung (8 25 Abs. 1 REG.): Im ganzen Bezirk ist freie Bestimmung des Anerben durch den Bauern üblich oder Anerbenrecht nicht Brauch gewesen. XIX. Oberlandesgerichtsbezirk Königsberg (Pr.) 1. Im Hinblick auf die gesetzliche Erbfolge (8 21 Abs.3 REG.): Ältestenrecht ist Brauch gewesen. 2. Im Hinblick auf die Bestimmung des An erben durch den Erblasser innerhalb der ersten Ord nung (8'25 Abs. 1 REG.): Freie Bestimmung des Anerben durch den Bauern ist üblich gewesen. XX. Oberlandesgerichtsbezirk Linz. 1. Im Hinblick auf die gesetzliche Erbfolge (8 21 Abs.3 REG.): u) Jüngstenrecht ist Brauch gewesen in den An erbengerichtsbezirken Enns, Gmunden, Eries- kirchen, Grünburg, Kirchdorf, Kremsmünster, Lambach, Markt St. Florian, Mauthausen, Neuhofen (Krems), Ottensheim, Peuerbach, Schwanenstadt, Steyr, Urfahr in Linz (Donau) und Windischgarsten. b) Ältestenrecht ist Brauch gewesen in den An erbengerichtsbezirken Bad Aussee, Braunau, Engelhartszell, Mattighofen, Mauerkirchen, Mondsee, Obernberg, Raab, Ried, Schärding und Wildshut. c) In den übrigen Teilen des Oberlandesgerichts bezirks hat ein bestimmter Brauch nicht be standen. 2. Im Hinblick auf die Bestimmung des An erben durch den Erblasser innerhalb der ersten Ord nung (8 25 Abs. 1 REE.): Im ganzen Bezirk ist freie Bestimmung des Anerben durch den Bauern üblich gewesen, jedoch nicht in den zu 1 a ausge wiesenen Gebieten. XXI. Oberlandesgerichtsbezirk Marienwerder. 1. Im Hinblick auf die gesetzliche Erbfolge (8 21 Abs. 3 REG.): Ältestenrecht ist Brauch gewesen. 2. Im Hinblick auf die Bestimmung des An erben durch den Erblasser innerhalb der ersten Ord nung (8 25 Abs. 1 REE.): Freie Bestimmung des Anerben durch den Bauern ist üblich gewesen. XXII. Oberlandesgerichtsbezirk München. 1. Im Hinblick auf die gesetzliche Erbfolge (821 Abs. 3 REE.): Ältestenrecht ist Brauch gewesen. 2. Im Hinblick auf die Bestimmung des An erben durch den Erblasser innerhalb der ersten Ord nung (8 25 Abs. 1 REE.): Freie Bestimmung des Anerben durch den Bauern ist üblich gewesen. XXIII. Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg. 1. Im Hinblick auf die gesetzliche Erbfolge (8 21 Abs.3 REE.): g) Ältestenrecht ist Brauch gewesen in den Land gerichtsbezirken Dessau, Halberstadt, Halle, Magdeburg, Stendal und Torgau sowie in den Anerbengerichtsbezirken Sangerhausen und Stolberg (Harz). b) In den übrigen Teilen des Oberlandesgerichts bezirks hat ein bestimmter Brauch nicht be standen.