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Und wenn die Pankees dabei mitmachen — von den Sowjets gar nicht zu reden —, so ist das auch nur ein Beweis dafür, daß es ihnen nicht besser geht als ihren Komplizen auf der Insel. Zur Erheiterung der-Leser seien einige der Blüten der gegnerischen Agitation - verzeichnet, die aus den allerletzten Tagen stammen. Während vor ein paar Wochen erst der Platz vor der Berliner Reichskanzlei von Maschinengewehren starrte, die gegen „das revoltierende Volk" in Stellung gebracht waren, läßt der Londoner Sender jetzt an der Ruhr Hungerunruhen ausbrechen, in den Berliner „Arbeitervierteln" vom Wedding und von Neukölln Barrikaden errichten, in Chemnitz 180 000 (nicht einen mehr oder weniger) Sabotageakte in „lebenswich tigen Werken" verüben. Diese Alarmeld'ungen haben die USA.-Sender veranlaßt, noch ganz andere Dinge passieren zu lassen. In Stuttgart wurden 60 ausländische Arbeiter hinge, richtet (ob geköpft, gehängt, erschossen oder gevierteilt, das überläßt der Rundfunkjudäismus der Phantasie seiner Hörer). Aber/was sind das für lächerliche Kleinigkeiten, die sich da der Sender Boston aus den Fingern lutscht, sagt sich der Neu- yorker Rundfunk. Er springt also hinein in die größere Politik und konstruiert einen Ramsch zwischen Rommel und seinem italienischen Kameraden, der wahrscheinlich nicht mit siegen helfen will. Worauf Schenectady in die Lüfte hinaus, zwitschert: das ist noch gar nichts — beim Duce ist es ausge brochen, er hat Zustände, für die die Bezeichnung „nervöse Depression" bei weitem nicht ausreicht, an Regieren ist nicht mehr zu denken usw. Die bolschewistische Karte, mit der man das Spiel ge winnen wollte,, wurde überstochen — gestern erst mußten USA.-Blätter zugeben, daß es den Deutschen trotz dis Winters gelungen sei, die strategisch und wirtschaftlich wichtigen Stel. lungen zu halten —, die für die Insel lebenswichtigen Zufuhren werden in allen Teilen des Atlantik versenkt, unter der USA - Küste operieren deutsche U-Boote, als wenn sie. dort zu Hause wären, die alliierten Flotten sind vom Stillen Ozean weg- gefegt, die englische Marine ist nicht mehr imstande, die Küsten Indiens zu schützen, die Herr Cripps eben als politisch Ge-. stäupter verlassen mußte, Australien ist in größter Gefahr — diese Aufzählung britisch-amerikanischen Mißgeschicks kann be- liebig lange fortgesetzt werden. Das ist der geeignete Augen blick für die Deutschen, den Frieden L la 1918 erzwingen zu wollen, damit ja die Gegner im letzten Moment aus dem Kakao herauskommen, ein Ueberversailles diktieren und die Sowjethorden zum „Aufräumen" nach Deutschland hinein- lassen. Wir haben besseres zu tun, als Roosevelt, Churchill und ihren jüdischen Einbläsern den Gefallen zu tun, den Frie. den gewinnen zu lassen, nachdem sich jeden Tag deutlicher zeigt, daß sie den Krieg verlieren. Daran können auch die lächerlichen Geschichten nichts ändern, die die gegnerische Agi tation der Welt aufgetjscht hat und weiter auftischen wird. E. V. Unter britischem Druck. Nach Meldungen aus Teheran hat die iranische Re gierung dem britischen Druck nachgegeben und die Beziehun gen mit Japan abgebrochen. Die Japanische Gesandtschaft wurde ausgewiesen. Reuter betonte in seiner Meldung, daß dieser Beschluß der iranischen Regierung auf „eigener Ent scheidung" beruhe. Die Moskauer Agentur bestätigt jedoch ausdrücmch, daß eine Weigerung der Regierung auf die bri tische Forderung, die Japaner auszuweisen, einen ernsten Konflikt mit England zur Folge gehabt hätte. Berlin, 15. April. Am Jahrestag der Befreiung Maze doniens sandte der bulgarische Ministerpräsident und Außen minister Filoff an den Reichsaußenminister ein Telegramm, in dem es heißt: „Das bulgarische Volkt denkt mit Anerken nung daran, daß es dieses bedeutende geschichtliche Ereignis dem großen Führer des Deutschen Reiches, den tapferen Truppen, sowie der tatkräftigen Unterstützung Eurer Exzel lenz zu verdanken hat und beugt sich in tiefster Ehrfurcht vor dem Andenken der gefallenen deutschen Kämpfer." Preßburg, 16. April. Am 8. ds. Mts. wurde, wie erst jetzt bekannt wird, der slowakische Gendarmeriewachtmeister Andreas Pazisky von Juden, die sich in den Wäldern im Be zirk Homenau (Ostslowakei) verborgen hielten, um ihrem Ab transport zu entgehen, erschossen. Die Wälder in der Um gebung des Tatortes wurden sofort umstellt. 32 Juden sind verhaftet und entwaffnet worden. Bei der Beisetzung des ermordeten Wachtmeisters in seiner Heimatgemeinde kam es zu erbitterten Kundgebungen gegen die Juden. Rom, 1b. April. Kronprinz Umberto übernahm das Ober- kommando der Armeegruppen in Mittel- und Süditalien und auf den Inseln unter Beibehaltung des Oberkommandos der Infanteriewaffe und der übrigen Aufgaben, die er bisher auf dem Gebiet des Jnspektionswesens erfüllt hat. Lissabon, 16. April. General Carmona wurde gestern nach seiner Wiederwahl zum Staatspräsidenten feierlich vereidigt. Er dankte dabei der Nation für die Begeisterung und die Liebe, mit der sie sich entschlossen habe, ihn noch einmal zu beauf tragen, ihre Geschicke zu leiten. „Vom Patriotismus geleitet, die Ausübung der Präsidentschaft fortzusetzen, will ich nur sagen, daß ich in einem langen Leben gelernt habe, der Nation zu dienen und daß ich ihr meine mir bleibenden Energien und meine ganzen Bemühungen widmen will." Krästegruppe der Sowjets vernichtete Angriff deutscher Kampfflugzeuge aus de« britische« Hasen Sunderland. Berlin, 16. April. Der Führer hat König Boris von Bulgarien das Goldene Großkreuz des deutschen Adlerordens verliehen. Tokio, 15. April. Das bisher bestehende Luftkorps der Armee wurde in eine Luftdiviston umgewandelt. Ihr Be- > fehlshaber untersteht direkt dem Tenno. Wieder drei Schiffe verloren. Zwei amerikanische Handelsschiffe wurden, wie das USA.» Marinedepartement zugibt, an der Ostküste der Vereinigten Staaten torpediert und versenkt. Es handelt sich um ein Schiff von 5000 BRT. und einen kleineren Frachter. Ferner wurde ein britischer Handelsdampfer vor der brasilianischen Küste versenkt. Deutscher Botschafter von den Briten ausgeraubt. Die spanische Presse berichtet über die unerhörte Behand lung, die der deutsche Botschafter Freiherr v. Thermann auf der Ueberfahrt von Argentinien nach Portugal durch die Engländer erfuhr. Das spanische Schiff, mit dem der Bot schafter reiste, wurde von englischen Hilfskreuzern gezwungen, den Hafen Bathurst anzulaufen. Dort wurden der deutsche Botschafter und seine Frau von den Engländern untersucht und beraubt, obwohl er sich mündlich und schriftlich dagegen verwahrte und auf die völkerrechtlichen Abmachungen zwischen Deutschland und England verwies. Dem Botschafter wurden 20 000 Dollar entwendet, auch wurde ihm nicht gestattet, bei der Durchsuchung seines Gepäcks anwesend zu sein, aus dem ihm Wäsche, Kleidung, Schuhe und Wertsachen im Werte von 10 000 RM. gestohlen wurden. Berlin, 15. April. Die USA.-Regierung hat «inen Be- amten ernannt, der Unternehmen mit deutscher Beteiligung in Verwaltung nehmen oder ihren Betrieb schließen soll. Auch aus anderen amerikanischen Staaten liegen Nachrichten über Beschlagnahme deutscher Vermögenswerte vor. Die Reichs- regierung hat sich daher veranlaßt gesehen, di« Verordnung über die Behandlung feindlichen Vermögens vom 15. Januar 1940 auf die Vereinigten Staaten und ihre Besitzungen auszu dehnen. Künftig werden daher auch in Deutschland für Unter- nehmungen und Betriebe, die novdamerikanischen Staatsange hörigen gehören oder unter deren maßgebenden Einfluß stehen, staatliche Verwalter eingesetzt, werden können. zeuge ab. I« Nordafrika keine besonderen Kampfhandlungen. In Luftkämpfen über dem Kanal «nd bei Einflügen de» Feindes in die Deutsche Bucht schossen Jäger und Marineartillerie zehn britische Flugzevge ab. Kampfflugzeuge griffe» in der Nacht zum 16. April den wichtigen britischen Hafen und Schisfsbauplatz Sunder land an. Rach Bombentreffern schweren Kalibers wurden ausgedehnte Brände beobachtet. Britische Bomber führten in der letzten Nacht Störangriffe auf verschiedene Orte in Westdeutschland durch. Die Zivil bevölkerung hatte geringe Verluste. Ei« feindliches Flugzeug wurde abgeschoffen. schossen und stürzten mit langer Rauchfahne in die See. Der Kommodore eines deutschen Jagdgeschwaders errang in diesen § Luftgefechten seinen 37. Sieg. Bei Einflügen in der Nacht zum Donnerstag verloren die Briten über dem Reichsgebiet und in den besetzten Gebieten einen erheblichen Teil ihrer ein gesetzten Bombenflugzeug«, die von deutscher Flakartillerie und Nachtjägern abgeschossen wurden. Die deutsche Abwehr ver- nichtete zehn britische Bomber. Zu diesen Verlusten kommen außerdem noch neun britische Flugzeuge, die im Kampfab schnitt des Mittelmeeres abgeschossen wurden, sowie ein Auf klärungsflugzeug, das durch einen Treffer vor der norwegi schen Küste absturzte. In 15 Stunden verloren die Briten 28 Flugzeuge, darunter über die Hälfte zweimotorige Bomber. Zwei der abstürzenden britischen Jäger schlugen brennend auf das Wasser auf, einer der Flugzeugführer konnte sich mit dem Fallschirm retten. Die dritte Spitfire wurde von einem deut schen Jagdflieger, der damit seinen 29. Abschuß erzielte, so schwer getroffen, daß sie in der Luft zerplatzte. Die vierte Spitfire schlug noch Abmontierung ihres Leitwerkes im Was- ser vor der französischen Küste auf. Durch die entschlossene Abwehr der deutschen Focke-Wulf und Me. 109 gelangten die britischen Bomber, nachdem ihnen der Begleitschutz genommen worden war, nur zu planlosen Bombenwürfen. Kurze Feit später kam es weiter nördlich über dem Kanal zu erneuten Luftkämpfen, in deren Verlauf deutsche Jäger die in kurzen Abständen anfliegenden britischen Iagdverbände noch vor Er- reichen Ler Küste stellten. Die Luftgefechte fanden in Höhe bis 10 000 Meter statt. Weitere vier Spitfire wurden abge- Prozeß von Rlom vorlSufig eingestellt. Später soll die Ariegsschuldfrage erörtert «erden. Bichy, 15. April. Durch ein im Staatsanzeiger ver- öffentlichtes, vom stellv. Ministerpräsidenten Admiral Darlan und dem Justizminister Barthelemy unterzeichnetes Gesetz wird der Prozeß von Riom gegen die Verantwortlichen der Niederlage bis auf weiteres eingestellt. Der Oberste Gerichtshof wird durch dieses Gesetz ferner beauftragt, seine Untersuchung zu ergänzen, um alle Verantwortlichkeiten, die vom Friedens- zum Kriegszustand geführt -haben, nachzufor- schen und zu beurteilen. Damit ist gleichzeitig die Frage nach der Verantwortung am Kriege gestellt. Bombentreffer in Kaianlagen «nd Lagergebäuden erzielt.! Ein großes «nd zwei mittlere Handelsschiffe gerieten inj Brand. Begleitende Säger schossen sieben feindliche Fl«g-> DNB. Au» dem Führerhauptquartier, 16. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten griff der Feind an einzelne» Stellen an. Die Angriffe wurden blutig «gewiesen. Im mittleren Abschnitt wurde eine von ihren Verbindungen abgeschnittene Kräftegruppe der Sowjets ver nichtet, nachdem alle vorhergehenden Ausbruchsversuche de» Feinde» unter hohe« blutigen Verlusten gescheitert waren. Im nördlichen Frontabschnitt gewannen Ver- bände des Heeres «nd der Waffen-^ bei örtlichen Angriffen «nter schwierigsten Geländeverhältnisse« weiter a« Boden. Bei Luftangriffen auf Murmansk wurden zahlreiche Das Ritterkreuz für de« Generalstabschef einer Luftflotte. Berlin, 15. April. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Obekst i. Genst. Karl Koller, Chef des Generalstabes einer Luftflotte. Oberst Koller, 1898 in Oberbayern geboren, hat sich hervorragende Verdienste in der Truppenftthrung erworben. Er kommt aus dem Mann schaftsstande und hat sich durch eigene Kraft und starken Willen in seine Stellung hinaufgearbeitet. Besonders be währte er sich als Führungsgehilfe des Befehlshabers bei der Vorbereitung und Durchführung des Durchbruchs unserer Schlachtschiffe durch den Kanal. — Ferner erhielten das Ritterkreuz Oberst Adolf Sinzinger, Komm. e. JR., und A-Obersturmbannführer Hinrich Schuldt, Führer eines JR. der Waffen-U. Oberst Sinzinger zeichnete sich im mitt leren Abschnitt der Ostfront bei der Abwehr starker Feind kräfte einer bolschewistischen Stoßarmee hervorragend aus. In zweitägigem erbittertem Ringen, völlig auf sich allein an gewiesen, gelang es ihm, mit seinem verstärkten Inf.-Regt. alle feindlichen Angriffe unter großen Verlusten für die Bolschewisten zu zerschlagen und damit einen entscheidenden Kampferfolg für die Gesamtlage zu erringen. ^-Obersturm bannführer Schuldt hatte durch sein selbständiges entschlaf- senes Handeln entscheidenden Anteil an erfolgreichen Abwehr kämpfen. Im schneidigen Angriff nahm er eine beherrschende Höhe und eine stützpunktartig ausgebaute Ortschaft. LufttSmpfe i« 1000V Meter Höhe. Wie das OKW. weiter mitteilt, stellten deutsche Jagd- flieger in den Mittagsstunden Les 14. April einen gemischten britischen Verband im Seegebiet des Kanals. Es kam zu heftigen Luftkämpfen in großer Höhe über Ler Seine- Bucht, in deren Verlauf vier Spitfire abgeschossen wurden. Finnische Ehrung für Göring «nd Raeder. Berlin, 15. April. 3m Auftrage des Feldmarschalls Mannerheim überreichte Generalleutnant Talveda dem Reichs marschall die höchste finnische Kriegsauszeichnung, das Groß- kreuz des Freiheitskreuzes. Die gleich« Auszeichnung wurde dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Rae der, zuteil. Panzer zieht ei« Geschütz an» de« Schla««. ZK-Kriegsb. Springmann, Sch, KBUWMsWO Iehrg. SS Rr.8« Aür Rückgabe unverlangteingereichter Schriftstück« usw. übernimmt di« Schriftleitung kein« Verantwortung. vet versilgung vv» hoher -and keine Haftung au» , laufenden Lerträgen, bei Unterbrechungen de» Seschästibetriebe» kein« Srsatpslicht. ««» Schwarzenberger Tageblatt ««ka> r L.«. »Irtnor, T«. Geschäftsstellen: Aue, Ruf Sammel-Nr.2541. Schneeberg SIV Schwarzenberg 3124 und Lößnitz (Amt Aue) 2S4V. Donnerstag, den IS.Aortl 1V42 »er »Srggebirgisch« Velbefemmb« erscheint Werktag». MemUl. Levg»,r«I»! Frei -au» durch Lrüger 4« «h durch die Post LIO «l <-u»schIt«ilich gust«U,«bUhr). 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