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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.11.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193811296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19381129
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19381129
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-11
- Tag 1938-11-29
-
Monat
1938-11
-
Jahr
1938
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.11.1938
- Autor
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Tagung der KlSppleriuue«. ft Mna: B.-E. Jo« arbett auf. Sie Hütten «ine so schön« frauliche und zugleich^ noch zum letzten Teil der Tagung erschien, »tun sprach stark heimatgebundene Arbeit vor sich, di« de« höchsten und §» dt« letzte «U-rlchtungund Zielsetzung für die b« satze« wert sei. Voltttumtbeaufttagter Bo gelsang ver roh« Bot- or spielt« mmt, er ver auf Strasser (alt); Bezirkszuschlagspreise erhielten: M. Sumpf. Beierfeld auf Luchstauben, Martin Hahn-Beierfeld auf schw. Starenhälse, Erhard Stieler auf Forellen, Kurt Stieler auf Strasser (blau m. B^, Alfred Pimpel-Grünhain auf Bärtchen- Tümmler, Oskar Wetzel-Bernsbach auf Brieftauben (blau), mr Rudolf Nötzel-Bernsbach auf Brieftauben, Walter Fröhlich- m, Grünhain auf rott Brieftauben und Werner Philipp auf rot- M geh. Brieftauben. Weiter« guschlagspreise erhielten in der kj« Run heißte«, schöpferisch Neue« gestalten und fleißig di« Klöppel rühren! Gemeinsame Schulungen, für di« Dr. Frotscher vom Bolksbildung-ministerium in liebenswürdiger Weise Unterricht-urlaub zusagt«, sollen da« große Ziel füv« depn helfen. So gehen alle im Geist wahrer Kameradschaft freudig an« Werk, da« wie so vieles andere zur Ehre der Heimat getan werden soll. I« der Schneeberger WeihnachtSscha«, und -war in der Hutzenstube, sind vorbildliche Klüppelarbetttn de« Deutschen Frauenwerke» zu sehe», die tu klaren, schlichte« Formen neue Wege gehen. wie» dann auf den von Gauleiter Mutschmann tag« zuvor aufgeworfenen StaetSprei» in Höhe von 1000 RM für di« besten Klüppelletstungen de» Jahre» 19SS und richtet« an alle den Appell zu eifrigem Schaffen. In Anerkennung der bisher treu geleisteten Arbeit ernannt« er die Klöppelbe- auftragten der NG>Frauenschast zugleich zu Klöppelbeauf tragten de« HeimatwerkeS. Di« Gauabtetlung»ttitertn Vita Hering-Aue bracht« «tuen vericht über die bt»her ge leistet« Arbeit und zeigt« da» Ziel für di« Zukunft auf. All« sollten in edlem Wettstreit Veste» leisten und ihr« guten Entwürfe der/Gesamtheit zunutze machen, denn zum Fettv- abendschaffen aller Klüppelfrohen soll nur da» Beste vom Veste« al» Arbeit»- und Unterrichtsmaterial zur Verfügung stehen. Entwerferinnen, die viele Bestleistungen einsenden, solle« die Berechtigung «rhalttn, ihre« wertvollste« Arbeiten dir sllbarar KlüdPelm-rtt „HandgeMppelk pttisttrspktze" an- »«hefte». W»r künftig in Ausstellungen, Schauen und ve» kaufssteltt« dtts« Mark« an der Klöppelet findet, weiß daun, daß m Spitzenleistungen vor sich hat. Dtts» Mark« ist also zugleich «in Gütezeichen. Da» Hauptaugenmerk, so führt« dtt Rednerin «etter au», muß natürlich auf dtt bevor stehend« groß« weihnacht-schau de» Jahre» 1SS9 gerichtet sei«. Hier soll in großzügiger Form da» Schaff«« all« fleißig«« Klöpplerinnen g«z«tgt w«rde«. Scho» morgen muß mit der Arbeit begonnen werden. Mit Fr«ud« wurde der Vorsitzende de» Heimatwertt», Pg. Krauß, begrüßt, al» er, sein versprechen «inhaltend, !warz: B.-E. Paul Kurt Leithttnrtng 2mal, Paul rechnen ist. Schwarzenberg, 29. Nov. Der Geschichte verein e. B. hielt, wtt der E. V. bereits mitteiltt, seine Hauptoer. faunnluna ab. Rach begrüßenden Worten gab der Vorsitzende Ne. Frobe, einen Bericht über dtt Tätigkeit des Vereins in den vergangenen vier Jahren. Bei Gründung des Vereins würde ihm «ine klare Aufgabe gestellt. Go heißt in den Statuten u. a.: Der Verein will dtt Heimatforschung der WMU XF MUMM Don der Leitung der Weihnachtsschau wird uns ge schrieben: Die einzigartige Beleuchtung unserer Weihnacht», stadt hat auf die auswärtigen Besucher einen unauslöschlichen, tiefen Eindruck gemacht, bei den Schneebergern selbst große Freude erweckt und ihren Gemeinsinn erwiesen. Die Stadt beleuchtung ist ein nachhaltiges Werbemittel für dtt Schau und für die Stadt selbst. Die Leitung der Schau bittet dah« dtt Einwohnerschaft herzlich, die allgemein« Festbeleuchtung btt auf wettere» täglich von 6 btt. 8 Uhr, Sonnabend» und Sonntag» von L btt 9 Uhr durchzuführ««. Gtt kann sich mit Beginn und Ende der Beleuchtung nach dem Rathaustur« und dem St. Wolfgangsturm richten. Der Flaggsnschmuck, der dem Reichsstatthalter galt, soll wieder eingezogen werden. Bet besonderen Anlässen ergeht an die Einwohnerschaft er» neut dtt Aufforderung zum Flagg««. Heut« abend 8 Uhr sicher Musik statt. Unter Leitung vorn Studienassessor Goetze werden alte und neue Weihnachtssieder gesungen und gespielt. Die Veranstaltung dauert, um den auswärtigen Gästen Ge- legenheit zum Besuch zu geben, nur eine Stunde. Feduenschaft »nd lw» Hetmatwette« Sachsen bet. Gaufrauenschafttlettertn R ü hl« mann sprach eingangs vom gemeinsamen Schaffe« aller Frauenkrästt und rief auch btt Klöpplerinnen -« reger verantwortungsbewvßter Mit« Heidel und Ausstellungsleiter Werner Philipp hatten sie mit ihren Mitarbeitern gut vorbereitet. Die Preisrichter Rudolf Bretschneider, Lranzahl, für Großgeflügel und Hühner und Arthur Nestmann, Eibenstock, hatten keine leichte Arbeit, unter dem guten Tiermaterial das beste auszusuchen. Bezirks- zuschlagspreise erhielten auf Enten: Peking: Rudi Kunzmann- Grünhain; Cajuga: Max Neubert-Grünhain. In der Ab- teilung Hühner erhielt Arno Schmiedel einen Reichsfach- gruppenehrenpreis auf schwarze Rheinländer, den Staats- ehrenpreis Paul Brünn-Grünhain auf Rhodeländer. Bezirks- zuschlagspreise erhielten: Fritz Schmiedel auf rebhuhnf. Rhein- länder, Ernst Beyreuther auf rebhuhnf. Italiener, OSk. Wetzel- Bernsbach auf schw. Wyandottes (Zwerghühner), Erh. Ficker- Beierfeld auf schw. Wyandottes, Martin Hahn-Beierfeld auf weiß« Wyandottes, Hut-Stieler auf gestr. Wyandottes, Werner Schneider-Bernsbach auf Hamburger (silberlack). In der Ab teilung Tauben erhielt einen Kreiszuschlagspreis Kurt Stieler geh. Brieftauben. Weitere Zuschlagspreise Abteilung Hühner: Kurt Wellner auf Sussex, Alex Schmidt auf Barnevelder, Franz Riedel auf schw. Rheinländer, Arno Schmiedel auf schw. Rheinländer, Willy Günther auf schw. Rheinländer, Ernst Beyreuther'auf rebh Italiener. In der Abteilung Zwerghühner erhielten weitere Zuschlagspreise Wilk) Baumann-Grunhain auf Brahma hell, Ernst Sandig- Bernsbach auf Wyandottes, Max Paul-Grünhain auf gestr. Wyandottes, Werner Schneider-Bernsbach auf Hamburger (stlberlack). Für sehr'gute Tauben wurden mit Zuschlags preisen ausgezeichnet: Bnm'o Schön« (Römer), Felix Weidauer. Bernsbach (engl. Zwerg« sch«.), K. Stieler (Modeneser-Gazzi), Rudolf Schmiedel (Altenburger Trommeltaub««), M. Hahn- Beierfeld (Eistauben), Alfred Pimpel-Grünhain (Bärtchen- Tümmler), Otto Goldhahn-Bernsbach (Elster-Tümml-r), Ernst Heidel und Werner Philipp (Brieftauben), Eugen Weber (Brieftauben, rot), Ernst Heidel (Brieftauben, schwarz), Oskar Wetzel-Bernsbach (Brieftauben, weiß), Helmut Stietzel-Nasch- leithe (Brieftauben, schw.-gescheckt) und Willy Arnold-Wasch- leithe (Vriestaubrn). Äußerem wurde noch 78mal die Nott sehr gut vergeb««. Feier aus. Johanngeorgenstadt, 29. Nov. Zu dem schweren Unglück auf der Grub« „Bereinigt Feld* am Fastenberg, dem am Sonnabend zwei Bergleute zum Opfer fielen, wird noch ge meldet: Dtt Knappen Otto Hähnel und Erich Verberg« waren unter Aufsicht «ine» Steiger« damit beschäftigt, «in Bohrloch zur Sprengung vorzutrewen. Sie gerieten dabei auf «in alte», noch mÜ Sprengstoff besetzt«« Bohrloch, dessen Vor handensein ihnen unbekannt war. Der alte Sprengstoffsatz explodierte und tötete dtt beide« Bergleute auf der Stelle. Der Steiger wurde verletzt. SchioarzMüttrg, 29. Nov. Uns wird -«schrieben: In seiner Red« vor der Reichskulturkammer am oergangenen Freitag betont« Dr. Goebbett, daß wir di« Juden au, dem kulturellen letzte Ausrichtung und Zielsetzung für dtt bevor» stehende Arbett. Fein und klar Zeigte er dtt Wege zu ersprieß lichem Schaffen auf. Groß und vorbehaltlos sind sein« Fov» derungrn, letzt« L-istungesteigerung da» Ziel! — Und dtt Antwort lautet« — „Mr wollen!" Schwarzenberg, 29. Nov. Der Kaninchenzüchter, v e-r-e i n Myrte, wie wir bereit» berichtet haben, im Gästehaus Bad Otttnstein seine- Lokalschau durch, dtt mit prächtigem Tiermattrial beschickt worden war. Dl« anerkannttn Wirt- schöfttrassen waren in großer Zchl »«treten. Rund 100 Tiere verttlltea sich aus Angorakaninchen, Deutsch« Widder, Franz. Silber, Mau« und Weiße Wien«, Außerdem waren vertreten Lroßchinchilla, Kkinfllber, Schwarzloh und zw-i Deutsche' Riesen (weiß), verein,vorfitzender, Ausstellunaslrittr Der Volk»t««»ö«mftraatt für da» Erzgebirge, Kreis- l»tt«r vog«lsang, hatte im Rahm« d«r Hetmatwerrstagung am Sonntag vormittag alle Klüppelbeauftragte« der RS^ Frauenschaft und alle Klöppellehrerinnrn des Erzgebirge» zu ein« Tmrdertagung in der Oberschule Schwarzenberg «tn- berufen. Der Tagung wohnte« dtt Gaufrauenichafttletterin Rühlematm, Pg. Dr. Frotsch« vom Bollebtldungsministertum »nd weit«« Mitarbeiterinnen und Mitarbeit« der RS^ bittlicher gab« de» Werkes „Herrschaft »md Stadt Schwarzenbeq, blSk Mn 16. Jahrhundert glücklich zu Ende geführt, , Im ganzen Gebirge gibt es keinen Verein, der eine solche Aufgabe gelöst hat. Sie bildet einen wertvollen Beitrag nicht nur Mr die Heimatforscher, sondern auch für die Stadt und den Bezirk Schwarzenberg und war auch finanziell gesehen eine beacht- sich« Tat. Acht Jahre lang war die Herausgabe des Werkes die Hauptaufgabe des Vereins. Das Werk umfaßt 504 Seiten Text und beinahe 100 Abbildungen und Karten. Mit diesem Werk wurde die Grundlage geschafft«, auf der nun weiter gebaut werden kann. In diesem Zusammenhang konnte Dr. Fröbe auch über drei größere Funde auf heimatlichem Ge biete berichten, und zwar die Ratskämmereisachen im Rats- archlv, die Dorfrichterakten im Dorfe Zschocke« und die Rech- nünasakten des Dorfes Zschorlau von 1566 an. Dr. Fröbe schloß diesen Abschnitt seines Tätigkeitsberichtes mit Dankes- warten an Schatzmeister Weiß, der eine Arbeit durchgefochten habe, die niemand sehe. Sein weiterer Dank aalt dem Ge schichtsverein, dessen Vorstandsmitglieder beschlossen hatten, dem Verfasser des Werkes „Herrschaft und Stadt Schwarzen- berg* ein besonders schön gebundenes Exemplar zu überreichen. Ein zweites in Leder gebundenes Stück überreichte der Verein bekanntlich der Stadt Schwarzenberg. Auch die zweite Auf- gabjr der Vereins, Vorarbeit zu leisten zur Schaffung eines Heimatmuseums und eine Sammlung yo« Altertümern anzu legen, wurde weiter vorwärts getragen. Teils aus eigenen, teils aus städtischen Mitteln wurden angeschafft: zwei große Bilder von Maler Georgi, ein Modell pom Alten Schloß und ein schöne» Bild vün Schwarzenberg, beides von Kam. Maior, verschiedene Fundgegenstände aus dem Kloster Grünhain, das erste Modell der Feierstätte von Kam, Major/eine Reihe alter Bilder von Schwarzenberg, Bergmännsuniformen, die Wilde- nauer Schulfahne u. v. a. m. Die Bücherei wurde planmäßig ausgebaut. In ihr wird alles gesammelt, was die Stadt und ihre Umgebung betrifft. Die Schaffung des Heimatmuseums hängt natürlich von einem geeigneten Raum ab. Zunächst hat der Verein einen Raum in der städtischen Bücherei erhalten. Dort soll seine Bücherei Aufstellung finden. Außerdem wer den in einer Glasvitrine abwechselnd Alterstüm«, dtt der Verein gesammelt hat, gezeigt. Ein« weitere Aufgabe de» Vereins, Verständnis Mr Heimgtwerke zu wecken, ist auf ver- Medener Weise gefördert worden. Nach Beendigung des aus- führsichen Tätigkeitsberichtes dankte Kam. Major im Namen des Vereins dem hochverdienten Vorsitzenden Dr. Fröbe Herz, sich Mr seine Tätigkeit. Der Kassenbericht von Schatzmeister Weiß ließ geordnett Verhältnisse erkennen Dtt Rechnung wurde von Rechnüngsdirevor Plöttner geprstft Uno Mr richtig befunden. Dew Gesamtvorstand wurde Entlastung erteilt. Der Arbeitsplan Mr das kommende Jahr steht neben verschiedenen kleineren Sachen (Königseiche und Lutherlinde sollen gekenn zeichnet, der Schillerstein auf dem Ottenstein soll in würdiger Weisehergerichtet werden) eine größere Aufgabe Mr den Ver- »in vor, und -war will d« Verein seinen Mitgliedern all- jährlich «ine Iahresaqoe in Form eine» Buch«» überreichen. Da« Buch soll den Titel „Mitteilungen und Forschungen aus d« Stadt Schwarzenberg und ihr« Umgebung" trugen. Der Vorschlag wurde von den Mitgliedern begrüßt. Schwarze»»«», 29. Nov. Sm „Schützenhaus" fand, wie d« E. B. bereits meldete, die fünfte B e r k s -Geflügel- schau de» Bezirks Schwarzenberg de» Reichsverband«« Deut scher Kleintierzüchter zugleich al« 15. Ausstellung de« hiesigen Geflügelzüchterverein« statt. Die Schau war diesmal nicht so reich beschickt wtt in anderen Jahren. V«rein»führ« Ernst Johanngeorgenstadt, W. No». In d« Hauptversammlung de» Wintersportvereins hielt Pereinsführer Rudolf Teller Jahresrückschau im Kreise seiner getreuen aktiven Sportler. Oesterreich und Sudetenland brachten dem Fachamt Skilauf mit Sitz Innsbruck rund 40 000 Skiläufer in den DRL., darunter die dem Verein befreundeten Schwaderbacher, Bär- ringer und Gablonzer. Die Grenzverelne mit bisherigen Be- ziehungen unterstützten sich gegenseitig. Dtt Stadt hat vom Wegfall der Grenze als Standort der großen Schanz« und als leistungsfähig« Wintersportplatz neuen Gewinn. Es werden neue Wege in der Beschickung der Veranstaltungen beschritten. Um den bisherigen Raubbau an jungen Kräften zu vermeiden, soll die Äugend den Vereinen wieder zugeführt werden, die über gute Sport. Und Kampfstätten und tüchtige Lehrkräfte verfügen. Die HI. wird künftig neben ihrem Heimabend auch Dienst in leibesübungtreibenden Vereinen haben. Es werden Leistungsgruppen gebildet. Als Verantwortlicher wird Mr die HI. Hans Büttner bestimmt. Nunmehr sind innerhalb des Stadtgebietes alle Sportler zusammengefaßt. Für die Pimpfe (Schuljugend) sind freiwillige Sportgruppen vorgesehen, die dem WSD. übergeben werden. Nach Anmeldung ist der Dienst Pflicht. Versicherung erfolgt in der HI. Innerhalb des Bannes wirkt der Bannfachwart, innerhalb des Vereins der Dereinsjugendwart. Der Verein stellt den Sportleiter zum Dienst, das bedeutet eine Anerkennung Mr seine bisher ge leistete Arbeit. Der Dereinsführer gab das Winterprogramm bekannt, das der E. D. bereits veröffentlichte, und machte aus- 'ührlich Mitteilung über den geplanten Kameradschaftsabend ir das Drigadetrefftn sowie über Arbeiten an der Jugend- schanze. 2m Führerrat traten folgende Veränderungen ein: Altershalber gibt der bisherige langjährige Pressewart seine Arbeit auf. Ihm wurde gedankt. Neuer Pressewart wird Michalk. Al» Werbewart wurde Dilly Martin bestimmt, der die Verbindung mit KdF. schafft. Zum Schanzenwatt Mr dtt Iugendschanze wird Max Troll berufen. Am Lehrgang de» Reichsfachamte» Skilauf auf dem Spitzplatt am Schneeferner haus nahm Kreisfachwart Eugen Graf teil. Sein eingehender Bericht ist Mr die zweite Dezemberwoche geplant. Bürger, meister Dr. Wedel sprach über dtt erfolgreiche Zusammen arbeit von Verkehrs- und Wintersportverein, über unser« Stadt al« künftig« Zentrum Mr den AdF.-Dexkehr im Ober- wäldischen, wie« aus bereit» angekündigte Sonderzüge hin, auf dtt ersprießliche Zusammenarbeit mit dem Werbewart und aus die Bedeutung von Qualitätsleistungen de« DSD. Mr Ken guten Ruf der Stabt. Nach Erstattung d« Jahresbericht« (Kassenwart, Sportwarte), worüber wir gesondert berichten, wurden die Diplome v« Destkrettläuft verteilt und der Wanderpokal an Reuschel überreicht. Dann führte Max Uhlig zwei Filme vor, einen rassepolitischen Film im Dienste der Dietwartarbekt (Alle« Leben ist Kamps) und einen Wintersport- film (Aufstieg ünd Abfahrten im Gebiete der Seefelder Alpen). Vereinsführer Teller dankte allen Mitarbeitern und begeisterte die stark vertretene aktive Jugend zur Kampfbereitschaft Mr den kommenden Winter. Mit Gruß an den Führer schloß dtt Hauptversammlung, worauf kameradschaftliches Beisammen sein in der „Miene* folgte. Radjnmbad Oberschlema, 29. Nov. Morgen^ Mittwoch, erfolgt ein« Lebensmittelverteilung an di« DHW.-Betteuten, und -war Mr di« Gruppen I—IN van 2—8 Uhr nachm., IV—VI von 8—Uhr und VN—IX von A4-4 Uhr. Di« Zeiten sind genau «inzuhalttn. Nttderschttm«, SK Rov. Li« Mütterberatung«, stunde findet am Mittwoch, 7. Le»., nachmittag von 4—v Uhr in der Schutt patt. wohlgeordnet, fand«» auch dtt veretttttn Felle aut und über- sichtlich ausaezeichnet. Besondere» Interesse fänden dtt wtchl- aepfleaten Angorakaninchen und die üb« 12 Pfund schweren Deutschen Riesen. Schwärzend«»-« Geschäftsleute batten auch Mr dies« Schau wieder zahlreich« Ehrenpreise gestiftet, wofür ihnen von der V««in»ultung gedankt wurde. Ehrenpreis« erhielten: auf Angora «inen A.-Lhrenprei» Wagner 2mal, B.-Ehrenprei» Wim» Dietz 2mal, auf Deutsche Widder: A.-E. Ernst Voigtmann, Franz. Silber: A.-E. Paul Arnold, Max Lorenz, B.-E. Kurt Day« Smal, Ernst Krauß, auf Blaue Wie ner: A.-E. Kurt Häuser 2mal, Martin Wachsmuth, B.-E. Oskar Aurich 2mal, Kurt Häuf«, auf Weiß« Wien«: B.-S. Paul Arnow 2mm, Wilh. Schür« Imal, «lf Hanne» Spring«, auf Klein-Silb«: 5 Oes«, gelb: B-E. Kurt Beyer, Kurt ,, Colditz, Schwarzlohkaninchen: Martin Wachsmuth (B.-E.), Deutsche Rieft» (weiß): Kurt Wötzel (B.-E.). Den Reichsfach- grvppenehrenprei« auf da» beste guchtpaar (Weiße Wiener) erhielt guchtfreund Paul Arnold. Außerdem wurden 8 «ste Preise vergeben und -war an: E. Wagner, Kurt Bayer, Martin Wachsmuth 2mal, Paul Arnold, Wilhelm Schürer, Paul Oeser 2mal, Helmut Leichsenring, sowie neun 2. Preise und 18 dritte Preise. Grünhain, 29. Nov. Die frühere Volksfreundausttägerln Frau Marie verw. Ficker feiert morgen ihren 90. Geburt»- tag. Wir wünschen ihr herzlich alles Gute! Leben unsere» Volke» radikal ausaeschaltet haben. Den Ein fluß des Judentums auf unser Wirtschaftsleben spürte nicht nur der Geschäftsmann, sondern jeder Volksgenosse jeden Tag am eigenen Leib. Die Befreiung von solchem Einfluß fühlen wir «benso Var und deutlich heute. Aber der Blick ist uns noch, lange nicht genug geschärft Mr das Jüdische in unserem ^offenen Kulturleben, Has sich bis jetzt noch aüswirkt. Auf dem Gebiet der Musik will uns am Donnerstag Stüd.» Rät Barth-Themnitz in seinem Dorttag über „DasJuden- tum in der Musik al» rassenseelisches Problem* aufllären. Gr wird das Wort durch Beispiele unterstützen, so daß also nicht mit einer nur fachmännischen Auseinandersetzung zu Grünhain, 29. Nov. Die Adventsfeier d« Kirchgemeinde war von alt und jung stark besucht. Mildes Kerzenlicht auf den Bankreihen im Schiff und auf den Emporen, auf den aMnen Girlanden und dem Adventskranz erhellten den weiten Äirchenraum. lieber dem Altarplatz erstrahlte der Advents stern. In Schriftlesungen, Posaunenmusik und Gemeinde- aesängen behandelte die Feier da» dreifache Kommen Christi. Der Siege»marsch von Handel für Posaunen kitste den ersten Teil «in: Jesu» kam al» Heiland in dtt Welt. Heb« den zweiten Teil der Fei« stellt« Pfarr« Wolff di« frohe Bot- schäft: Jesu» kommt auch heute. Der Posaunenchor ", hierzu einleitend einen Tonsatz von Hiller: Er ko» , kommt, der stark« Held! Rach «inem biblisch«» Dott und einem Ehoral sang der Thor du mein Trost, mein süße» Hoffen* von I. D. Franck. Der dritte Teil der gottesdienstlichen Stunde war auf den Gedanttn abgestimmt: Jesu» wird wieder kommen zum Gericht. Ernst mahnend erklangen dtt Posaunen: Wachet auf, ruft un» die Stimm« (Tonsatz von Prattorius). Schriftworte, Gemeindegesang und die Ansprache de« Otts- Pfarrers unterstrichen den Gedanken der Wiederkunft und des Gericht», von der die Bibel und das Denken großer deutscher Künstler Zeugnis ablegen. Jed« Adventszeit rufe darum der Menschheit zu: Nimm Jesus in dein Leben auf, ehe es zu spät ist! MU Gebet, Segen und dem Schlußgesang Vang dtt
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