Volltext Seite (XML)
Erzgebirgischer Volksfreund Verlag: L. W. Gärtner, Aue. 1. Beiblatt. DRK. die -er Liegen Znhn//ejn ftn/nh Zu einer der schönsten Einrichtungen, di« di« nat^soz. 'Bewegung den deutschen Menschen zur Ausspannung und Erholung nach des Tages Arbeit schenkte, gehört die NT^ Gemeinschaft „Kraft durch Freude". Diese Gemeinschaft ver wirklichte die Wunschträume von Millionen schaffender deut scher Menschen, die jahrzehntelang vom Marxismus mit diesen Versprechungen betrogen worden Ware». Heute scheint es wirklich wie eine Selbstverständlichkeit, daß der schaffende Mensch am gesamten kulturellen Geschehen tetlnimmt. Jede kulturelle Veranstaltung steht ihm offen, jedes Theater, jede Oper und jedes Schauspiel, jede» Konzert, jede Kunsttanz- oeranstaltung, jede Kleinkunstbühne, die Volks- und Brauch tumsveranstaltungen, Bunte Abend«, die Ausstellungen aller Art stehen ihm zur Verfügung zu Preisen, die jeder in be stimmten Zeitabständen aufwenden kann. Die Feierabend» und Kameradschaftsabendgestaltung, die man früher über haupt nicht kannte, verschönt die Gemeinschaft in den Be trieben: so konnte allein der Kreis Dresden sein 250. Be triebskonzert und seine 200. Betriebsfeier veranstalten. Ueberall wirst KdF. segensreich, einmal für den schaffenden Menschen als Erholung, durch die kulturellen Veranstaltungen wird das Wissen um di« deutsche Kunst in allen ihren Formen bereichert, und schließlich trägt der deutsche schaffende Mensch dazu bei, daß der deutsche Künstler sich immer mehr ent falten kann zur Steigerung seiner Leistungen im Kunstschaffen für das ganze deutsche Volk. Die Gauwaltung Sachsen der DAF. bewältigte ein gewaltiges Maß von Arbeit, um im Wirtschaftsgau Sachsen di« Lebensfreude besonders nach den Jahren der Not wieder einziehen zu lassen und vom Jahr zum Jahr des Aufbaues zu steigern. Auf fünf Jahre dieser Arbeit können wir jetzt zurückblicken; wir müssen feststellen, daß die Gau waltung Sachsen mit ihrer NS.-Gemetnschaft „Kraft durch Freude" ein Werk schuf, an dessen Verwirklichung wir vor einer Reihe von Jahren nicht denken konnten. Sämtliche ortsfesten Theater im Gau werden über die KdF^-Theater- ring« besucht, ebenso die Konzerte der großen Orchester in Dresden, Leipzig und Chemnitz. Die Landesbühne Sachsen fährt mit ihren zwei Bühnen das ganze Jahr über in die kleinen und kleinsten Gemeinden, um deren Bewohnern die Möglichkeit zu geben, trotz ihrer Abgelegenheit von größeren Orten mit Theatern ebenfalls die Kunst zu genießen; die Lande-bühne steht jetzt vollkommen im Dienst für KdF. Bei dieser großen Arbeit kultureller Art entscheiden nicht zahlen mäßige Angaben über die Beteiligung an allen diesen Ver anstaltungen für dm Erfolg; ausschlaggebend bleibt hier Im Frühjahr 1S3S tritt wiederum die leistungs- -ige Mannschaft unserer deutschen Betriebs zum ufswettkampf aller schaffenden Deutschen an. Es ist s Jahre KdF'Kaltararbett tt» Sachse«. Theater, M«sU, La«- ««d LUeiuttmft für jede». lDon unserer Dresdener Schriftleitung.) Winterfreude« durch KdF. Unter dem Leitwort „Freude im Schnee" steht der Wintexfahrtenplan der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" der Gauwaltung Sachsen. Von Jahr zu Jahr steigert sich die Zahl der Volksgenossen, die ihre Erholungszeit in die Wintermonate verlegen, um die Freude» des weihen Sporte» genießen zu können. Unser Heimatgau weist im Erzge birge großartige Wintersportgebtete auf. Im DAF^Ferien- heim in Holzhau (Osterzgebirge) führt KdF. vom 25. Dez. bis 13. März bei günstiger Schneelage einwöchige Skilehr gänge durch mit staatlich geprüften Skilehrern, an denm sich Volksgenossen aus sämtlichen sächsischen Kreisen beteillgm können. Der Preis einschl. Unterkunft, Verpflegung und Sktlehrgang beträgt 26,60 RM. Weiter sind von KdF. ab Mitte Januar bei günstigem Wetter SonntagSsahrten in» Erzgebirge und Vogtland geplant mit Skilehrgängen für An fänger und Fortgeschrittene. Die Einzelheiten über diese SonntagSsahrten in die winterliche Schönheit unserer heimat lichen Berge werde» in den KdF.°MonatSheften bekanntge geben. Zu beiden Seiten des Arlberg liegen die bekanntesten Wintersportgebiete Tirols, in die von Leipzig aus einwöchige Urlauberfahrten führen, auch ins Brixental, ui die Kitzbüheler Mpen, ins Kaisergebirge, ins Stubai-Wipptal und in die Oetztaler Alpen als HochgebirgSfahrten. Sechs Fahrten füh ren von Dresden aus nach Oberschreiberhau im Riesengebirge: Sämtliche dieser Winterfahrten geben Gelegenheit zur Teil nahme an Skilehrgängen, die im Riesengebirge auf zwei Wochen verlängert werden können. Auskunft über die Fahrten erteilt jede örtliche KdF^Dienststelle. Nr. 272. 22. November I9S8. Wasserleiluugsspülung. Am Mittwoch, de« 28. November 1988, werden in der Zeit von 9 bis 16 Uhr die Wasserleitungsrohre gespült. Ich bitte die Einwohnerschaft, sich vorher mit Wasser zu versorgen, da sich während der Reinigung eine Trübung des Wassers und teilweise Abstellung des Wassers in einzelnen Ortsteilen nicht vermeiden läßt. Radiumbad Oberschlema, am 21. November 1938. Der Bürgermeister. Arbeitsauffassung waren treffend und überzeugend. Arbeit und Wirtschaft ist ein untrennbarer Begriff, denn die Arbeit bestimmt erst das gesamte wirtschaftliche Leben. Seine Worte klangen in dem Appell aus, daß Betriebsführer und Gefolgschaft treu zusammenarbeiten sollen. Die Aktivität der Betriebsführer werde bestimmt auch die Gefolg schaft zur Betriebstreue erziehen. Ich rufe deshalb alle sächsischen Schaffenden auf, ob Mann, ob Frau, ob alt, ob jung, ihre Anmeldung zum Berufswettkampf sofort abzugeben und sich unter Einsatz aller Kräfte zu beteiligen. Die Anmeldung und die Be teiligung beweisen den persönlichen Willen zur deutschen Leistungsgemeinschaft, an der wir alle gemeinsam bauen müssen, um für alle Zukunft Lohn und Brot zu sichern und den Lebensstandard zu steigern. Martin Mutschmann. allgemein in der Anfertigung eines Werkstückes mit Zeich nungen, Berechnungen und Unterlagen, die weltanschauliche aus der Beantwortung von Fragen. Die sportliche Aufgabe haben nur die Teilnehmer zu erfüllen, die am 1. 8.1939 das 38. Lebensjahr noch nicht vollendeten. - S—r. Osfenhalte« -er Verkaufsstellen. - Mit Rücksicht auf die in der Zeit vom 27. November 1938 bis 9. Januar 1939 stattfindende „Schneeberger Weih- nachtsschau" dürfen an den nachstehend aufgeführten Sonn- und Festtagen sämtliche Verkaufsstellen von 12—18 Uhr offen gehalten und in den dazu gehörigen Handelsgewerben Ge hilfen, Lehrlinge und Arbeiter beschäftigt werden: Sonntag, den 27. November 1938, Sonntag, den 4. Dezember 1938, Sonntag, den 25. Dezember 1938 (1. Weihnachtsfeiertag), Montag, den 26. Dezember 1938 (2. Weihnachtsfeiertag), Sonntag, den 1. Januar 1939, Sonntag, den 8. Januar 1939. Schneeberg, den 22. Nov. 1938. Der Bürgermeister. immer nur der seelisch« Eindruck und di« Wirkung auf die Teilnehmer. Abe« au» den Zahlen nur de« fünften Jahre« der KdF^Arbeit im Gau Sachsen geht hervor, daß immer mehr Menschen den Wert der KdgFKulturarbeit verstehen und schätzen lernen, denn 4,6 Millionen »«such er nahmen von November 1937 bis November 1938 an diesen Veranstaltungen teil, und zwar 1,231 Million«« besuchten Theatev- und Kutlsttanzveranstaltungen, 292 000 Konzert darbietungen, 1,5 Millionen Gemeinschaft»- und Kamerad schaftsabendveranstaltungen, 322 000 Bunte Abende, 233 000 Varietö-Abende, 276 000 Volks- und Brauchtumsdarbietun gen, 422 000 besuchten Ausstellungen, darunter die West sachsenschau und „Dachsen am Werk", und 350 000 sonstige kulturelle Veranstaltungen. Tagung der Fachschaft „Stein- und Srdeniudustrie". Diese Arbeitstagung der DAF. in Aue stand ganz im Zeichen der Berufserziehungsmaßnahmen und der Förderung des Facharbeiternachwuchses der Steinmetzen und artver wandten Berufe. Kreisfachschaftswalter Pg. Ullmann- Aue betonte in seiner Begrüßung, daß auf dieser Tagung alle im verflossene» Jahr gemachten Erfahrungen und Beobach tungen auf dem Abschnitt Arbeit mit den Betriebsführern, den Betriebsobmännern, Betriebsberufsreferenten, Arbeits- schutzwaltern und Vertrauensratsmitglieder zur Besprechung stehen. Zunächst sorach Pg. Meier. Er streifte nochmals die politischen Ereignisse des letzten Vierteljahres, die uns auch in wirtschaftlicher Beziehung Veränderungen bringen werden, an denen auch die Männer der Stein- und Eroenindustrie beteiligt sind. Ausgehend von der großen Gemeinschafts, arbeit gab Pg. Meier seine in mehreren Steinbrüchen gemach ten Beobachtungen bekannt und stellte fest, daß gerade die Männer der harten Arbeit wohl rauhe Männer wären, aber — wie der Dolksmund sagt —, das Herz auf dem rechten Fleck hätten. Jeder trägt dem Führer gegenüber die Verpflichtung, in rechter Arbeitsauffassung seine Leistung zu steigern und sich damit als dankbarer Arbeiter der Faust zu erweisen. In mehr als tausend Fällen ist erwiesen worden, daß auch auf diesem Arbeitsgebiet die Arbeitsgemeinschaft kraftspendend ist. Der Berufsstolz der Stein- und Erdenindustriearbeiter ist durch aus berechtigt, wenn man bedenkt, was alles diesem Gewerbe seine Entstehung verdankt. Nach diesem kernigen Appell sprach Gaureferent Pg. Kahl-Dresden über wichtige Berufserziehungsmaßnahmen. Voraussetzung dafür ist verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen Betriebssichrer und Gefolgschaft, auf die die an wesenden Betriebsführer besonders aufmerksam gemacht wur- den. Die Arbeit steht in Deutschland im Mittelpunkt des Geschehens, und dem richtigen Begriff der Leistungssteigerung geht die Ehre des Berufes voran. Treue zum Beruf ist Treue zur Arbeitsstätte, die besonders den jugendlichen Arbeits- kräften vorgelebt werden muß. Auf die Sicherung des Nach wuchses muß jeder einzelne in der Stein- und Eroenindustrie tätige Arbeitskamerad bedacht sein. In der Aussprache mach ten zahlreiche Arbeitskameraden Vorschläge, die die Hilfs arbeiter betraf, die Klarstellung einzelner Berufsarten, die Verwendung der Lehrlinge in der Arbeitsstätte usw. Auf die Anfragen und Anregungen antwortete der Gau- fachabteilungswalter Pg. Sollwedel-Dresden. Seine Ausführungen fanden lebhaften Beifall. Pg. S. war selbst in der Stein- und Erdenindustrie tätig und er sprach daher als Fachmann zum Fachmann. Seine Beispt«l« »at.-soz. Sachsens Handwerker im Wettkampf. Bei der Gauwaltung Sachsen der DAF., Handwerk, lau fen in erfreulich hoher Zahl die Meldungen der sächsischen Handwerker zur Teilnahme an ihrem beruflichen Wettkampf im Rahmen des Berufswettkampfes aller schaffenden Deut schen ein. Während sich für den Meisterwettkampf 1937 im alten Reichsgebiet 5000 Meister meldeten, nahmen am Hand- werkerwettkampf 1938 60 000 Meister, Gesellen und Lehrlinge teil. Es kann aber die bestimmte Erwartung ausgesprochen werden, daß sich am Wettkampf 1939 eine erheblich höhere Zahl beteiligen wird. Das Ziel des Wettkampfes liegt in der Leistungssteige rung auch des Handwerks, eine fachlich erstklassige Arbeit zu vollbringen und in dieser Arbeit die bodengebundene Kunst des Handwerks zum Ausdruck zu bringen, weiter in verstärk- tem Maß die heimischen Rohstoffe zu verwerten, neue Erfin- düngen, Arbeits- und Gesialtungsmöglichkeiten zu verwirk lichen und bei allem die Gemeinschaftsarbeit zwischen Meister, Geselle und Lehrling zu pflegen. Aus dieser Gemeinschafts arbeit in den Werkstätten des deutschen Handwerks gehen die besten Facharbeiter und der Nachwuchs für unsere Künstler hervor; bei dem starken Facharbeitermangel erwächst dem Handwerk die große Aufgabe, für einen handwerklich vorge bildeten Nachwuchs zu sorgen und durch ihn die lebendige Schöpferkraft des Handwerks zu erhalten. Unser Wirtschaft», gau Sachsen braucht an allen Ecken und Kanten Facharbeiter und Leistungssteigerung zur Bewältigung der vor uns liegen- den großen Aufgaben. Für den Wettkampf sind drei Leistungsklassen ausgestellt worden: für Meister, Gesellen und für Arbeitsgemeinschaften, die drei Aufgaben zu lösen haben: die fachliche, die weltan- schauliche und die sportliche. Die fachliche Aufgabe^ besteht * Landesführer Dr. Fritsch «bergab DRK.-Fahnen. In einer Feierstunde des Deutschen Roten Kreuzes in Dresden, der auch der Leiter des Reichspropagandaamtes Sachsen, Salzmann, Kreishauptmann SA.-Obergruppenführer Schep- mann und der neu« Kommandant von Dresden, Oberst Mehnert, beiwohnten, überreichte Landesführer Staatsminister Dr. Fritsch den Bereitschaften der Kreisstelle Dresden des DRK. die Fahnen und' Wimpel. Im Mittelpunkt der Feier stand eine Ansprache des Landesführers, in -er er u. a. di« dem DRK. vom Führer gestellten Aufgaben umriß. Eine neue Aufgabe erwachse dem Deutschen Roten Kreuz mit dem bevorstehenden Einsatz im Straßenunfall-Hilfs dien st in Zusammenarbeit mit dem NSKK. Im Anschluß an die Fahnenübevgabe hielt Dr. Fritsch eine Dienstbesprechung mit den Kreisführern und ihren Stellvertretern sowie den kommiss. Kreisführern des Sudetengaues ab. Er gab einen Ueberblick Wer den erfolgreichen Ausbau und die straffe Aus richtung des Deutschen Roten Kreuzes und würdigte Son vor bildlichen Einsatz der sudetendeutschen Kameraden. * Reichstagung der Studenten. Am 2. und 3. Dezember findet inChemnitz eine Reichstagung des NSD.-Studenten- bundes der NSDAP, statt. Reichsstudentenführer Dr. Gustav Adolf Scheel wird zu allen Fachschulstudentenführern, Fach- schuldirektoren und Fachschulringführern des NS.-Altherren- bundes der deutschen Studenten sprechen. Amtliche Anzeigen. Mittwoch, den 28. November 1938, vorm. ^9 Uhr soll«« an Ort und Stelle (Sammelort. der Bieter: Goldene Sonne, Schneeberg) verschied««« Segenstäude für das Fleischergewerb« und vormittags 10 Uhr im gerichtlichen Versteigerung-raum ei» Schreibtisch mit Sessel, «i« Teppich, zwei KÜiderschräuke, ein« giukwa»«« und ei« Poste« Kostüm- und Wollstoffe meist bietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Schneeberg. elbstverständlich, daß sich' bei diesem friedlichen Wettstreit »er Leistung die Sachsen nicht nur zahlenmäßig am tärksten beteiligen, sondern auch bestrebt sind, ihren Heimatgau als Kreis-, Sau- oder' Reichssteger bestens zu vertreten. * «Iterubesuch im Schulunterricht. Im Schuljahr 1938/39 ist wiederum — wie schon in den letzten Schuljahren — Len Eltern der Schüler und Schülerinnen Gelegenheit zu geben, die Arbeit ihrer Kinder durch Besuch des planmäßigen Unterrichts kennens »lernen.' An den höheren Schulen sind diese Tage in die Zeit vom 24. November bis 15. T nuber 1938 gelegt, an den Volksschulen und den beruflichen schulen dagegen auf die Zeit gegen Ende des jetzt laufenden Schul jahres. Die Besuchstage der Volksschulen sollen mit denen der beruflichen Schulen des Ortes möglichst nicht zusammen fallen. Während der Veranstaltung sind Arbeiten aus dem Zeichen-, Werd- und Nadelarbeitsunterricht ausgelegt. * Der Wiuterdienstanzug der IH. «nd des DI. Unter diesem Titel gibt die Gebietsfuhrung Sachsen der Hitlerjugend in den nächsten Tagen einen Prospekt heraus, der an alle Jungen verteilt wirb. Der Prospekt, der in aller Klarheit den neuen Winterdienstanzug der HI. und des DI. zeigt und neben verschiedenen Photos auch Darstellungen der Uniform? stücke sowie die Beschreibungen und Preise bringt, soll vor allen Dingen die Eltern bei der Anschaffung der Dienstanzüge vor dem Kauf unvorschriftsmäßiger Uniformstücke bewahren. * Ei« Preisausschreiben für Werkscharen stellt die Auf- gäbe: „Welche Bücher schaffen wir uns als Grundstock einer Bücherei an, wenn uns die Mittel für 50 Buchwerke zur Ver fügung stehen, die die folgenden Gebiete umfassen sollen: Welt- anschauung und Politik, Geschichte, Dichtung und Erzählung." Dys Preisausschreiben richtet sich an die Werkscharen als Ge meinschaft innerhalb des Betriebes. Schlußtermin für die Ein- sendung ist der 31. März 1939. Die Einsendungen sind unmittel« bar an die Reichsschrifttumsstelle beim Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Berlin W 8, Friedrich- Kraße 194/199, zu richten unter dem Kennwort: „Werkschyr- Preisausschreiben". Die Preisverteilung erfolgt am 1. Mai 1939. Je zwei Angehörige der mit den ersten 20 Preisen aus gezeichneten Werkscharen werden zu den Staatsfeierlichkeiten des 1. Mai nach Berlik eingeladen. Es gelangen 50 Preise zur Verteilung, und zwar in Form von Büchereien im Werte von 20 bis 800 RM. Wir «olle« Sachse« g«t vertrete«! Aufruf de» Gauleiters zum Berufswettkampf der schaffende« Deutsche«.