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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.11.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193811227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19381122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19381122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-11
- Tag 1938-11-22
-
Monat
1938-11
-
Jahr
1938
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.11.1938
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IS. Oktober 1SS7 festgelegte Grundlage der Beziehungen Mischen dem Deutschen Reich und Belgien hat in der seich« verfloffenen Zeit und insbesondere auch in den lehLi Monaten sich vollauf bewährt. Sie können versichert sein, daß Ihre Bemühungen, auf dt^er Grundlage «eit« zu bauen und die deutsch-belgischen Beziehungen noch enger zu «Palten, stet» meine vollste Unterstützung finden ««den. Die freundlichen Wünsche, die Eure Exzellenz für da» Ge deihen Deutschland» und für mich persönlich erneut -um Ausdruck gebracht haben, nehme ich mit bestem Dank ent. gegen. Ich erwidere fie aufrichtig und heiße Sie, He« Botschafter, herzlich willkommen? W Später überreichten noch der neuernannt« albanisch« Ge sandte Rauf Fieo, der neue Gesandte der Dominikanischen Republik Roberto Despvadel und der mandschurische Grsandte Lü J-Wen ihre Beglaubigungsschreiben. Mittag» nahmen die Diplomaten und ihre Begleitung an einem von Staatsminister ur« Chef der Präsidialkanzlei Dr. Meißner im Grand Hotel zu Berchtesgaden gegebenen Frühstück teil. Im Laufe des Nach- mittags fuhren sie im Kraftwagen über die Alpenstvaße und die Reichsautobahn nach München. O Friedlicher Wettstreit statt fruchtloser Kämpfe ... Empfang de» neue« französische» Botschafter» bei« Führ«. LerchtesgiG«», 22. Nov. Heute vormittag empfing der Führer den neuernannten französischen Botschafter Robert Toulondre zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreiben». Der Botschafter hielt eine Ansprache, in der es heißt: . Ich habe den Willen, das Werk, dem sich mein Vorgänger gewidmet hat, fortzuführen und mich dafür einzusetzen, daß zwischen Frankreich und Deutschland dauerhafte und vertrauensvolle Beziehungen bestehen. Beide Völker haben sich ost genug auf dem Schlachtfelds gegenüberaestanden, um einander achten gelernt zu haben und wissen, daß ihr« Kämpfe im Endergebnis fruchtlos geblieben sind. Eine gemeinsame Grenze, zwei ein ander ergänzende Volkswirtschaften, Anerkennung der Vorzüge und der geistigen Eigenart des Anderen legen es beiden Teilen nahe, in bestem Einvernehmen miteinander zu leben und auch weiter auf wirtschaftlichem Gebiet fruchtbare gut nachbarliche Beziehungen zu unterhalten... Der Führer erwiderte u. a.: ,^ch begrüße es lebhaft, daß Sie in Anknüpfung an die Arbeit Ihres Vorgängers e» sich zur Aufgabe gesetzt haben, zur Schaffung stetiger und ver. trauensvvller Beziehungen zwischen Deutschland und Frank reich beizutragen. Ich pflichte Ihnen darin bei, daß unsere beiden Völker allen Anlaß haben, in gegenseitiger Achtung gute Nachbarschaft zu pflegen und sich auf geistigem wie auf wirtschaftlichem Gebiet zu ergänzen und ehrlich zusammen- arbeiten. Ein friedlicher Wettstreit unserer beiden Völker, zwischen denen heute jene tiefgreifenden Streitpunkte der Grenzztekuna nicht mehr bestehen, die so häufig die Vergangen heit belastet haben, kann auch nach meiner Ueberzeugung mehr flir die gegenseitige Bereicherung nicht nur unser« Länder, sondern ganz Europas beitragen. Wenn Sie von diesen Ueberzeugungen getragen Ihre Arbeit hier beginnen, so können Sie hrerbei überzeugt sein, daß ich M«. tun w««de, um Ihnen Ihre Aufgabe zu erleichtern.^ ... - - An die Uebergabe des Beglaubigungsschreibens schloß sich eine länger« Unterhaltung des Führers mit dem Botschafter. Beileidstelegramm de» Führer» an de« König von Norwegen. Berlin, 21. Nov. Aus Anlaß des Ablebens der Königin von Norwegen richtete der Führer nachstehendes Telegramm an den König von Norwegen: ,Lu dem schmerzlichen Verlust ,der Eure Majestät und das Königliche Haus getroffen hat, bitte ich Eure Majestät, den Ausdruck meiner herzlichen Anteilnahme entgegenzunehmen/ Auch der Reichsaußenminister v. Ribbentrop übersandte ein Beileidstelegramm. D« Geiselmord in Innsbruck vor Gericht. Innsbruck, 22. Nov. Dor dem Schwurgerichtshof begann gestern der Prozeß gegen die Mörder des in der Nacht vom 2K. zum 26. Juli 1934 im Hause der Landesleitung der „Tiroler Heimatwehr" heimtückisch erschossenen Hauptmanns a. D. Josef Honomichel. Er war mit neun anderen National sozialisten von der sog. „Tiroler Heimatwehr", den Schergen des Schuschniggsystem, als Geißel verhaftet und im Hause der Landesleitung erschossen worben. „Auf solche Weise endete, so heißt es in der Anklageschrift, in tückischer Weise vernichtet, da» Leben eines Mannes, der dieses Leben im großen Krieg für das deutsche Oesterreich und für das gemeinsame deutsche Vaterland so ost in die Schanze geschlagen hatte und, nun nach Ganasterart von Leute abgeknallt wurde, die unter der heuchlerischen Devise „Oesterreich und Heimat" für ihre ver brecherische Tätigkeit sich entweder von Juden oder anderen Feinden des deutschen Volkes bezahlen ließen." Angeklagt sind der 26jährige Johann Tomaschek, der 41jährige Ernst Martin und der 39jährige Rudolf Penz. Die Verhandlung, zu der 28 Zeugen geladen sind, wird voraussichtlich eine Woche dauern. Die Beisetzung Kemal Atatürks. Ankara, 21. Nov. Ueber die Beisetzung des Staatsprä- sidenten wird berichtet: Gegen 16 Uhr vormittags versammel ten sich die ausländischen Abordnungen, die Regierung und die Abgeordneten vor dem Gebäude des Parlaments. Der Sarg Atatürks wurde auf die Geschützlafette gehoben. Dann bildete sich der Trauerzug, beginnend mit Wehrmachtsteilen der türki schen Armee. Die Reih« d« auslSndischen Abordnungen wurde durch die Besatzung des Kreuzers „Emden" eröffnet, di« am Katafalk im Paradeschritt vorüberzog. Das Geschütz mit dem Sarg wurde von hundert türkischen Soldaten gezogen. Hinter dem sarge schritten die Schwester Atatürks, Frau Mak- bule, der neue Staatspräsident General Ismet Inönü, die Regierungsmitglieder und. die Chefs der ausländischen Ab- Ordnungen. In der ersten Reihe sah man den Führer der deutschen Abordnung, Freiherrn v. Neurach, in der Uniform eines ^-Obergruppenführers. Vor dem Sarge trug ein.Offi zier als einzig« Auszeichnung de» toten Feldherrn die im Unabhängigkeitskriege in Anatolien erworben« Freiheits medaille. ÄX>000 Menschen säumten den etwa vier Kilometer langen Weg zuin Ethnographischen Museum, wo der Sarg vorläufig aufgvbahrt wi«, bi» ein endgültiges Mausoleum gebaut ist. B«N», >1. Nov. Hi« «Miete da» Fachamt „Energie — Verkehr — Verwaltung" der DAF. mit einem Betriedsapptll sein« Reichatagung. «ege« die Mi Di« Behauptung, di« Zerstörung Jerusalem» hab« di« Auswanderung ch« Juden aus Palästina «ingel«itet, ist «in« d« Lüge« der Weltgeschichte. Da» Judenvolk war schon vor- h« internationalisiert und tn allen Teilen der damals be kannten Welt verbreitet. In feiner asiatischen Heimat war e« auch keineswegs ein kulturell hochstehende» Element, was sich au» der Lektüre des Alten Testaments ohne weiteres ersehen läßt. Friedrich Delitzsch hat in einem seiner Bücher festgestellt, daß von den 28 Königen Judas vier und von den 1S Königen Israels sieben ermordet wurden. Der von Juden begangene politische Mord ist also nichts neu«. Rach Deutschland kamen die Juden aus Frankreich und Italien. An Rhein und Main bildeten fie zu Beginn des Mittelalters die ersten Sudengemeinden, also dort, wo « Handel zu treiben gab. Sie waren aber auf da« Ghetto be schränkt und blieben deshalb abgeschlossene Gruppen, die weder in den Rathäusern noch in den Zünften mitzureden und die ihre eigenen Bade- und TanzhLuser hatten. Von Zeit zu Zeit wehrten sich die Eingesessenen gegen diese „Gäste", was zu Auswanderungen nach dem Osten und Süd- osten führt«. Dadurch entstanden die Ostjuden, die in den letzten Jahrzehnten den Drang zur Rückwanderung nach dem Westen ost genug gezeigt haben. Aus dieser Entwicklung er klärt sich die stärkere Vertretung der jüdischen Rasse im Westen und Osten Deutschlands und auch ihr Zusammenströmen in den Großstädten. Einzelnen Iudenfamilien gelang es im Mittel- alter, gewiss« Privilegien zu erhalten, indem sie sich d« faft immer vorhandenen Geldnot der Fürsten annahmen. So ent- standen die „Hofjuden", die in den Rothschilds ihre einfluß reichste Vertretung fanden, um zuletzt wie die Ballin, Mendels sohn, Rathenau usw. bis zu den Herrschern selbst vorzudringen. Die amerikanische Unabhängigkeit und die französische Revolution brachten den Juden die Befreiung von Einschran- kungen auch in den deutschen Staaten. Goethe, auf den sich jüdische Literaten gern berufen, sagte dazu: „Das jüdische Volk hat nie viel getaugt, wie es ihm seine Anführer, Richter, Dor- steh«, Propheten tausendmal vorgeworfen haben." Die Revo lution von 1848 vollendete die „Gleichheit vor dem Gesetz" und brachte den Juden di« vollständige Gleichberechtigung. Seit dem war der Jude bei jeder internationalen Revolution dabei. Ob es sich um die Meuterei von 1918 oder um den Dlutrausch des Bolschewismus in Sowjetrußland oder um sonst irgend einen Umsturzversuch handelte, immer standen Juden an der Spitze, natürlich nicht als Kämpfende, sondern stets nur als Drahtzieher (steh? Rosa Luxemburg oder Liebknecht, Haase, Preuß, Eisner, Lewin, Trotzki-Braunstein, Radek-Sobelsohn, Jagoda, Stalin, Litwinow usw.). Dieses ewig ruhelose Element hatte die Hoffnung, durch Revolutionen sich zum Herrn des Gastvolkes aufzuschwingen. Die Juden waren und sind eben wie selbst ein liberaler Historiker schrieb, Zersetzungspilze. Nur zwei Sätze sollen in diesem Zusammenhang kn da» Gedächtnis zurückgerufen werden: Der Jude Rathenau schrieb, daß an dem Tage, an dem der Kaiser siegreich durch das Brandenburger Tor einziehen würde, die Weltgeschichte ihren Sinn verloren haben würbe. Und der Itchx Stampfer schrieb am 20. Oktober 1918 im „Vorwärts": „Deutschland soll — das ist unser fester MstealsSoziMften --- seine Kriegsflqgae ftzr immer streichen, ohne sie das letzte Mal siegreich eingebrächt zuHaben? Und wir haben es erlebt, baß das Judentum immer auf Ler Seite der Gegner des neuen Reiches steht. An der Saar wären die Juden ebenso wie im Rheinland bei den kleinen Separatisten- „Das Judenproblem als L B » «tt» Rom, 22. Nov. Bei Untersuchung der Gründe über die geringe Bereitwilligkeit aller Staaten, die Juden bei sich auf- zu nehmen, kommt „Messagero" zu folgenden Feststellungen. Im Grunde genommen handele es sich um die gleichen Gründe, aus denen auch die autoritären Staaten zu einer allerdings ehrlichen und offenen Stellungnahme gegen die Juden veran laßt wurden. Hinzu komme aber noch die Tatsache, daß sich in jenen anderen Staaten eine gegen die Einwanderung der Juden gerichtete Haltung immer stärker bemerkbar mache, die von den dort lebenden Juden selbst ausgehe. Es handle sich also um einen Scheinkampf der Internationale, wenn Staaten, die ihrer Presse gestatten, mit einer schamlosen Hetzkampagne gegen die autoritären Staaten die Atmosphäre zu vergiften, selbst zu keinerlei 'Hilfe bereit sind. Das Blatt steift ferner die Frage, warum diese Länder Deutschland den Vor- wurf des Antisemitismus machen, während sie selbst gegen einen Zuzug von Juden aus dem Ausland sind, und erklärt: „Die Antwort ist nur zu leicht. Das Iudenproblem ist für alle Strömungen des Antifaschismus in der ganzen Welt eine ausgezeichnete Operationsbasis, um die autoritären Staaten in Mißkredit zu bringen, um jene riesige Spekulation gegen den Faschismus und Nationalsozialismus, gegen Italien und Deutschland, zu unternehmen, die tagtäglich aufs neue be wiesen wird. Die Staaten, in denen da» Judentum am mächtigsten sei, hätten die schärfsten Verbote gegen die jüdische Einwanderung erlassen. „Man erneuert auf internationalem Gebiet die Methode des im Innern der einzelnen Staaten be stehenden Klassenkampfes. Während sich die autoritären Staaten darauf beschränken, sich durch Maßnahmen zum Schutze der Rasse und Kultur vor der jüdischen Gefahr zu verteidigen, bedienen sich die demokratischen und „Humanitären" Staaten der Tu-en für ihr« allgemeinen politischen Ziele." O Judentum «ud Bolschewismus find eins. Die Maßnahmen Deutschlands und ander« Staaten gegen das schmarotzende und völkerverhetzende Judentum haben die Sowjetpreffe auf den Plan gerufen, die seit einigen Tagen unter riesigen Schlagzeilen eine Entlastungsoffenflve für die „armen verfolgten Juden" durchzuführen versucht. Diese mit wüstem Geschimpfe gegen die autoritären Staaten und übelsten Greuelmeldungen arbeitende Kampagne läßt wieder einmal schlagartig den engen und unlöslichen Zusammenhang zwischen Indent«« und Bolschewismus «kennen. Woraus sich ergibt, daß jeder Schlag gegen die Weltstellung Judas gleichzeitig ein Schlag gegen die bolschewistische Weltpest ist. In diesem Zusammenhänge ist es bemerkenswert, daß das Zentralkomitee der bolschewistischen Partei beschlossen hat, die bisher voneinander getrennt bestehenden Abteilungen für Presse und Propaganda zu vereinigen. Zum Leit« dieser neuaeschaf- fetten.Mmlung flir Propaganda und Agitation" wurde b« Parteisekretär de» Leningrad« Gebiet« Schdanow ernannt, d« zu d«tt nächsten Mitarbeitern Stalins gehört. Er wird die sche Zersetzung. gruppen, in Oesterreich bei Dollfuß und Schuschnigg, in der Tschecho-Slowaket hatten st« in Benesch ihren Tchirmherrn. Diel« Deutsch« betrachteten früher den Juden als Anders- gläubigen, nicht al» Glied einer volk»fremden Rasse. Diese denkfaule Auslegung ist vöm jüdischen Teil der Presse tn jeder Weise unterstützt worden, um da» Treiben der Volksverhetzer nicht zu stören. Schon 1866 gehörte der Demokrat Iacob Jacoby zu denen, die deü siegreichen Preußen in den Rücken fallen wollten, so baß Bismarck ihn einsperren ließ. Wenn aber ein Jude einmal schief angesehen wurde, so tobte wie auf Befehl die freisinnige und marxistische Presse von Memel bis Die Juden wurden -Um Träger des Hochkapitalismus im zweiten Kaiserreich. Di« alten Formen der Bindung zwischen Stadt und Land, zwischen Unternehmer und Arbeiter wurden zerrissen und durch ein fremdes Vertragsrecht ersetzt, bei dem der wirtschaftlich Schwächere fast immer von vornherein der Unterlegene war. Als sich hiergegen die neue Arbeiterbewegung erhob, stand bald wieder ein Jude an der Spitze: Ferdinand Lasal (der sich Lassalle nannte). Er und sein Rassegenöss« Mardochai (Karl Marx) sorgten dafür, daß die Arbeiterbewe gung sich staatsfeindlich einstellte. Und eine ganze Herde jüdi- scher Literaten prangerten jeden, der dem Arbeiter die Augen öffnen wollte, sofort als schlimmsten Avbeiterfeind an. So haben die Bernstein, Kautsky, Wurm, Davidsohn, Singer, Lohn, Lohen und viele ander« die deutsche Arbeiterschaft beherrscht. Di« Zusammensetzung des jüdischen Elementes hat sich in den über hundert Jahren sett der sog. Emanzipation wenig geändert. Immer war « der Handel — richtiger der Schacher, der ihnen am nächsten lag, schon deshalb, weil damit ein Höchst- maß von Raffiniertheit zum mühelosen Erwerb führen konnte. Endete ein Judenhandel mit einer Pleite, so gab es immer Ge legenheit zu Schiebungen, faulen Dergleichen, ja Prozessen ohne Ende. Wieviele Juden haben mit einem Sack voller Lumpen angefanaen und als Kriegsgewinnler und Revolu- tionshyänen geendet! Arbeiter, Handwerker und Dauern gab es kaum unter ihnen. Besonders berüchtigt waren die Dreh- und Getreidejuden im Südwesten, dl« schon in den achtziger Jahren mit ihrem Wucher das Bauerntum in Kurhessen zur Verzweiflung trieben. Mehr und mehr drangen die Abkömm linge des schnell reich gewordenen jüdischen Händlertum« in die Kreise der Äerzte, der Rechtsanwälte, der Professoren, Künstler, Literaten und roten Berufspolitik. Welches Unheil gerade auf geistigem Gebiet die jüdische Zersetzung angerichtet hat, läßt sich auch nicht annähernd ab- chätzen. In der Kunst gewann die Herabsetzung und Be- chmutzung des Schönen und Echten die Oberhand zugunsten eder noch so widerwärtigen Entartung, auf der Bühne ins- > «sondere die Verletzung religiöser Gefühle und aller Frauen- würbe. Die Einfälle und Erfindungen arischer Techniker wur- den zu ein« Geldquelle für jüdische Ausbeuter und Schacher«. Der Rationalsozialismus zieht -um Schutze der deutschen Volksgemeinschaft unerbittlich seine Folgerungen. Die Juden sind in Deutschland «in »Pfahl im Fleisch. Sie werden nicht langer geduldet. Die Geschichte von Jahrhunderten spricht eine allzu deutliche Sprache gegen die Juden. Sie fordert ihr Recht, und Sentimentalität ist hier keineswegs mn Platze. Wer bas neue Deutschland bejaht) w« Mya einzigartigen Erfolge mit- genießt und seine Ziele begrüßt, muß gegen die jüdische Zer- setzung Stellung nchmen und ihr Len Kampf bis aufs Messer ansagen, gd. )perationsbafis gegen die Staaten." Aufgabe Haben, auf breitester Grundlage einen riesigen holsche- wistischen Agitations- und Propagandaapparat neu aufzu- bauen. Als Grundlage der Parteiagitation soll die vor kurzem erschienene „Kurze Geschichte der bolschewistischen Partei" dienen, an deren Ausgestaltung man Stalin selbst persönlichen Anteil zuschreibt. Dieses Buch will jede Erörterung der ander weitigen Auslegung bolschewistischer Glaubenssätze unter- binden. Eg greift weit stärker, als dies in der letzten Zeit der Fall gewesen ist, auf die ursprüngliche bolschewistische weit- revolutionäre Gedankenwelt zurück. Weiterhin soll die sog. sowjetische Intelligenz stärker als bisher herangezogen werden, um für den verschärften weltrevolutionären Kurs zu werben. * Konzentrationslag« für Inden auch in Belgien. Brüssel, 21. Nov. Der Iustizminister hat der „Natton Beige" erklärte, die eingewanderten Juden würden der Ent scheidung eines Ausschusses unterworfen, der die Aufenthalts- genehmigung erteile oder nicht. Die zugelassenen Juden müßten sich verpflichten, sich in keiner Weis« in die belgische Innenpolitik einzumischen, andernfalls sie sofort ausgewiesen würden. Diese Maßnahme sei aetroffen worden, da viele Emigranten sich an der marxistischen und kommunistischen Hetzagitation und an deutschfeindlichen Kundgebungen betei- ligten. Für die Juden, die keinen Nutzen brächten, seien Konzentrationslager eingerichtet worden. In dem Lager Marneffe fänden 1000 Emigranten Platz, in dem vom Merxplas 650. Spät« müsse geprüft werden, wie die aus- ländischen Juden aus Belgien entfernt werden könnten. Sie würden schrittweise ausgewiesen werden. — Da» Blatt schreibt hierzu, daß da» jüdische Problem sehr akut geworden sei. Eine gründliche Lösung müsse gefunden werden, weil die Ge fahr bestehe, daß die eingewanderten Juden wichtige Industrien an sich reißen und die belgisch« Arbeiterschaft schädigten. Diese Sachlage habe unt« der belgischen Bevölkerung eine feind selig« Stimmung gegen da« Judentum hervorgerufen. ' . * Wie da» polnisch« H«« von kommunistische« Jude« verseucht w«den sollt«. Marsch«», 22. Nov. Hier wurden 32 Mitglieder der sog. militärischen Abteilung der illegalen komm. Partei Polens -u langjährigen Zuchthausstrafen verurteilt. Don den neun Hauptanaeklagten sind acht Juden. Sie wollten den Kommu nismus in brr Armee verbreiten und agitierten daher beson der« eifrig unter gemusterten, noch nicht einberufenen jungen Männern für eine Dolksfronttegierung. Bel den Angeklag ten gefundene Schriftstücke geben bis in» einzeln« an, wie militärische Gegenstände, Kraftwagen, Tank» und sonstiges .Kriegsgeräk unbrauchbar zu machen sind, wie schon in Frie- dens-eiten Waffen und Munition gestohlen und „tn Sicherheit gebracht" «erden müssen, und wl« die Soldaten gegen ihr« Vorgesetzten aufzuwiegeln sind.
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