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WWWMWW .... . . . . - ' ' . ' . ! ' ' - ,' , ' «»^«»«« «, «» Sonnabend/Sonntag, 1S./13. November 1V38. Nr. 2SS. !ordtat m qualvollem Fall Gust, n^dischm zu« Schwelge« gebracht Ni «in« tllt er sich bis a Besitz eine« io mar Grün. Waffenbesitz der Inden durch Gesetz »erböte«. SefLugni«, A«chtha«s »nd Lchntzhnft «msedroht. krieg. Grenelmärch« und an de« Ma»n iäNüfUn«»« »e« »>chir»q«. « eM-asiend bi« «mAtcho» Vo»M«E>MchWW«» M« «mWtzoupkmoDpp mck d« I ^UgdvMN * ««zittwverband« Schwärzend«-, der BtttgmvÄÜ« M Stthchah^HößiiT RwHädtil «w Schnee»«,, d« SinaazSwi« in «ne mch Schwarzenberg. E- »«den außerd« vereikenllichi: Bedanntmachungen d« ««l-anichk taAu«, Schneeberg. Schwarzenberg S»hanng«rg«istodt. des oberdiirgermetst«, zu An, und de, Erst« Bürg,ttyttstz» zu Schwärzend«« L«rl«g 'S. M. «Srftter, An«i, «AchfEW Aue, Sernm, SammEMl. ^««chtz,»MchiM «Mfrmch «deschäft-ften»»: Sößnid (Ami Aue) 2S4V, Schneeberg Ko upd Schwarzenberg. StL4. Sahrg. 9t. Das aber soll die deutschfeindliche jüdische Aurlands- presse wissen: Durch Aufbauschung der Vorgänge, durch Der- drehung und Lügen nutzt sie weder sich selbst noch den in Deutschland lebenden Juden. Eher könnte Has GehentÄl der Fall sein. Das deutsche Volk ist ein antisemitischer Doll, Es hat weder Lust noch Vergnügen, sich weiterhin durch di« para sitäre jüdische Rasse in seinen Rechten beschränken oder als Ration provozieren zu lassen. Es liegt am Verhalte« der Jude« t« Deutschland und vor allem auch am Verhalte« der Juden i« der Welt, welche Stellung die deutsche« Sude« im öffentliche«, im private» und im geschäftlichen Lebe« ein- nehmen. Jedenfalls ist die deutsche Regierung entschlossen, im Lande selbst für Ruhe und Ordnung zu sorgen, und Stühe Kiesen eindeutigen, klaren Dorten des Reichspropaganda, minlst«» besucht kpum noch etwas hinzugesügt zu Mrd«,. Ucheray ft, her AHt -gt «ist«.— mit Ausnahme natürlich tzep Fuhenupch tzudenfteunä» hen - Pariser Plpch al, «ine« Anschlag apf. die gesunde OrdnUngder Böller verurteitt -und die jüdische Derbrechetrass« än den Pranger gestellt. Wenn sich jetzt «jne gewisse Auslandspresse und vor allem englische, Par- lamentarier über die vpn empörten Deutschen eingeschlagenen Schaufensterscheiben ereifern, so ist das nicht nur Pharisäertum rein Wischer Prägung, sondern obendrein auch noch «ine Dummheit. Wenn man — wie wir an anderer Stell« berichten — im englischen Unterhaus Wert darauf legt, ein« Aussprache über Lie Lage der Juden in Deutschland einzuleiten, so kann ja auch der Deutsche Reichstag einmal zusammentreten und die englischen Greuel in Palästina besprechen. Dort handelt es sich ja bekanntlich nicht um ein paar zerschlagene Fensterscheiben, sondern um Massenhinrkchtungen von Arabern, um Häuser- sprengungen großen Stils, um rückstchslose Luftangriffe und Bombenabwürfe auf Hirtendörfer und eine rechtlose Devölke- rung. Wahrlich, die englische Presse und das britische Parla ment täten gut daran, erst einmal vor der eigenen, reichlich schmutzigen Dir zu kehren. S. , Amtlich wird mitgeteilt: Nachdem der Reichsfüürer ff und Ehef der deutschen Polizei im Reichsministerium oes Innern dem jüdischen Waffenbesitz schon durch sofortige polizeiliche An- ordnung schlagartig ein Ende gesetzt hatte, ist nunmehr mm ge- jetzliche Verbot auf dem Fuße gefolgt. Der Reichsinnenminister hat die nachfolgende Verordnung gegen den Waffenbesitz der Juden erlassen, die gestern im Reichsgesetzblqtt veröffentlicht wird: Auf Grund des 8 31 des Waffengesetze» vom 18. März 1SS8 des Artikel» IN des Gesetzes über die Wiedervereini gung Oesterreichs mit dem Deutschen Reick vom 18. Mtrz 1988 und des 8 8 des Erlasses des Führers und Reichskanzlers über die Verwaltung der sudetendeutschen Gebiete vom 1. Oktober 1V38 wird folgendes verordnet: ' mit st ... vor-'«, V ) I! Ä 8 1- Juden ist der Erwerb, der Besitz und das Führen von Schußwaffen und Munition sowie von Hieb- und Stoßwaffen verboten. Sie haben di« in ihrem Besitz de- findlichen Waffen und Munition unverzüglich der Orts- Polizeibehörde abzuliefern. 8 2. Waffen und Munition, die sich im Besitze eine« Juden befinden, sind dem Reich entschädigungslos v«r- fallen. 8 3. Für Süden fremder Staatsangehörige kann der.Reichsinnenminister AumuchMen von dem ky » 1 aus- gesprochenen Verbot zulassen. Gr kann diSse Msttßn» auf andere Stellen übertragen. . „ 8.4. Der den Vorschriften des 8 1 vorsätzlich oder fahrlässig zuwiderhandelt, wjrd mit Gefängnis ^Nd Gädstrafe bestraft. Ist besonders schM»«N Aäü«n ' Widerhandlung ist die Strafe guchthLL hi nie dagewesenen Hetze unrühmlich hervor, erinnert an ha» barbarische Mittelalter und erklärt, daß Berlin da« Schau spiel de» Bürgerkriege» biete. E» verstehtsich am Rande, daß die gegen die Iuden einschreitende Bevölkerung al» „Nazi- Mob* und „Gangsterbanden* bezeichnet werden. Leider aber passiert diesen Zeitungen das Mißgeschick, daß st« sich wie immer in solchen Fällen vorher nicht hinreichend verständigt hoben und damit in offenbare Widersprüche verstricken. Eine schreibt, es habe sich um 100 bis 200 Kundgeber gehandelt; die ander« schreibt, 20 bis 30000 Menschen hätten «gen die Juden demonstriert. Die eine schreibt, eiye riesige Menschen menge durcheile die Straßen, die andere wieder. schreibt, es handel« sich um klein« unbedeutende, Gruppen junger Leute. Die eine behauptet, die Menschenmaffen wohnten den Aktionen teilnahmslos bei; die andere wieder behauptet, .ungeheure Menschenmassen stießen Freudenschreie aus. Di« «kn« erklärt, di« Menge sehe passiv zu, die armer« wieder der Menge lese man die Fremre und die innere Genugtuung von den Gefich. lern ab. Die eine , sagt, der Wahnsinn habe die Bevölkerns ergriffen, die andere dagegen, die Menge bleibe dabei voll kommen reserviert. Kurz und gut, ei« Sammelsurium von Lüge«, Verdächtigungen, Entstellung«« and Verdrehungen Berli», 12. Rov. Dr. Goebbels hat al« Präsident her Reichskulturkammer allen Theaterleitern, Konzert- und Dortragsveranstaltern, FÜmcheatrrunternchmern, artistischen Unternehmern, Veranstaltern von Tanzvorführungen und Wntlichen Ausstellungen kultureller Art untersagt, Wischen Personen den Zutritt zu ihren Unternehmen zu gestatten. UckistrstMstMM ziehen fiir die Veranstalter und di^IÄn schwer« St«frn MH sich. ! ' - Dr. Govbbel« weist darauf hin, daß der nat.-so». Staat en Iu-en seit mehr al« ö Jahren innerhalb besonderer Wischer Organisationen die Pflege ihres eigenen Kulturlebens npöglickt Me- De-Halb bestehekein. Deramassutig mehr, mDAen den Besuch der bezeichneten Peranstallungen tzn Der „D. B.* veröffentlicht heute folgenden Aufsatz von Reichsminister Dr. Goebbels: Am 7. November dringt in Pari« ist die Deutsche Bot schaft «in 17jährig«r polnischer Jude»j««g, ein und verlangt, einen der maßgebenden Herren zu sprechen. Als er vor den Legationssekretar vom Rach geführt wird, erhebt er seine Pistole und gibt, ohn« daß ein Wortwechsel oder eine Aus- einandersetzung vorangegangen wär«, auf den deutschen Diplomaten mehrere Schüsse ab. Bei seiner späteren Ver nehmung erklärt er, er habe den Legationssekretar vom Rath überhaupt nicht gekannt. E» sei ihM auch ^gleichgültig gewesen, auf wen er geschossen habe: Er habe «nr Räche nehme« wolle« für seine Wische« Brüder tu D«Utschlä«d» Di« Nachforschungen in Pari» ergäben, daß Grünspan vor drei Monaten aus Frankreich ausgewiesen worden war. Ueber Berlich 11. Noo. Reichsminister Dr. Goebbels empfing heute 150 Vertreter der Auslandspresse vieler Länder. Er «ahm z« de« Vorgänge« der letzte« Tage ausführlich Stellung und verwahrte sich e»ergisch geg«« die maßlose« Entstellxqoen und Uebertreibrngen in ei«e« gewisse« Teil übelwollender Au»la«d«prttse. Gr richtet« an Anwesenden die Aufforderung, in loyaler Weise und wahchritsgemätz über die Vorgänge b« letzten Tag«-zu. berschte». - - - - - ,. Der Diplomaten««»- ft» Paris m»- feine F-W». Bo« «erchsmirtister Dr. Goebbels. scheuten. Der eruptive ^Ausbruch der Empörung der Bevölke rung in der Nacht vom 8. zum 10. November ist daraus zu erklären und zeigt nur, daß die Geduld de» deutschen Volkes nunmehr restlos erschöpft ist. Wie aber reagiert nun die deutschfeindliche, zum großen Teil jüdische Auslandspresse auf die spontanen^ Folgen der Schüsse in Pari», die sich in Deutschland ergeben? Ma» v«r- sucht i» dich«, Teil der A»»l-»d»»r«ff« EWnuk ,» i« Deutschland so ein« Art von Bürger- ohne Zahl Mrde« «rftmde», kolportiert gebracht. Man erklärt, die sponta««« Reakttone« de« deutsche» Bolle« seien durch „organisiert« Mannschaften* durchgeführt worden. Die wenig Ahnung doch diese Zeilenschinder von Deutschland haben!. Ws« erst hätten Me Reaktionen ausgesehen, Mett, M organisiert gewesen! Eine» der hervorstechendsten MeWmleder in den ver gangenen Tagen stattgefundenen Mionen gegen da« Juden- tum ist die Tatsache, daß es zwar zu Demolierungen, ober Irgendwo zu Plüaderuva«« gekömme» ,ist. Da» benutzt Erlich diese deutschfeindliche Ausländepresse, um zu be- auvten. daß «» sich um rein kriminelle^ DorgLn«, handele und Ordnung wird in dieser Frage am besten dadurch gewähr leistet, daß man sie einer den Wünschen und Bedürfnissen de» deutschen Volkes entsprechenden Lösung entgegenführt.' Di« Schüsse, di« der polnisch« Jude Grünspan in Paris abgcch, waren ein Warnsignal. Sie haben «ine andere Wirkung aus- geübt, al» sie offenbar geplant und beabsichtigt war. Do» deutsche Voll ist doppelt hellhörig geworden. Ls weiß nun bi» zum letzten Mann, worum e» in der Judenfrage geht. Da» Leutschfei«-lich« Ausland aber täte gut dara», dies«» Problem u«d seine Lösung d«u Deutsche» selbst zu über lasse». Soweit es da» Bedürfnis hat, für die deutschen Juden einzutreten und sich ihrer anzunehmen, stehen sie ihm in be liebiger Anzahl zur Verfügung. Es bedarf keiner Betonung, daß die Reaktionen im Publikum nach der Erklärung vom vergangenen Donnerstag im ganzen Lando endgültig beendigt sind. Keiner hat das Recht, weiterhin noch eigenmächtig zu handeln: Gesetz« und Berord»u«gn, die dies« Frage regel«, stehe« z« erwartem Das deutsche Volk kann beruhigt sein: der Jude Grünspan war Vertreter des Judentums. Der Deutsche vom Rath war Vertreter des deutschen Volkes. Das Judentum hat also in Paris auf das deutsche Doll geschossen. Die deutsche Regierung wird datauf legal, aber hart ant worten. ' ' 8 8. Der Reichsinnenminister erläßt die zur Durch, sührung dieser Verordnung erforderlichen Recht»- und Verwaltungsvorschriften. 8 6. Diese Verordnung güt auch im Lande Oesters reich und in den sudetendeutschen Gebieten. gez. Frick. Reichsminister Dr. Goebbels hatte, wie der „E. V.* mit- teilte, bekanntgegeben, daß die endgültige Antwort auf das jüdische Attentat in Paris dem Judentum auf dem Wege der Gesetzgebung bzw. auf dem Verordnungswege erteilt werden wür!de. Auf die erste dieser Antworten hat es nicht lange warten müssen! , Ausschluß der Sude« vom Besuch, der chuBftverauftaltmtge«. zum heutigen Tage In Schweigest., Er war , falschen Pässe». Es erchebt sich hier dt« Frage: ,. spa« i« de« letzte« dvei Monate»? Wer hat für feisten U«ter- halt gesorgt? Weryat ihm de« falsche« Paß vermittelt? Wer hat ich« rar Psstolenschleße« unterrichtet? Ls kann keinem Zweifel unterliegen, daß er von einer jüdischen Organisation versteckt und aus diese zynische Mordtat systematisch vorbereitet Wörden 'ist.'' - Der Legationssekretär vom Rach stirbt nach < Leiden einige Tage später. Ei« Vergleichhem löst liegt auf der Hastd. Wie damals wurde von den jüdischen Hintermännern «in Jugendlicher als Attentäter ausgesucht, um die Veranttoortlichkeit zu verschleiern. Die Vernehmung der beiden Irckenjungen zeigt eine genaue Üebereinstimnmng der Dertekdlgungsgründe und der Taktik -er Attentäter., Auch au» Was haben wir darauf zu antworten? Im Grunde ge nommen, gar nichts. Wir stehe» auf dem Standpunkt, daß die Reaktion de» deutschen Volkes auf. hen feigen Meuchel mord in Pari» «bei» durch die ruchlos« Gepieinb-tt .lügser Tat erklärt werden muß. Sie wurde weder oraarrkfimst noch bor- bevtititt, sit brach spontan aus der Ration Mau». Di« Ration folgte dabei dem gesunde» Instinkt, der ihr sagst«, daß nun zum zweitenmal ein Vertreter Deutschland» im.Ausland« von einem Juknjung« niedergemallt uWd« und daß, wenn man tmf; dtoft ütttat schweige» und ftt ÄhneMSakttön -hknttkbmest würde, deutsche diplomatische Vertretet' in Zukunft im Aus lande als vogelfrei zu gelten hätten. Die deutsche^ Staats führ«»« hat nichts unversucht gelaffe«, die Reaktion km Lest- sche« Volke auf do« ftig« Attentat i« kürzester Frist abz«- stelle». Da» deutsche Volk hat dem Gebot dtr Regierung willig «nd diszipliniert Folge geleistet. H» Stvudeufrlst Mo Demoustrattonen u«d Aküo»«« j, 7 , ", worbe«. nickt den einzelNeN Mann, sondern'das -not.-soz. Deutschland treffen wollte. Das zeigt auch in beiden Fällen der wohl- vorbereitet« Sntlastungselnsatz der gesamte« jüdische» Welt, presse. Wo find nun diese Hintermänner zu suchen? Seit Wochen und Monaten wird in hen großen. jüdischen Welt blättern gegen Deutschland als Nation zum Kriege und gegen einzelne prominente Vertreter des nationalsozialistischen Deutschlands zum Morde gehetzt. Besonders hervorgetan haben sich dabei die Juden Georg Bernhard und Emil Ludwig Lohn. In diesen Kreisen sind deshalb auch zweifellos bi« geistig« Anregung zu dem Attentat zu suchen. Es sistd. dieselben Kreise, die jetzt für den Mörder in der ganze» Welt eine nie dage- wosene Stimmungspropaganda entfalten. Di« Gründe für den Mord liegen auf der Hand. Da» Weltj«de«1nm hat nach der fieberhaft«» Kriegshetze t« de» Sommermonate» diese« Jahre« eine furchtbare Schlapp« erlitte«. Da, Abkommen von MS«, cke« brachte sei«en Bernichtu«g,pla« aege« Deutschland znm Scheitern. Man hatte die Hoffnung gehegt, durch einen durch infame Hetze hervorgerufenen Weltkrieg Deutschland in die Knie zwingen und das verhafte Nazi-Regime zum Sturz brin gen zu können. Nachdem in Münch«« dieser Plan -nm Scheitern gebracht worden ist, wollt«« st« «»« durch «i«r drastisch« ««d frivole Aktio« die Fried«n«be»üh>mae» zwischen den Groß- milchten Europa, aufhalten »nd «ine «eue Hitze gegen Deutsch, land in Szene setze». Der Mord an dem Legation-sekretär vom Rath sollte ei» Fanal sei» sür dl« gesamte Iudenheit im Kiünpf g^ze» Dentschlimd. Der Mörder hat gestanden, daß er damit em Warnungssiänal habe geben wollen. Allerdings ist dies«» Schuß nach Knien losgegangen. Gewarnt worden ist weniger die Welt al« da» deutsch« Voll. E» liegt auf d«r Hand, daß eine Ratio« vo« 80 MiMo««« auf die Dauer derartige -«rau-forderunge« «icht stillsckMi- ge«d und wehrlo» hinnehmen wird. Rach der Ermordung Snstloff- hat dar dentsch« »oll geschwiegen. Rach dem Tod« de« Legatlon-sekretär- vo« Rach ist e« ganz spontan zu Vergeltung»aktionen gegen die Juden in Deutschland ae-