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WWW' >r. Atk NLckgsb« u»»«Ian«! «tnointchl«- SchUftsltS, üb«n<tmml dl, Strifts«!!img k»bi«D«r«>Iw»rlP!i,. Jahrg. Sl. Nr. 2SS FeliUche Ue»<r>««h»e der«» V«« die Uebersühru«g der Gl Beauftragten für den Dierjcchres- Pflicht, die Spezialarbeiterstellen nur mit Spezialarbeitern zu e mögliche Weise Facharbeiter be- f besetzen und die dadurch frei wer d en den F ach Ave diesem Grunde orbyet der arbeiter (Gesellen und Gehilfen).für,ihr eigentliches Är- > . <5 m, Die MemellSnder »erlangen die Freiheit des BekenOMes zum deutschen Volkstum und zum NationalsozialiMM aeu; !nng tt«« i MebaMe -»rEriunerung ,, a« »en 1. Oktober 1938. irmacht vom Ehef de, Oberkommando« «llt werden und durch de« Ttaats- «lkauzlei de» Whrer und Reich«- ler, zur Borlage gelangen. di« vo« Führer angeordnete NSDAP, vornehmen. A v« «mau MM «it« Sm», imd L» Lv«Mah,»d i« dielchenberg. am Sonnabend im Rahme» ei«m feierlichen K»«dgeb«»g i» »emi«»»»»»«»»* n»-»«-«Uia» Mas« »LM »v PLiM»Mr»dm »UMW ' am, . br«U« NP»N« Verlag S. «. Vilrlner, Aue, Sachse». 4. Ich ersuche ferner, die erforderlichen Maßnahmen zu fressen, daß ab 1. April» 1SSS keine Lehrverhält, niss« über eine mehr al» dreijährige Dauerl begmndet werhemNur wenn sich das Lehrziel auch bei inten» Mr Ausbildung in?? drei Jahren ivicht etreichien, lW( kann sürieinzelne Äwufe einer verlängmmng: von drei M fech, Monaten zugestimmt werden. Berlin, I.Nov. Der Führer sandte an den Thes des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, folgen de« Schreiben: ,Mt dem 1- November befördere ich Sie zum Generaloberst und verbinde damit meine besten Glückwünsche und meinen Dank für Ihre allzeitige wertvolle Mitarbeit.' Rach der im Reichogesetzblatt vom 1. Rovember «er- SfstntlWte» Satzung erfolgt dm Lerleihnng durch dm» Führ« auf Grund von Borschlägen, > für Angehörige der Wehrmacht dtr Wehrmacht, anfgestellt u» Minister und Thes der Prästdl« kanzler, zur Borlage gelangen. Münch««, 1. Növ.' Kronprinz Umberto von Italien, be Mate heute nachmittag in vn Hess«« d« Ftchrevbav. om an. Auf Anweisung des ' plan Goring sind auf jede „ . schleunigt heranzubilden. Aus diesem Grunde orbyet der Reichswirtschaftsminister folgendes an: . 1. Alle mit der Berufsausbildung iij der nisation der gewerblichen Wirtschaft beaVftraote.n S insbesondere Ausbildungsleiter, Lehrlingswarte, Berüft^ . Obleute für Qualitätsarbeit usw., haben sofort. Sondermaß- nahmen zu ergreifen, um die in der Berufsausbildung stützen» den Lehrlinge, insbesondere des dritten und vierten Lehr jahres, beschleunigt auf einen Ausbildunasstand zu bringen, berste zur Ablegung der Lehrabschlußprüfung zu folgenden Terminen befähigt: ) GshilfentfUr, ihr eigentliches beitsgebiet fteizusteyen. Ich beauftrage die fachlichen Glie derungen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft, die Betriebe bei der Durchführung dieser Maßnahmen zu unter stützen. .... ») Januar bis Februar 1939 diejenigen, die normalerweise Ostern 1939 ihre Lehrzeit beenden; : . : : d) März bis April 1939 diejenigen, die normaleripeise im Herbst 193V ihre Lehrzeit beenden, dazu ein Hril der- jetzigen, die Ostern 1940 ihre normale gehrzeft, beenden; o) September bi» Oktober 1S39 der Rest derjenigien, die bis Ostern 1S40 ihre Lehrzeit.beenden. Die Industrie- und Handelskammern sowie Handwerks- kammttn und. Innungen find anzuweisen, die DurchMryng dieser Prüfungen ficherzustellen. Ich weise yusdMcklW darauf hin, daß die. Prüfungen nach den vorgeschriebenen.Prüftülgs- änforderungen abzuhalten fmd. , ' / / - 2. Die Betriebe, namentlich Großbetriebe, b^chWgrn vielfach noch au» den Jahren des wiMastlichM MLr. gange» Facharbeiter an solchen Stellen der Produktion, die Spe-fasnrbe)^erstellen sind uyd mtnderpna von Spezialarbeitern wieder eingenommen können; Sch mache es den Betrieben kn dies Maßnahme« z«r Behebung des Facharbeitermangel» 3. Im Züge dieser Maßnahmen halte ich es auch für er-, wünscht, daß Pie Spezialarbeiter, die nach den Äusbil- Hungsrichtlinien ein»,ein- bis zweijährige Ausbildung durchzumachen haben, in einer früheren Zeit -um Abschluß dieser Ausbildung gebracht werden können. Ich ersuche Sie, die Förderung auch dieser Maßnahme vorzubereiten und schrittweise durchzuffthren. 4. Ich ersuche um Bericht bis zum 20. November 1938. über die Zahl der M die Prüfung; im Januar und Februar angemeldeten Lehrlinge, ferner bi« zum b. Janüar 1SSS Wer die Kochl der für die, Prüfungsperiode März, und April 1S8v gemÄdeten Lehrlinge und' die Zahl der für die PrA» kungrperiode im September und Oktober in Frage kommen- den Lehrlinge. Berkin, 2. Rov. Der Führer Und Reichskanzler hat durch Verordnung vom 18. Oktober al« Ausdruck seiner An- «rke««««g und seines Danke» für Berdienste »« di« W4eder»«r«t»i§««g: der f»d«te«dr»tsche» G»diete mit d e«De*tscheu O atK Re ^Medaille zur ^M««S Md« 1. Oktobers , Diese Eriyvernngsmedaill« gleicht in ihrer Farm der vo« Führer und Reichskanzler für Berdienste «m die Wiederver einigung Oesterreich» mit de« Deutsch« Reich ges str zeigt ans der Borderselte dieselbe symbolisch« g wie diese, zwei männlich« Srstalten mit der Flagg« de Reich« und d«m Hoheitszeichen, die Rücks«it« KM die Z«» schrist ,L!i« Volk, ein FÜHrer'uLd.das Datum vom 1, Oktober 1938. Die MedaMe des j. Oktober 1938 ist in Bronze aus» geführt und wird au eine« Bande in den sudetendeutschen Fqrbe« schwarz-rot-schwarz,getragen. h»d« Kind >»!n« Kalkül, mi, uni«br«hiinM »3 ad- Memel, 2. Nov. Sester» trat »»ter, größter Beteiligung der memeldeutschen Bevölkerung der MemellSndische Landtag zur Schlußsitzung der laufend« Laudtogoperiode zusammen. .Auf der Tagesordnung stand die Stellungnahme zur Beto- .Politik des Gouverneurs, die vom Äbg, BiNga« zu einer Generalabrechnung der Memeldeutschen mit der litauischen Politik erweitert wurde. In drei Iahrep habe der Gouver neur 18 Gesetze von 72 nicht genehmigt und zwar gerade die jenigen, die für. das . wirtschaftliche sind soziale . Leben des Memelgebietes am wichtigsten gewesen seien. Das Beto-Recht sei dazu verwandt worden, die Wirkung des Memelstatus in seinen wesentlichsten Punkten aufzuheben und aus diesem Statut ein Instrument für die allmähliche völlige. Angleichung des Memelgebietes an Großlitauen zu machen. Bingäu kenn-/ zeichnete dann auch die weiteren litauischen Methoden, denen sich das Memeldeutschtum nicht länger unterwerfen wolle. Rach dem Statut hätte« die Memelländer das Recht, sich zam Deutschtum z« bekenn«. Hierzu gehöre auch da, freie Recht d« Bekenntnisse« zu« Rationalsozralismv«. Die Rede wurde von den Zuhörern mjt stürmischem Beifall ausgenommen. Es wurden zwei Dringlschkeitsanträge angenommen, in denen das Direktorium" ersucht wurde, für die Abschaffung der Visagebühren nach hem Auslände sowie für umgehende Freilassung her von dem Krkegskommandanten bestraften Personen Sorge zu tragen. Große KuuLgebiMßeR 1» Memel mH 2600V memeldeutsche Männer und Srauen marschierten in einem Fackelzug vom Markt -um neuen Stadion. Die Glocken läuteten, und die Fenster waren festlich erleuchtet; Die vielen Fahnen, Banner und Wimpel der Sportvereine,. Gesang, vereme, der Innungen usw. sowie die Trachten boten ein schönes Bild. Unter Heilrufen und mit dem Gesang von Heimat-, Marsch- und Volksliedern marschierten die Teilnehmer der Kundgebung in das Stadion ein. Hier sprach Dr. Neu mann von den 12 Jahren des Kriegszustandes, der wie eine drückende Last auf allen Memeldeutschen gelegen habe. Wer schließlich mußte Recht doch Recht bleiben. „Wir alle", so schloß der Redner, „können stolz darauf sein; eipem starken Volke mit einem großen Führer an der Spitze anzugehören." Immer wieder wurden die Ausführungen von den Zuhörern durch Beifallskundgebungen unterbrochen. Mit dem Gesang der Heimatlieder fand die Veranstaltung ihren Abschluß. Der Führer der memeler Sportbewegung, Walgahn, richtete an die Teilnehmer der Kundgebung einen Appell, in Ordnung nach Zause zu gehen und sich nicht herausfördern zu lassen. Ordnungsdienst sorgte dafür, daß sich die Massen ohne jede Stockung wieder auflösten. Auch in Heydekrvg fand anläßlich der Aufhebung des Kriegszustandes gestern um Mitternacht im Scheine von tausend Fackeln und unter dem Läuten der Glocken eine Kundgebung der Memelländer statt. Sie nahm einen erheben- den Verlauf, ohne daß - sich ein Zwischenfall ereignete. Zu Tausenden waren die Volksgenossen aus allen Teilen des Kreises zusammengeströmt, um Zeugen der Feierstunde zu werden. Ueberall begrüßte man sich mit dem Gruß der Deutschen, der bis dahin im Memelland schwer bestraft worden war. Unter nächtlich nebligem Herbsthimmel formierten sich kurz vor Mitternacht ungefähr fünf- bis siebentausend Memeldeutsche, Arbeiter, Bauern, Fischer, zu dem Fackelzug. Der Höhepunst der Großkundgebung war . die Feierstunde auf dem Marktplatz. Im Scheine Lines Feuers stimmten die Memel deutschen entblößten Hauptes das Niederländische Dankgebet an, da» zu einer Ansprache des Kreisleiters de« Memeldeut schen Kulturverbandes, Grau, überleitete, der unter anderem ausführte: Es habe unermeßliche Opfer gekostet, diese Stunde, die das Memelvolk soeben erleben dürfe, zu erreichen. Der Dank gebühre dem ganzen deutsches Volk und dem Lenker des Schicksals aller Deutschen. Anschließend erklangen die Heimat- lieber. Ohne Mißklang ging die Feier zu^Ende. Mittwoch, den S November 1938. Heute MH 9 Uhr trafen die Italiener unterFührung des Außenministers Graf Äano ein. Zur BegMpM Hatten sich u.'a. der Reichsminister des Auswärtigen^Reichs,kymylissar Bürckel, Reichsstatthalter Dr. Seyß-Inquart, üpd, vM andere Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht eingefuyden.Vor dem Bahnhof hatte eine Ehrenkompanie des.Wachbataillons .Wien und ein Ehrensturm der ^-Standarte „Der'FUHrer' Aufstellung genommen. , ..; . Kurz nach dem Eintreffen Tianos begannen im Schloß Belvedere die Beratungen, der vier Außenminister, die von je einem zweiten Delegierten, für da» Deutsche Reich Unterstaatssekretär Woermann, unterstützt werden. Es wurde besonders den Ungarn und den Tschechen Gelegenheit-uv Dar legung ihres Standpunktes gegeben. Nach einem Frühstjick um 14 Uhr werden von 18 bis etwa 18 Uhr die Beratungen der Schiedsrichter dauern. Mit der Verkündung des Schieds spruches ist gegen 18 Uhr zu rechnen. , , Rom, 2. Nov. Stehen auch die Erklärungen des Duce unter Ueberschriften wie „Der Autarkiekampf wird unnach» giebitz bis zur Erreichung des Endzieles weitergehen und jeder Widerstand gebrochen werden — Die Wirtschaft sucht isst Dienst der Politik^ im Mittelpunkt der römischen Morgenpresse. so findet doch apch die Wiener Zusammenkunft große Beachtung in den Blättern. Auf ihre geschichtliche Tragweite wird hsm gewiesen und Ler Ueberzeugung Ausdruck «gichtz«^ dÄi-die deutsch-italMlsche Lösung eme« . fest 20 Mrin /im. Ker Europa» bestehenden Mruheherd.MftäUm« » gültige Befriedung des ^yavMümeö- -ür -Folge..hab^v Gi«lg»«g über die tschecho-slowakisch-poluisch« GM-e. Prag, 1? Nov. Die Grenzlinie -wischen Polen und der Tschecho-Slowakei wird von einer Abordnung endgültig, fest gesetzt. Die Arbeiten werden am 15. ds. Mts. in/Schlesien und am 30. ds. Mts. in der Slowakei bendet sein, worauf die festgesetzten Grenzen sofort besetzt werden. * : Uzhorod, 1. Nov. Die Veränderungen im öffentlichen Leben, welche die Karpatho-Ukraine auf eine fest» nationale Grundlage stellen sollen, werden energisch durchgeführt. Um die innerpolitischen Auseinandersetzungen -wischen , d« natio nalen ukrainischen Bevölkerung und russophilen Elementen, die von Benesch gefördert worden waren, »u beseitigen, hat Innenminister Bacinsky die russischen Zeitungen verboten. Die Freimaurerlogen wurden aufgelöst, ihr Vermögen und ihre Räumlichkeiten werden dem karpatho-ukrainischen Rational- eigentum zugeführt werden. Die gesamte Jugenderziehung, wird durch hie W. Legion erfolgen. Sämtliche Vereine, dar- unter, die sog. Rationalgärde Schwarzhemden, die dem ehe-, maligen Ministerpräsidenten Brody naheständ, wurden auf gelöst. Die Tätigkeit des sog. Russischen Nationalrates wurde, eingestellt. Die Schredskonferenz vo« Wie«. Heute abend soll die E«tscheid»«g v«M«det «erden. Wie«, 2. Nov. Reichsaußenmichster v./Ribbentrop war gestern nachmittag von München koMincM hier etngetroffen. Mit ihm reisten u. a. der italienische Botschafter Attölkev, Staatssekretär Woermann und Ministerialdirektor Läüß. Die ungarische Abordnung steht unter FÜMtnL des Außenminister« v. Kanya und des Kultusministers Graf Teleki. In ihrer Begleitung befindet sich der deutsche , GestrNdtt d. Erdmanns- dorrff. Die tschecho-slowaktsche MotdnaNg- besteht aus Außen- Minister Dr. Lhvalkovskn und dem SLsandtey Dr. Krno, ferner au» dem karpatho-ukrainischen MnistttvMdtnten Woloschin