Volltext Seite (XML)
NeuntesKapitel. Und daß Jahr für Jahr über den Berg geht, mit Frühling, Sommer, über den Rücken in wonnigem Schauer, und aus uve Herbst und Winter. Sie merken es vielleicht am Wachsen der Herzen strömt der Dank über die Grenze hinüber ur Kinder oder an einem Baum, den sie gepflanzt haben und der ben einen, den einzigen Mann, der dies vollbracht hat. plötzlich schon Früchte trägt, daß die Zeit vergeht. Wenn so Und wie das deutsche Lied dann aus dem Radio kl ein Baum übervoll mit Früchten hängt, dann schauen sie viel- stehen sie auf und heben die Hand. Aus rauhen und leicht erstaunt auf und zählen an den verarbeiteten, steifen Kehlen klingt das Lied, das ihnen Jahre verboten n Fingern die Zahl der Jahre, die mittlerweile vergangen sein das sie gelitten haben und um das viele von ihnen g können. Und dann schütteln sie die Köpfe, daß so etwas arad sind ... > war, um ihnen gestorben Amtliche Vekarmtmachmrs.' V IS, 4. 1931 30. 11. 1941 Viehzählung am S. Dezember 1S41. Schwarzenberg. Zutritt »t> 18 Askren. dl«u««te ^ott>vn»cii»u. ^nkanzsreiten in beiävn Diestern V,6 und V«8 Obr. s 28. 11. 1941 20. 6. 1875 MMMtMkIMM WW, FsüiumbLö Vdsrsvklems s 29. 11. 1941 7. 7. 1884 Olympia-Theater Schwarzenberg. s 29. 11. 1941 19. 8. 1884 gesucht. Markt-Apotheke Ane. -»««gehUst» stellt sofort ein H. Enderling, Mehltheuer bet Planen «.«. Schickt 8eit«ngen an die Front Und wie das deutsche Lied dann aus dem Radio klingt, da stehen sie auf und heben die Hand. Aus rauhen und weichen «neerhatt., » d »»qiichrnnt draun, Eiche, zu kaufen gejucht. An gebote unter A 4193 an die Geschästs- stell« dieses Blattes in Aue erbeten. kardt-v LtckldtlÄer de» Verein» Ltchtbtldfreuude An». Sprecher: Ernst Böhme. Dienstag, 2. Dezbr. 19,30 Uhr in der Pestalozzischule. Eintritt 30 Pfg. Allen Bekannten übermitteln wir herzliche Adventsgrütze. Heinrich Lorenz Oberleutnant und Batterieführer in einem Att-R«gt. Edith Lorenz, geb. Wensky al» NeuoermShlte. »L. im Feld« Bockau/Erzg«b. 1. Abo«nt 1941. Ihr« D«rmählung geb«nb«kannt Willy Kunze Else Kunze geb. Sachs«nw«g«r Aue/Sichert, den 1. Dez. 1941. Wir haben uns verlobt /rene /s/Sttor Radiumbad Oberschlema Schneeberg Stadtt. NeustSdtel 1. Advent 1941. MsFEraMaHls für Frontsoldat zu kaufen gesucht. Angebote unter A 4189 an die Ge schäftsstelle diese» Blatte» in Aue. Deut«: bleueste Vocbenscksu. Di« Deutsche Arbeitsfront RSS.,Kraft durchFreude- Bolksbil-nugsstStte Reet» A«» VrtaftoAo Aue Diemut»^ dl» Linrix unci »cftön ist 6er?ilm „6 Heimaturlaulr" mit Oustav bröklicb, Claris ^nüerxsst, Kätbv Daaclc Dii6v Lessalc, Oüntbvr l.ü6ers, l-ottv Verlcmeister Vi^iv sieb rwsi funx« üenscben Icennen unü lieben lernen, viv »icb ikr Lcbiclcsal in äen secb» zescbvknisreicben laxen 6es Heimaturlaub» entscbeiäet, 6a» i»t 6vr lnkalt 6iv»e» ?ilm». TäzlilR Lexinn Vs6 Okr. I^trter Li»I»ü 8 Ubr. Lonnaben6 un6 Lonntax V«4 Ubr. fuxsn6 ab 14 fakren ruxel»s»eo 4 gebraucht« zu kauf«n gesucht. Angebot« unter A 4195 an di« S«- schchttst«ll« dies«, Blatt«- in Au«. »artmgmmdftüE mit «»huiaub« od«r kl«in«» -Luschen wird baldigst zu kauf«» od«r zu pacht«» gksucht. Zn ob«r nLH«r«r Umgebung Aue. Angebot« unt«r A 4184 an di« E«schqHick,d»Bl. in M«. 0l»n»t»g blvidt un,ir Ibialar »«g« llük-Vok»t«llung geeoblo«»«». I ZU »ME», ' öaknkokstraüe 17 » Jede Menge Rotwein-, Weißwein- «. «ognakflafche« zu kauf, gesucht. Angebote unter W 289 an die Gefchäft-st. d. Bl. in Schwarzenberg Dienstag und Mittwoch S »ub 8 Uhr „LackparsiLv" Li« glänzende Film-Revue. Lustiges und Originelles aus der Weit des Films, des Barietees, des K abaretts im Spiegel der Tobis-Trichter. Ansage Jupp Huffel» und Willy Schaeffers, Peter Igelhoff singt und spielt „Barbarabuba", es tanzen die „Scala Girls", Werner «roll parodiert, garah Leander, Benjamins Gigli und Peter. Igelhoff, Lmil Ianning» in seinen interessanten Rollen, der Komponist Franz Grothe spielt, Kirsten Heiberg fingt u.s.w. Wochenschau. Jugend «klaubt. Dienstag «. Mittwoch, d«n 2.«. S. Dezember Der große M Ir»gw»w»« Ein Film v. d. Arbeit Kriminalfilm her Kriminalpolizei. Darsteller: Karl Martell Maria v. Tasnady, Hilde Sestak Paul Klinger, Theodor Loo«, Fritz Rasp, Rudolf Platte. Wochenschau. Iugendverbot. Anfangszeiten 8 «. 8 Uhr. Oien»tax: Zutritt ab 18 ^sbren. Richtig«» ««chur» durch Fernunter, richt. Best« Urteile. Prospekt frei. Dr. S. Saenick«, Rostock. 41 a 48. Mrd wohl nirgendwo ander» die Zeit so geruhsam Schritt halten wie auf einem Bauernhof. Sie geht zwischen Saat und Ernte und Ruhe. Keiner kann ihr mit seinem Drängen in den Schrittfallen, daß sie schneller werde, und keiner kann sie aufhalten. Was sich erfüllen muß, erfüllt sich nach dem ur- alten Gesetz vom Werden und Verfall. Sie merken es kaum, daß Jahr für Jahr über den Berg geht, mit Frühling, Sommer, über St« willkommene« Wethnacht«- Sefchenk ist das Original-gu- schneidewerk „Der Goldene Schnitt" (ca. 300 Modelle mit den dazuge hörigen Schnittoorlagen) zur Selbst ausbildung im guschneiden von jeder Art Kleidung u. Wäsche für Damen, Herren u. Kinder in allen Größen. Das Werk ist zu beziehen zum Preise von 8.80 RM zuzügl. 80 Pfg. Nachnahmegeb. durch die Generalvertretung für Sachsen und Prov. Sachsen, Fra« M Peisker, Leipzig L 1, Pfaffendorfer Str. S2/l Ruf 22868. Am Freitag abend erlöste Sott meinen lieben, treuen Lebenskameraden, unseren guten Bater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Ernst Paul «Uhel» Ritter von seinem schweren Leiden. In tiefer Trauer Frieda Ritt«« geb. Ahnls Kinder und Verwandte. Schne«b«rg, Stadtt. Neustädtel. Lößnitz, Hundshübel, Bautzen und im Feld», den 1. Dezember 1941. Die Beerdigung unseres lieben Entschlafenen findet am Dienstag, dem 2. Dez., um 15 Uhr vom Trauer hause, Wolfsberg 8, aus statt. können. Und dann schütteln sie die Köpfe, daß so etwas grab geht, die Zeit so zu übersehen . . . Von Jahr zu Jahr hoffen sie auf dem Stammerhof, daß der Bauer zurückkehren dürft. Und immer wird ihnen diese Hoffnung wieder zerschlagen. Es gibt kein Zurück. Es gibt kein Verzeihen. Und mögen darüber auch die Höfe verfallen, auf denen die Bauern fern. Hin und wieder kommt wohl einer heim, den sie damals in der Sturmnacht aus seinem Hof geholt haben, er hat seine Strafe verbüßt und kann wieder heim. Meist aber sind sie krank und müde. Nur einen unerschütterlichen . hier Reichssender Wien . . /f Da lauft es ihnen über den Rücken in wonnigem Schauer. Und au» übervollem Herzen strömt der Dank über die Grenze hinüber und sucht Mel» guttr Mann, unf«r tr«usorg«nder Bat««, m«ln U«b«r Sohn Walter Kever hat für lmm«« jtin« Augen g«schloff«n. In tiefer Trauer Ama K«ll« mb Kind«« Fri«d«ich K«ll«r als Vater. Schwarzenberg, am 1. Dezember 1941. Di« B««rdiaung find«t am Donn«r»tag, dem 4. Dezbr. nach«. 2 Uhr von der D«orgenfriedhofshalle au» statt, gugrdachte Blumenspende» bitten wir dort abzugeben. Boden betreten . . ." Und sie nicken dazu und freuen sich. Mögen sie doch kommen, wie Brüder sollen sie begrüßt sein . . . Andern Tags laufen die Kinder auf die südseitigen Hänge der Berge. Sie bringen Taschen und Körbe voll Schneerosen heim. Sie duschen die Blüten in kleine Sträuße! . . . jetzt mögen die Truppen kommen . . . Dann stehen sie stundenlang auf der Straße und warten. Die kleinen Buschen in der Hand. Erstes Blühen soll die Brüder grüßen aus dem großen Reich. Dicht gedrängt sind sie und der Wind fahrt eiskalt durch die kleinen Gassen des Ortes. Aber sie spüren es nicht ... jetzt, und jetzt müssen sie ja kommen... (Fortsetzung folgt.) Glaube und ein selig Vertrauen haben sie mitgebracht. Und das hilft ihnen die müden Glieder wieder in den Gang der Wirtschaft einzureihen. Sie lassen den Kopf nicht sinken, in ihren Augen steht das Leuchten noch ungebrochen, mit dem sie damals ausgezogen sind in jener stürmischen Nacht. Sie verzagen nicht, wenn auch das Warten eine harte Probe ist für sie. Der Führer hat gesagt, er wird ihnen helfen, und der lügt nicht, denn er ist aus unserm Land da, ist aus unserm Blut geworden ... er gehört zu uns und er wird seine Heimat nicht verlassen. Das ist der große Glaube, der ihnen immer und immer wieder Mut und Zuversicht gibt. Und wenn wir Jahre warten . . . steht in ihren Augen zu lesen . . . wir verzagen nit . . . Und sie bauen auf guten Grund. Schneller als sie denken, ist es dann gegangen. Sie haben Jahr um Jahr darauf ge- wartet mit brennendem und heißklopfendem Herzen, mit all ihrem Sehnen und Wünschen, und dann ist es so schnell ge kommen, daß sie es schier übersehen hätten. Mitten in der Nacht ist einer auf den Stammerhof ge laufen gekommen und hat an der Haustür gerissen, als wollt er das Haus umstürzen. Und wie sie hinuntergestürmt sind, schauen, was denn los sei, aufgeschreckt und voller Angst, da hat ihnen ein sieghafter Jubel aus der Dubenkehle entgegen- geklungen, daß ihnen vor freudigem Schreck schier-der Atem weggeblieben ist: „Mir san ftei . . .!" Ein unsagbarer Taumel erfaßt sie. Sie stürzen wieder hinauf in ihre Kammern, fahren in das Gewandzeug, machen die halben Haften überhaupt nicht oder verkehrt zu und dann laufen sie über die Höhe des Rohrmooses durch die sternklare Märznacht. Sie laufen durch den patzigen, nassen Schnee Isolde R»st. Am Mittwoch, d«m S. D«z., V«S Uhr werden wir unser« lieb« Tocht«r, Schwester und Enkelin auf dem Nieolai-Friedhof der allgütigen Mutter Erde zurück» geben. Blumenspenden bitten wir beim Friedhofs- Verwalter abzugeben. In tiefem Weh Alex. Aust und Frau Ella g«b. Richter -«Iga, Lutz, H«ib« rmd Großmütter. Au«, den 1. Dezember 1941. Nach einer Verordnung des Herrn Reichestatthalters in Sachsen — Landesregierung — Ministerium für Wirtschaft und Arbeit vom 8. November 1941, findet am 3. Dezember 1941 — wie alljährlich — ein« Viehzählung statt. Die Zählung hat sich auf Pferde (ohne Militärpferde), Maultiere, Maulesel, Esel, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh und Bienenstöcke zu erstrecken. Weiter ist von den Diebbesitzern der Umfang der von ihnen landwirtschaftlich, forstwirt- schaftlich oder gärtnerisch bewirtschafteten Fläch«, gleichgültig, ob «s Eigentum- oder Pachtland ist, oder in welchem sonstigen Rechtsver- hältnis der Bewirtschafter zu seinem Boden steht, in Hektar und Ar anzugeben. Zm hiesigen Stadtbezirk wird diese Zählung durch Polizeibeamten vorgenommen. Alle Besitzer sind verpflichtet, dgfür zu sorgen, daß jemand anwesend ist, der dem Zähler genaue Angaben machen kann. Die Viehbesitzer sind zur strengsten Genauigkeit der Angaben verpflichtet. Diejenigen Viehhalter, bei denen eine Zählung ihres vorhandenen Viehbestandes unterblieben sein sollte, sind ver- pflichtet, spätestens bis zum 4. Dezember 1941 mittags 12 Uhr im Rathaus — Stadtpolizeiwache — Meldung zu erstatten. Wer vor- sätzlich eine Angabe, zu der er auf Grund der vorgenannten Berard- nung aufgefordert wiw, nicht erstattet oder wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben macht, oder wer sich weigert, den zählenden Beamten die Besichtigung der Ställe und sonstigen Oertlichkenen zu gestatten, Hot Bestrafung zu gewärtigen. Schwarzenberg (Erzgeb.), am 28. November 1941. Der Erste Bürgermeister — Stadtpolizeiamt. Such« für sofort od«r Ostern 1942 »I«4r»«I»*»»»T. Sl-isch-rmkist«r Ernst -«»«aa«», Bockau. B«rl»r«» «urd« gestern von Restaurant Feldschlötzchen-Aue—Lauckn«r»-R«staur.. Oberpfannensti«!, gigarrrnrtni n». G«Ib. Abzugeben geg^ute BeUm Fundamt Au» HUf»arbeiter stellt sofort ein Maschinenfabrik Hiltmann L Lorenz AG., Ane Zweigwerk Rirderschlema. Verkaufe für Lieferwagen 1 Vrktfche«. anfbau, ganz neu, 1.85 lang und 1.78 in breit. Lauter, Feldstr. 2 Nähe Marktplatz. r« «Eftersse-rrse. Am 7. De^mb« «ist«» Entscheidungsspiel um di« Metstrrschast. Am 14. DeztuG« Rückspiel der Bezttkmls i« Zwickau gegen SG. Dou den drei für Sonntag vorgesehenen Spielen wurde da» Treffen B W G W »lln«r—v omagPlauen vom Gastgeber noch am Sonnabend Abgesagt. In den beiden durchgeführten Spielen landete Saxonia über den Lößnitzer FE »inen glatten Sieg, während sich Eiche Zschorlau dem Schneeberger SD knapv beugen mußte. Der nächst« Sonntag bringt nun da» erste Entscheidungsspiel um dl« Beztrksmtistrrschaft zwischen den beiden Staffelbesten Saxonia Bernsbach und Teutonia Bockau, da» in Bockau stattfindet. Am 14. Dezember steht di« B«zirk»au»wahl«lf im Rückspiel der SG Zwickau in Zwickau gegenüber und am 21. Dezember steigt dann in Bern»bach da» zweite Entscheidung»spiel um die Meisterschaft. Saxonia Bernsbach—FE Lößnitz 7r1 (4G). Saxonia gestaltete den Kampf von Anfang an offensichtlich über- legen und hatte vor allem im Sturm «ine scharfe Waffe. Besonder» erfolgreich spielte der Halbrecht« Huber, der all« vier Tor« der ersten Spielhälfte erzielte. Mittelläufer Weißfolg erhöhte dann nach dem Wechsel auf 5B. Bei diesem Stand« kam dann FE durch den Link»« außen zum Ehrentor, mußte aber bis zum Schluß de« jederzeit ruhig und anständig durchgeführten Treffen» von Huber und Schneider noch zwei weitere Tore einstecken. Eich« Zschorlau—GB Schneeberg Sr» (2:2). Beide Mannschaften lieferten sich in d«m ganz kurzfristig abge schlossenen Spiel eme vollkommen ausgeglichene Partie, die bi» zur Pause jedem zwei Tore brachte. Die Entscheidung fiel im Verlauf der zweiten Spielhälfte durch «in drittes Tor der Schneeberger, deren Sieg auf Grund der besseren Stürmerleistungen auch verdient ist. Z» der B«reich»klasse brachten die Punktkampfe am gestrigen Sonntag bis auf ein« Aus- nähme die erwarteten Favoritenfiege. Diese Ausnahme bildet der erste Punktsieg des Guts Muts Dresden im Kampf gegen Fortuna Leipzig. Der SE Planitz, der in den bisherigen Spielen unge- schlagen blieb, mußte in Chemnitz vom LBC seine erste Niederlage hinnehmen, so daß der DEC, der von seinem Namensvetter au, Döbeln mit einem sicheren Sieg heimkehrte, seine — nach Derlust- punkten gerechnet — Tabellenführung weiter festigen konnte. Die einzelnen Ergebnisse: BC, Chemnitz—SC Planitz 3:1; SC Döbeln—DSC Dresden 0:8; Tura Leipzig—SD Riesa 2:0; Guts Muts Dresden—Fortuna Leipzig 3:2 Die Ergebnisse in den übrigen Bezirken: Dresden: Reichsbahn SG Dresden—Sportfr. 01 2:3; SC Heidenau—Wacker Leuben 2:3; TSD Pirna—Dresdensia Dresden 5:2; TSV Gröditz— BWS Straßenbahn Dresden 8:2- Staffel 2: VfB 03 Dresden—Sud west Dresden 5:0; DSG 1893 Dresden—Sportsr. Freiberg 1:0; VfL Weixdorf—SC 04 Freital 2:1; BD 08 Meißen—Spielvgg. Dresden 0:5. Leipzig: LWSB Wurzen—Sportfr. Leipzig 5:0; Wacker Leipzig—LBC Leipzig 0:3; Sportvgg. Leipzig—MTB Wurzen 3:2. Freundschaftsspiele: BfB Leipzig—ATB Liebertwolkwitz 5:4; Eintr. Leipzig—Brabag Böhlen 3:5. Plauen: Konkordia Plauen— SpuBT Plauen 4:0; LWSB Plauen—FL Limbach 4:1; Teutonia Netzschkau—Spielvgg. Plauen 8:1; SD Treuen—1. SV Reichenbach 7:3; Spielvgg. Falkenstein—Vomag Plauen 1:3. Zwickau: SG Zwickau—TSD Brand 8:0; DfB Glauchau—Tgm. Wilkau 9:0; SD 07 Meerane—Post-SG Zwickau 7:0; SD Niederhaßlau—VfL Zwickau 2:5; »SG Zwickau II—RSG Zwickau 1:3; TSV Bielau-Reinsdorf— RSG Werdau 3:3; VfL Lichtenstein—TSD Wildenfels-Härtensd. 4:1. Deutscher Ringererfolg. Im Dreiländer-Ringkampf Deutschland—Dänemark—Kroatien in Stuttgart errang die deutsche Mannschaft mit 5:2 Punkten verdient den Gesamtstes. M«r b«««cht groß. Post«» Arb«tt».Stüht«, schränk», Ma»(chaft»iett«», Tisch«« Austraa-Annahm« durch Lieferstell« »ur g«g. Original-Drtnglichk«it»b«schtinigung amtl.St«ll«n od.Fotokopt«. Anfragen an Schwarzrad«», Markt. Fernruf 2562. Nach rin«m arbtttsreichen L«ben verschi«d plötzlich und un«rwart«t, ««in li«b«r Mann, unstr gut«r Batt«, Gchwi«-«k- und Droßvattr, Brud«r, Sch«ag«r und Onkel Ernst Herman« Oswald Spt-ner» In stilkr Traurr Frieda «er», «pitzner geb. Rössel wer«« Bech«« »nd Fra» Lllv g«b. Spitzner »«rner Spitz»« 8- i« Feld« . nebst E»k«l und allen Anverwandten. Rabiumbad Obrrfchl«»« und «nnaberg, d«n 1. v«z«mo«r 1941. Di« Einäscherung unsere» lieben Entschlafenen findet am Mittwoch, dem 8. Dezbr. ovrmtttag 11 Uhr in Zwickau statt Gütigst zugidachte Blummspenden werden dankend abgelehnt. Sehr guterhaltener Wt»««r- oder »«s«m«a»t«l, Körpergröße 1.60 m, za kaufen gesucht Angebot« unter A 4192 an di« De- schöstsstill« d. «l. in Aue. «IfawSWhwortwfch« neu oder gebraucht, zu kaufen gesucht. Angebote unter A 4199 an di« Geschöfts- sttll« di«frs Blatt« in Au«. sind . . . > Während sie singen, laust ihnen das heiße Wasser über das Gesicht herunter. Aber sie wischen diese Tränen nicht fort, sie haben ein selig Leuchten im Blick, der tränenverfchleiert in die Weite gerichtet ist. Die Wände der Stube sind gefallen, es gibt keinen Raum mehr und keine Entfernung, sie sehen alle nur den einen, den einzigen Mann, der nun auch die Freuden- botschaft hört, daß seine Heimat durch seine Kraft befreit ist. Sie suchen ihn und finden ihn mit ihren heißen Herzen, sie danken ihm und segnen ihn, ihn, der einer der ihren ist. Es ist merkwürdig, sie alle können diese Lieder, die so streng verboten waren. Ihnen allen ist die Melodie geläufig, die schweigen mußte und die doch in ihrem Herzen immer und immer geklungen hat. Und es ist keiner unter ihnen, der stumm bleibt'an diesem Abend, wenn sie singen. . . keiner ... Sie stehen noch immer mit der erhobenen Hand und singen. Heller Jubel klingt in ihren Stimmen wider und sieghafter Glaube. Sie sind erlöst aus jahrelanger Pein und Knechtschaft, sie sehen vertrauend in die Zukunft. In der Stube bleiben sie hocken, auch nls längst das Radio schweigt. Sie denken nicht ans Heimgehen heute. Steht ein junger Tag auf über dem Rohrmoos und beginnt heute ein neues Leben für sie. So ohne Blut ein ganzes Land, so ganz ohne Blut . . . Kein Schuß ist gefallen und kein Kampf ist gewesen. Dann knarrt es wieder im Apparat, und sie schweigen still. „. . . die ersten deutschen Truppen haben österreichischen durch, sie merk«« e» nicht, w«nn ihnen da» Wasser in die Schuhe rinnt. Sie rennen hinüber -um Nachbarn, der ein Radio hat. ,Fs' auch wahr . . .7* ist der stürmische Gruß, mit dem sie in die Stube fallen. Sie geht überhaupt nimmer »u, die Tür, von überall her kommen sie, schon quillt die Stube fast über von Menschen, ^>och wenn noch einer kommt, so rücken sie immer wieder enger zusammen, damit Raum wird für die, die noch kommen und die Wunderbotschaft hören wollen. Und wenn» im Apparat wieder zum Reden anhebt, dann »er- stummen sie, halten förmlich den Atem an, damit sie kein Wort versäumen, damit ihnen kein Ton entkommt. D/e Baue«» vom Stnmmee-o/ V», Vwrw»d«^«k- GS. tzwsschv»» Nachdruck nur durch d«n Prom«th«u»-V«rla« Or. Eicha»«, Gröbenzell btt MUnch,n M /U »MF» Nr.! DRB Oberko An t Rostow Im I Truppen l teidigung- alt ist, wie Zett vor dc aller Welt schon sah. ander wide letzten Aug bereiten Ge Führers Hi rettete. Dr richtenpolitt sondern au Kriegsmitte Schweig« Dr. < Auf e gestern Re militärische Aula der Wandgemü der deutsö Universität mal vor deutsche Nl der eines « Persönlich! hatten siä Staates u Gauleiter, und zahlre führende 2 stadt, Rekt, und Aerztk Meister der und auslä Reihen sal tretungen, Wenn führung.de seits auch anderen M durch den ' reichen. Di Politik uni in Deutsch! dirbt, was von heute kenntniffe c einiger Erz Dauer nich daran intk Sturm auf beben, weni sinnvoll tikundr mal den d< Ergebnis ei Volkes darf Maßstäbe a der Politik tiv, daß es ttllerievor! ttscher Kr1 Die i Flugzeug« Transport die gerstö! fort. Km Leningrad der Front. sm <s waffe eine schiffe wu angriffe rl und Vers« In A südostwärt