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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.11.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194111176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19411117
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19411117
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-11
- Tag 1941-11-17
-
Monat
1941-11
-
Jahr
1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.11.1941
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Ser Untergang der „Königs-Arche Italiener versenkten einen Frachter von 10 OVO BRT. im Paz fit „Die Wucht der Explosion war ungeheuer." Ueber die Versenkung der „Ark Royal" berichten Anerbetene Einmischung zurückgewiese«. Berlin, 17. Nov. Die mexikanische Gesandtschaft hat dem Bei britischen Einflugversuchen am Kanal schoß die deutsche Flakartillerie im Laufe des Sonnabends drei Jagdflugzeuge vorn Muster Spitfire ab. Snf DND. heißt, über berichte« 8 Division, Stunden s vier Moni Bolschewif Sowjet« n zü^en, an Auswärtigen Amt Mitteilungen ihrer lassen, die sich auf die Frage der Maß, Regierung zugehen ihmen nach der Er- Japans nicht zu unterschätzen. Der Pazifik befindet sich in einer nie dagewesenen Gefahr eines Krieges. Die Zeitung schildert dann einzelne Phasen der „Bluff, und Drohpolitik^ Roosevelts und seiner Mitläufer, die den Pazifik an den Rand des Krieges gebracht habe, trotz des aufrichtigen Wunsches Japans nach Frieden, der seinen Ausdruck in Konoyes Bot- schäft und Kurusus Mission gefunden habe. Das Blatt weist ferner auf die fortgesetzte Einmischung der USA. in Europa und Asien trotz der sogenannten Monroe-Doktrin hin und auf die Tatsache, daß die USA. unter ihren heutigen Machthabern, die nach der Pfeife jüdischer Plutokraten tanzen, nach der Weltherrschaft streben. Weder Japan noch der National sozialismus oder der Faschismus, so versichern wir feierlich, sind dafür verantwortlich, wenn die Welt in einen Krieg ge hetzt wird. Roosevelt solle nicht Japans wirkliche Kräfte ver- kennen, die trotz Krieg und Wirtschaftsdruck ungebrochen seien. Dagegen gebe es kein Land wie die USA. mit so gegensätzlichen Anschauungen über Moral, Krieg oder Frieden. Roosevelt werde noch einmal bedauern, der Feind der Menschheit ge worden zu sein. Das Blatt schließt seine Betrachtungen mit den Worten: „Die Frage Krieg oder Frieden im Pazifik hängt nunmehr von Ihnen ab, Herr Präsident, und Sie tragen die volle Verantwortung." dritte Flugzeugträger, den Großbritannien im Laufe dieses Krieges eingebüßt hat. Die Admiralität mußte bekanntlich be- reits „Glorious" und „Eourageous",- die am 17. 9. 1939 und tern durch die Planken. Sofort neigte sich das Schiff nach Steuerbord. Heizöl floß aus und bedeckte weithin das Wasser. Panikartig stürzte die überraschte Besatzung an Deck. Von Minute zu Minute neigte sich dieses weiter zur See, immer schwieriger wurde es, sich aufrecht zu halten. Schon war es unmöglich, die Rettungsboote zu Wasser zü lassen. Da endlich nahte ein Zerstörer und ging längsseits. Die zum großen Teil nur halb bekleideten Matrosen ließen sich an Tauen auf ihn hinab. Für den Rest wurden Kork- flöße und Gummiboote ausgeworfen. Der Kommandant und einige Offiziere und Mannschaften unternahmen noch einen verzweifelten Versuch, das Schiff nach Gibraltar zu bringen. Zwei Schlepper wurden vorgespannt, aber es.war alles ver gebens. Pfeifend entströmten Dampfwolken den Kesseln, und der mächtige Rumpf des Flugzeugträgers neigte sich unauf- haltsam zur Seite, bis er endlich über den Bug in die Tiefe sank. Der USA.-Journalist, der diesen Bericht gibt, verzeichnet noch das Wort des Kommandanten: „Dies ist das traurigste Schauspiel, das ich je gesehen habe." „Wie ein Segelboot im Sturm." England verlor im Mittelmeer i» einer Woche 4» Flugzeug». Im Verlauf der vergangenen Woche verlor die englische Luftwaffe im Mittelmeer nach italienischen Meldungen 49 Bomber und Jagdflugzeuge. den hartnäckig verleideten Stellungen ließ der Feind Hundert« von Toten zurück. In Afrika griffen deutsche Bomber den Flugplatz von Liarabub an, wo am Boden drei mehrmotorige Flugzeuge vernichtet wuvben. Jagdflugzeug« schossen im Kampf vier feindlich« Flugzeug« ab. Zwei unserer Flugzeuge kehrten nicht zurück. 8m östlichen Mittelmeer wurden zwei feindlich« Dampfer von unseren Aufklärungsflugzeugen mit Bomben getroffen und versenkt. 2m mittleren Mittelmeer schossen unsere Jagdflugzeug, zwei DeNingtonbomber ab. Sm west lichen Mittelmeer griff ein Torpedoflugzeug einen feindlichen vollbeladenen 10 OOO-BRT.-Dampfer an und versenkte ihn. rühmten Pamerdtvistonen. Da» gesunken« Schiff hinterlass« ein große» Loch in der britischen Mittelmeerflotte, denn die von den Engländern selbst anerkannt« Schwäche sei der Mangel an Flugzeugstützpunkten zur Bedrohung Italien» und seiner Seewege. Sirr riesiges Leck in der „Malaya". Rom, 17. Nov. Das von deutschen Unterseebooten im Mittelmeer getroffene, englische Schlachtschiff „Ma laya" wies, wie aus Algeciras berichtet wird, bei seinem Eintreffen in Gibraltar ein riesiges Leck im Achterschiff auf. Das Schlachtschiff wurde angegriffen, als der Flugzeugträger bereit» den tödlichen Schuß erhalten hatte. Trotz der sofort einsetzenden eifrigen Tätigkeit der englischen Zerstörer, die rings um den getroffenen Flugzeugträger einen Regen von Wasserbomben losließen, wurde das Schlachtschiff von einem Torpedo getroffen, dessen Explosion die Antriebskraft des Schiffes lähmte. DR! unter du sich end! schnell m dein dach da wir ti mußten. Abend kl Dorfstraß und Woh „Duftwol sich Groß um den Wärme e päische E Die begegnen sind in d druck, dal dos Man Tage auf zu meldei winzigen In der auch bei u gesprung« erinnernd diegs auä kommt. (! war, dem den „Tsch der Zucker für Salz, baren Ari gens, mit im offene ein Viert er auch eij verkriecht und das sich in alt« und versi kurzen To Wir! gesehen h Den Haag, 16. Nov. In Gegenwart von Reichskommissar Seyß-Inquart und Staatssekretär Gutterer wurde im Maurits- Haus eine große deutsche Buchausstellung eröffnet. Zur gleichen Stunde öffnete in Oldenburg ein« Ausstellung der nieder ländischen Kunst ihre Pforten. Kopenhagen, 15. Nov. In Anwesenheit des Kronprinzen wurde in der Eharlottenburg die von dem Generalbau inspektor für die Reichshauptstadt veranstaltete Architektur- Ausstellung „Neue deutsche Baukunst" durch den Bevollmäch tigten des Deutschen Reiches eröffnet. Rom, 16. Nov. Luftgeschwaderaeneral Pricolo trat von seiner Stellung als Generalstabschef der Luftwaffe und als Unterstaatssekretär der Luftfahrt zurück, um ein anderes Amt zu übernehmen. An seiner Stelle würde Rino Lorso Fougier ernannt. Bichq, 16. Nov. Am Sonnabend fand in Anwesenheit Marschall Pötains das Staatsbegräbnis für den tödlich ver unglückten Kriegsminister General Huntziger und seiner mit ihm ums Leben gekommenen sechs Mitarbeiter statt. An der Trauerfeier nahmen al» Vertreter der Reichsregierung Bot schafter Abetz, als Vertreter der Wehrmacht der Vorsitzende der Waffenstillstandskommisston, General d. Art. Vogl, teil. Ferner waren die Mitglieder de» Diplomatischen Koqr» an wesend. War A«ge«-e«ge» berichte«. „Die Königlich« Marin« hateinenschwerenSchlag erlitten, wir haben die „ArkRoya l" verloren." Mit diesen Worten teilte der Erste Lord der Admiralität, Alexander, die Nachricht der Versenkung des stolzen Flugzeugträger» durch deutsche U-Boote mit. Da» Schiff war der modernste Frie densbau unter den britischen Flugzeugträgern. E» wurde erst 1938 fertiggesteM, hatte 22 600 Tonnen Wasserverdrängung und eine Geschwindigkeit von 32 Knoten. Es führte 60 bis 70 Flugzeuge an Bord. Seine Besatzung belief sich auf 1600 Mann, war also rund 300 Mann stärker als die des bei Island versenkten Schlachtkreuzer» „Hood" (52 000 To.). Die Luftab- wehrwaffen der „Ark Royal" (- Königsarche) waren zahlreich. Diese» besonders kampfkräftige Schiff wurde von der englischen Seekriegsleitung überall da eingesetzt, wo für die Flotte das Zusammenwirken mit Flugzeugen von Bedeutung war. So operierte die „Ark Royal" in der Nordsee, im Atlantik und mehrmals im Mittelmeer. Während des deutschen Norwegen- unternehmens war sie vor Narvik. Die „Ark Royal" ist der Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Sonntag heißt _ „ ... m es: In Sizilien erhöhten sich die durch den englischen Luft- am 8. 6. 1940 durch deutsche U-Boote und Ueberwafferstre.t- „„griff in der Nacht zum 15. November verursachten Verluste krafte versenkt wurden, auf tue Verlustliste setzen Das eben-, „„f 21 Tote und 29 Verletzte. An der Küste wurde die De- U-Boote schwer! s„tz„„g eines über dem Meer abgeschossenen Flugzeuges ge- beschädigte Schlachtschiff „Malaya wurde von den Briten ^„„gengenommen. In Nordafrika führte der Feind Luft- stets als eine besonders gegluckte Konstruktion bezeichnet. Es griffe „„f Benghasi und Derna durch. Es entstand einiger wurde der britischen Marine von den malayischen Staaten zum Schaden, und es gab einige Tote und Verletzte. In Ostafrika Geschenk gemacht. Die ,Malaya Uef 1015 vom Stapel und buchen die heftigen Angriffe des Feindes gegen unsere vorge- wurde 1925 umgebaut. Das Schlachtschiff hat eine Wasseroer. schobenen Stellungen an der Gondarfront zusammen. Vor drangung von 31100 Tonnen, eine Geschwindigkeit von 25 " ° , Knoten und eine Besatzung von 1120 Mann an Bord. Eg ist - bestückt mit acht Geschützen von 38 cm Kaliber, zwölf Ge- KaMer ^'2 ""d acht Luftabwehrgeschützen von 10,2 cm Verantwortung Mr Krieg oder Friede« Die Störung des britischen Schiffsverkehrs an der Ost küste von Schottland bis zur Themsemündung durch deutsche Kampfflugzeuge war im Laufe des Sonnabends und in der Nacht "zum Sonntag wieder erfolgreich. Ein Handelsschiff von 5000 BRT. wurde ostwärts Peterhead durch Bombenwurf ver- senkt, während zwei große Frachter und ein Bewacher beim Angriff auf einen Gelenzug ostwärts der Humbermündung beschädigt wurden. Ein deutsches Flugzeug vernichtete am gleichen Tage bei den Färöern durch Volltreffer schweren Kalibers ein Schiff von 2000 BRT., das in wenigen Minuten sank. Besonders anschaulich schildert das Ereignis ein Bericht erstatter des „Daily Expreß", der sich ebenfalls an Bord der! „Ark Royal" befand: „Ich trank gerade eine Tasse Tee, als^ ich plötzlich einen furchtbaren Knall hörte. Das Schiff begann plötzlich, sich um sich selbst zu drehen, wie ein Segelboot im Sturm. Unser Kommandant rannte sofort aus der Kantine auf Deck, um zu sehen, was sich ereignet hatte. Ich griff nach einer Schwimmweste und folgte den anderen Offizieren auf das Deck und kletterte mit ihnen zusammen dann auch auf das zehn Meter höher gelegene Flugdeck, was immerhin fünf Mi nuten dauerte. Mittlerweile hatte das Schiff bereits bedenk- lich Schlagseite nach Steuerbord bekommen. Aber immer noch wußte niemand, was sich ereignet hatte. Dann plötzlich wurde der Ruf laut: Wir sind torpediert worden! Das Schiff war in Rauch gehüllt und Hunderte von der Besatzung hatten sich auf die rechte Seite des Schiffes begeben, in der Hoffnung, es wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dann aber begannen bereits die ersten Mitglieder der Besatzung ins Wasser zu springen. Langsam neigte sich das Schiff immer mehr auf die Seite. Im Morgengrauen mußte der Komman- dant schließlich den Befehl erteilen, daß alle Mann das Schiff verlassen sollten. Mittlerweile waren mehrere Jäger ein- getroffen, die mit Wasserbomben versuchten, die Unter- seeboote an weiteren Angriffen zu hindern. Die ganze Nacht hindurch haben diejenigen, die an Bord geblieben waren, ver- sucht, das Schiff zu retten. Doch beim Morgengrauen kippte die „Ark Royal" um und lag mit Schlagseite noch kurze Zeit auf See, um dann im Meere zu verschwinden. Ein Matrose erklärte: „Die „Ark Royal" war ein be- sonders glückliches Schiff und, was die Lebensbedingungen für die Mannschaften anbetrifft, wahrscheinlich das beste in der Flotte. Es hatte immer ein feines Offizierskorps." Für dje Mannschaft war der Untergang des Schiffes darum auch bcson. ders bitter, weil mit ihm Weihnachtsgeschenke für die Frauen und Bräute der Matrosen mit auf den Grund des Meeres gingen. Ueberlebende erzählten, daß die Mannschaft schon seit Monaten Geschenke für ihre Verwandten und Kleider sür sich selbst eingekauft hatte, da sie hoffte, zu Weihnachten nach England zurückzufahren. Die Mannschaft soll dafür 10 000 Pfund ausgegeben haben. Tausenoe Paar seidener Strümpfe, ein sehr beliebtes Geschenk, ebenso große Mengen kosmetischer Artikel und Schokolade seien durch den deutschen Angriff verlorengegangen. Freude und Genugtuung in Italien. Die italienischen Blätter heben den ungeheuren Eindruck hervor, den dieser neue deutsche Sieg in aller Welt hervorgerufen hat, ein Sieg, dessen Bedeutung an der Be- stürzung gemessen werden kann, die im feindlichen Lager herrscht. Noch selten habe der Verlust einer Flotteneinheit die englische Bevölkerung so stark mitgenommen, wie der der „Ark Royal". Der neue große Erfolg der verbündeten deutschen Kriegsmarine habe in Italien lebhafte Genugtuung ausgelöst. Die „Stampa" erklärt, man müsse annehmen, daß die Eile, mit der London die Versenkung bekannt gab, nicht etwa einer plötzlich aufgetauchten Wahrheitsliebe entsprach, sondern der Absicht, weitere Verluste zu verschleiern. Das Schlachtschiff „Malaya", das kurz nach seiner Wiederherstellung sofort er- neut torpediert wurde, sei wiederum für lange Zeit außer Ge- fecht gesetzt. Spanische Blätter betonen, der Flugzeug, träger „Ark Royal" habe für England dieselbe Bedeutung zur See gehabt wie für Deutschland zu Lande ein« seiner de- ,en durch ffHi en BrUf, bolschewistische Ägenten in Frankreich bezogen. Das Aus- u.« »1 rvc.„UV vr» USA.-Präsidenten ! wärtige Amt hat der Gesandtschaft Mitteilen lassen, daß es ersucht, die Folgen eines Mißlingens neuer Verhandlungen. nicht gewillt ist, Erklärungen dritter Staaten zu dieser Frage zwischen Japan und den USA. zu bedenken und die Stärke, entgegenzunehmen. Amerikanische Frechheit. Der dem brasilianischen Kriegsministerium als Berater zugeteilte USA.-General Lehman W. Miller ist zurückge treten. Er hatte in letzter Zeit seine Stellung immer mehr mißbraucht. Im Auftrage Roosevelts verlangte er u. a. von der brasilianischen Negierung die Benutzung nordbrastliani- scher Häfen als Stützpunkte für die USA.-Marine. Werften und Munitionslager sollten angelegt und mit nordamerikani- schem Militär besetzt werden. Miller ließ durchblicken, daß eine Weigerung der Regierung die Landung nordamerikani scher Truppen zur Folge haben könnte. Kabinettsmitglieder, oie sich ablehnend verhielten, beschimpfte er al» Naziagenten und Mitglieder der 5. Kolonne. Er verlangte sogar die Abbe rufung von Negierungsmitgliedern, vermutlich weil sie Be- stechungsgelder zurückgewiesen hatten. In Rio bezeichnet.' man sein Auftreten als einen der größten Skandale in der Ge- schichte der Diplomatie. Die Krise in Argentinien. Der argentinische Admiral Scasso hielt bei einem Empfang eine Rede, in der er erklärte, daß der europäische Krieg auch im politischen und moralischen Leben Argentiniens eine tiefe Krise hervorgerufen habe. Unter dem Vorwand, Schutz und Hilfe zu bringen, mischten sich gewisse Mächte in rein nationale Belange. Man versuche, das Land in einen bewaffneten Kon flikt zu verstricken. Argentinien habe dabei nichts zu ge- winnen, aber sehr viel zu verlieren. Demgegenüber müßte die Staatsautorität gefestigt und der Emigrantenzustrom unter- Kunden werden. Presse, Propaganda, Verkehrsmittel und Kraftanlagen müßten in inländischen Händen bleiben. Nur eine völlige Erneuerung des politischen Lebens könne das Land vor schlimmen Folgen bewahren. ständig b oder Groß er bloß de der klobig Weiberstir die Willer Zehnmal i elften Ma so vieles i man.sich die Großn Blechteller Sitten, di zierten Le haben. Manc niedere S und die s erscheinen, lichen Höf meinte, he sagenhafte gibt solche wir spüre Jahre ! mehr zu Verarmun dem ein g haben sche die Mense Lumpenha Ecke breni sauberen ( man ahne: es nach i kann. Ich mit feierli sauberen < zerfurchter wir zögen vernichten, seine Söhi schewisten Mal und herab. Doch im Lande tieren Fei Dumpfheit freudloser, Hoffnu farblos w der Welt i nicht, in v wir uns d Hütten. I scheinen, r lagen. ! für die Vorlage gestimmt hätten, verträten nur Gebiete mit !45 Millionen Einwohnern, oie 193 der Opposition dagegen 71 . Millionen. Kurusu tn Washington eingetroffe«. Washington, 16. Nov. Der japanische Sonderbotschafter Kurusu ist hier eingetroffen. Er würde vom Botschafter Ad- miral Nomura und Vertretern des USA.-Staatsdepartements empfangen. * Der japanische Reichstag wurde am Sonntag mit der vom Kaiser verlesenen Thronrede eröffnet. * * ' Anklage» gegen Roosevelt. „Es ist kein Sieg, mit dem Roosevelt sich brüsten kann. Nur mit äußerster Anstrengung und allen möglichen Druck- manövern und Versprechungen hat er die Verabschiedung er zwungen. Roosevelt kann Amerika nicht in den Krieg führen, denn die Abstimmung des Senats und des Abgeordneten hauses beweisen, daß das Land uneinig ist. Die Schlacht gegen die USA.-Kriegsteilnahme wird fortgesetzt!" Diese Anklage im Kongreß ist ein untrügliches Zeichen dafür, daß die Ab stimmung über das Neutralitätsaesetz den Zwiespalt in der öffentlichen USA.-Meinung über die Kriegsfrage noch vertieft hat. Roosevelt und Willkie hätten das USA.-Volk aufs Glatt eis geführt, äußerte ein anderer Senator. Ein Abgeordneter betonte, „daß die Kriegslasten zu ungeheuer vermehrten Aus gaben und einer Schwellung der nationalen Schuld führen. Das USA.-Volk werde die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, wenn es die Schwere der auferlegten Bürde erkenne". Kein Präsident, so warnt ein anderer Abgeordneter, könne ein Land in den Krieg führen, dessen überwältigende Mehrheit so stark gegen die Revision dks Neutralitätsaesetzes und erst recht gegen eine Kriegserklärung sei. Ein Eozialistenführer erklärte, das Vorgehen der USA.-Regierung stelle ein klassi sches Beispiel dar, wie das Volk in einen unerwünschten Krieg durch Irreführung gebracht sei. Roosevelt habe es verstanden, eine Diktatur unter dem Mäntelchen „Verteidigung der Demokratie" zu errichten. USA.-Rüst«ng»material für England stenerfrei. Der Auswärtige Ausschuß des Senats erwägt den Ab schluß eines Vertrages mit England, nach dem alles für Eng land bestimmte Rüstungsmatertal von der Besteuerung befreit werden soll. Der Ausschuß lehnte einen Antrag des republi kanischen Senators Vandenberg auf Veröffentlichung des Vertrags ab. Pöstchen und Scheck» für Ja-Stimme». „Newyork Journal American" schreibt zu der Verabschie dung der erweiterten Aenderung des Neutralitätsgesetzes, diese sei nur durch nie dagewesene Gewaltmaßnahmen ermöglicht worden. Abgeordnete, die sich vorher gegen die Entsendung der USA.-Schiffe in die Kriegszonen aussprachen, hatten nach Besprechungen mit höheren Regierungsbeamten die Stellung gewechselt, weil sie „neue Tatsachen erfahren" hatten. Diese neuen Tatsachen hätten vermutlich in Versprechungen von Pöstchen und Scheck» bestanden. Di« 212 Abgeordneten, die Japanisch« Warnung an Roosevelt. Tokio, 17. Nov. Die Zeitung „Kokumin Schimbun" ver- ^^""O^von zwei^deüt! ösfentlicht in großer Ausmachung einen oss .5,. ian Roosevelt, in dem das Blatt den USA.-Präsidenten Augenzeugen: Die Wucht der Detonation, war ungeheuer. Das Licht im Schiff verlöschte, eine Minute lang lief heftiges Zit- „Was wäre au» Europa geworden. . Die bulgarische Zeitung „Sora" überschreibt einen Artikel: „Deutschland rettete Europa vor einem neuen Dschingis Ehan". Es gebe, ganz abgesehen von den von deutscher Seite vorgebrachten Tatsachen, viele Anhaltspunkte dafür, daß Stalin die militärische Schwächung Deutschlands abwarten wollte, um dann die Sowjetarmee gegen Deutschland zu werfen. Die Absicht, Deutschland anzugreifen, gehe auch aus den ungeheuren Rüstungen der Sowjets hervor. Von diesen Rii- tungen hätten die bulgarischen Schriftleiter auf ihrer Reise in )ie besetzten Ostgebiete einen starken Eindruck erhalten, eben- o aus Erzählungen von sowjetischer Seite. Sehe man die owjetischen Gefangenen, die fast das menschliche Aussehen ver. oren hätten, dann frage man sich, was wohl aus Europa ge- worden wäre, wenn Deutschland nicht gewesen wäre.
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