Volltext Seite (XML)
«Mia« Das runde Apfeljahr. / r-1-°- « » ir- !t. lfkenh^t, feines ie Ml am cd er Der idmden bis die sie mit Im feindlichen Artilleriefeuer dringen Männer der Waffen-in einen von Bolschewisten besetzten Wald. (^-PK-Baumann-Scherl-M.) e», ft vftft > Bäume «i !«d vor dem edlere Iakob schöngefaÄte, Der Tagesspruch. Nur wer gehorchen gelernt hat, kann später auch befehlen. Und nur wer Ehrfurcht vor der Vergangenheit unseres Volkes hat, kann dessen Zukunft meistern. Paul von Hindenburg. mist^Wbkich — bad kirn« CoWöutt nÄht «nLebkngt Rrftu vorn am Zaun der Straße hat Corvimrs emen R mschen Bohnapfelbaum gepflanzt, den man zur Reichst forte ordn< ÄeöÄ Wdd HVHdT fdVVGUdP festfleischige und saftige Ontario angehörsn. Dm Bo! ch der wahre Dauerapfel, der sich mS zum Mai frist Glück ohne Abzug. Ein hübsches wahres Geschichtchen erzählt man sich in München. Dor einem großen Warenhaus hatte ein Glücks mann seinen Stand und es fehlte ihm nicht an Zulauf. Jeden Abend war sein Derkaufstisch voll von Loshüllen. Nach „Ge- schäftsschluß" stellte sich dann regelmäßig ein Straßenkehrer ein, der den Abfall wegräumte und dafür zwanzig Pfennige Trinkgeld erhielt. So nahte das Ende der Winterhilfslotterie, und eines Tages eröffnete der Glücksmann seinem „Mit arbeiter", daß er ab morgen nicht mehr erscheinen würde. „Ist recht!" sagte der Mann und zog seinen Geldbeutel. „Dann kaufe ich dir heute auch einmal zwei Lose ab!" Er wollte sich eigentlich nur erkenntlich zeigen, aber das Glück hatte in den wenigen übrigen Losen gerade dem Straßenkehrer einen Haupt Das haben die Sowjets au» Kiew gemacht: Ganze Häuser blocks wurden in Brand gesteckt. (PK-Funck-Scherl-M.) — Bild links: Flakeinschüsse an einem sowjetischen 82- Tonner. (H-PK-Schulz-Scherl-M.) Gärt,««» Corvin«» hatte im Garten »och de« weiße« RoS- «att»aM, dessen Frucht gelblichweiß und glänzend im Sm» lachte. Gr kannte den gelben und roten Gülderlina, de« bmtt- '*te* Papageienapfel und den ungemein seltene« Bmnchbarkeit wegen aeforn« n»d gegen „ Fleisch schimmert Weitz, ist von zarter, solider oder etwa» fester ..... .. -- - .. ein der Sonnenseite Corvin«» kennt verwirrend viel« Apfeksorterr, Früchte für allerlei Bäume, für Malier«, Schnurbäum«, Kordon», Busch- bäume, Halbstämme, Hochstämme, n«d wie die hölzenre«, be- zweigte« u«d schongeästete« Gartengestalten alle Heitz« mögen. Wen« er von Aepfel« a«S seiner Kind«» «ich Jugmd^it sprüht, kldwt e« wie vo« Märchenuamen. Da war der Aalolm mit Rosenparfüm, der zitronengelbe Blumenkalvill mit quittenähnlichem Duft. Der Vater «nsere» Aue, 3. Okt. In der Mitgliederversammlung des Ortsver- bandes Aue im Reichskolonialbund, die gestern abend im „Deutschen Hof" stattfand, gab Bankdirektor Bauch einen Be richt über den Stand der Kolonialfrage. Seine Ausführungen, die eine Lebensfrage unseres Volkes von allen Seiten be- leuchteten, fanden lebhaftes Interesse. Der Ortsverbandsführer Hüttendirektor Georgi ergänzte diese Darlegungen, gab auf- schlußreiche Zahlen über das afrikanische Wirtschaftsleben be kannt und forderte zu eifriger Mitgliederwerbung auf. Sinn und Aufgabe des Reichskolonialbundes sei es, den kolonialen Gedanken in breitesten Kreisen zu wecken und zu vertiefen, da mit unser Volk bereit sei, wenn der Führer nach dem Siege zu neuen großen Aufgaben rufe. Schwarzenberg, 3. Okt. Fleischermeister und Gastwirt i. R. Max Döhler und Frau Linda geb. Bretschneider, Stadtteil Sachfenseid, feiern morgen das Fest der goldenen Hochzeit. Unsern Glückwunsch. Niederschlema, 3. Okt. Ihre goldene Hochzeit begehen morgen Hr. Egid Köhler und Frau Rosa geb. Sandner. Sie sind Die straft der Heimat. Als 1Ü39 der Krieg begann, erkannte das deutsche Volk, worum es diesmal ging. E» griff zu den Waffen, und zwar mit einer Entschlossenheit und einem Ernst wie nie zuvor. Ob Mann oder Frau, Jüngling oder Mädchen, sie alle wuß- ten, daß die Zukunft von jedem einzelnen ein Höchstmaß an Einsatzbereitschaft, Härte und Opferwillen verlangen würde. Die große Stunde der Entscheidung war gekommen. Zwei große Kraftzentren sind es, die die Geschichte später einmal al» die Retter der Kultur und Zivilisation nennen wird: Die deutsche Armee und die großdeutsche Heimatfront. Von ihr aus geht die Kraft, die unsere Soldaten täglich von neuem zum rastlosen Angriff beseelt. Mehr denn je ist die Heimat das Herz des Krieges. Sichtbaren Ausdruck wird das bei der Sammelaktton für das Kriegswinterhilfswerk finden. Wir wollen nicht bequem sein und bei einer Straßen sammlung in die erste uns begegnende Büchse unsere gesamte Spende hineinfallen lassen. Halten wir lieber kleinere Mün zen bereit, die wir dann von Fall zu Fall durch den Schlitz gleiten lassen. Das Geklapper wird dann nie aufhören, denn durch unsere Spenden verpflichten wir auch unsere Neben- und Hintermänner, es uns gleichzutun. Auch wollen wir nicht unser Opfer gedankenlos bringen. Gewiß, der materielle Erfolg des Kriegswinterhilfswerkes wird niemals zu unter schätzen sein. Aber das Ausschlaggebende wird immer bleiben: Die Gestaltung unserer deutschen Volksgemeinschaft, die durch dieses gemeinsame Opfern vollzogen wird. Diese Volks gemeinschaft aber ist es, die unseren Soldaten immer wieder Kraft gibt. nern der Reichslotterie der NSDAP, gibts keine Prozente!" — „Gut!" entschied der Straßenkehrer. „Dann gehen wir jetzt zur Geschäftsstelle und du kriegst von mir fünfzig Mark Trink geld! Das kann ich mir ja leisten!" So geschah es denn auch. Fünfzig Mark sind kein Pappenstiel und niemand, am wenig- sten der Glücksmann, hätte es dem Straßenkehrer verdacht, wenn er weniger großzügig gewesen wäre. Schließlich ist er der Gewinner, und der Verdienst des Glücksmannes, der ja ein Mitarbeiter des Winterhilfswerkes ist, ist bereits im Ver- kauf der Lose enthalten. Daß er ein Trinkgeld der beglückten Gewinner nicht ausschlägt, wird ihm niemand verargen. Ge- teiltes Glück ist doppeltes Glück, doch mit Prozenten zu rechnen, liegt ihm fern, zumal dies auch den Vorschriften der Reichs lotterie der NSDAP, widersprechen würde. Der Glücksmann dient einer gemeinnützigen Sache des ganzen Volkes. Man so« seiner Arbeit Achtung entgegenbrinaen, er nimmt sie eben so ernst wie jeder andere Berufstätige die seine. Landmüdchen schrieb auf drei Aepfel die Name« ihrer Be werber, mengte sie durcheinander rmd aß einen davon auf. Andrea» stand darauf. Dieser wird sie erwählen. Gerundet ist da» Jahr der Früchte: was jetzt «och kommt, dftat zmc Verzierung. Mit dem runden Apfel rundet sich der Kreis. Er ist rund wie die Welt, und die Welt wird mit einem Apfel verglichen. Der Reichsapfel ist da» Zeichen der Herrschaft. Niemand hat de« Apfel vom Zweig gelöst, als er heute nacht «ach einem langen, verträumten Regen auf die Erde plumpste. Die Geisterhand der Reisezeit hat ihn von seine« lustige« Sch genommen und mit einem dumpfen Prall aus wringe« lasse«. Da lag er, benäßt vo« Tropfe«, ein wenig mit Erde beschmutzt, al» ihn Lorvinu», der Gärtner, am Morgen aufhob. Der Herbst meldet sich, mochte er denken. Aber er freut sich seine» reichen Apfelbaumes. Der Apfel ist ein Charla- mowskv, mittelgroß, ei« Wirtschaft»- «nd Tafelapfel, von He», kunft Russe, nicht hervorragend uud doch brauchbar ein be liebter Kinder- und ei« geschätzter KücheMwiel, M Muß- und Kucheutzumder, doch lei« Edelins. Corvin«» hätte ja lieber a« feiner Steve eine« Graven steiner, aber Boden und Luft sind für diesen zu trocken. In seiner Heimat, an der Küste, und in Schleswig — wie herrlich gedeihen dort die Gravensteiner. Er weiß Wunderdinge von ihnen zu erzählen, wie überhaupt Apfelgespräche für CorvinuS ei» Henderanüaen lind. Weniae wmen ft diel vo» der He» seit 30 Jahren Bezieher des „Volksfreundes", der ihnen herzlich Glück wünscht. Sosa, 3. Okt. Beim Standesamt wurden im 3. Kalender- vkerteljahr 1941 5 (im 3. Vierteljahr 1940 8) Eheschließungen, 9 (17) Geburten und ö (7) Sterbefälle beurkundet. Ferner wurden 2 (2) Aufgebote entgegengenommen und in 2 (1) Fällen wurde Befreiung vom Aufgebot erteilt. — Der Walbarbeiterinvalide Otto Unger, Kurzer Weg 2, feiert mit seiner Frau Amande geb. Unger, morgen, am 4. Oktober, goldene Hochzeit. Unger ist infolge eines Unfalles seit Jahren erblindet. Dem Jubelpaare sind Glückwunschschreiben des Führers und des Bürgermeisters zugegangen. Auch der E. D. wünscht alles Gute. — Die Gaufilmstelle zeigt am Freitag, 10. Oktober, im Gasthof „Schützenhaus" den Film „Bismarck . Auch diesmal finden wieder eine Nachmittags- und eine Abendvorstellung statt. Da starker Andrang zu erwarten ist, wird empfohlen, nach Möglichkeit die Nachmittagsvorstellung zu besuchen. Erla, 3. Okt. Die Ortsgruppe der NSDAP, führte im Wagnerschen Gasthof eine öffentliche Versammlung durch. Der Saal war voll besetzt. Nach einem vlerhändlgen Klavier- vortrag der Parteigenossen Weigel und Schube« begrüßte Ortsgruppenleiter Köhler die Erschienenen; vor allem galt sein Gruß Kreisleiter Zetzsche. Zugleich gedachte der Orts- gruppenleiter der Gefallenen der Gemeinde. Dann sprach Kreisleiter Zetzsche. In seiner volksnahen Weise gab er eine zusammenhängende Schau Uber die allgemeine Lage. Aus- gehend von der Zeit vor 1933 schilderte er den Gemeinschaft», dienst des neuen deutschen Menschen nach dem Grundsatz „Du bist nichts, dein Volk ist alles". Dabek streifte er die großen sozialen Einrichtungen des Nationalsozialismus und gab gleichzeitig einen Ausblick auf das, was in dieser Hinsicht noch getan werden wird, vor allem auf dem Gebiet der Altersver- sorgung. Einen breiten Raum nahmen die Ausführungen über den gegenwärtigen Krieg ein. Wir kämpfen einen ge rechten Kampf, wir kämpfen bis zum Sieg, sagte der Kreis- leiter. Da gilt es auch, den deutschen Menschen reif zu machen für die großen staatspolitischen Aufgaben. Wir müssen den Menschen dienen, sie führen und betreuen. Mit einem Ausblick auf das künftige große Germanenreich unter dem Führer Adolf Hitler beendete der Kreisleiter seine Ausfüh rungen, die mit großem Beifall ausgenommen wurden. Der Ortsgruppenleiter Köhler dankte ihm für seine Worte, die allen aus dem Herzen gesprochen waren. Die Kundgebung schloß mit dem Führergedenken. * Freiberg. Der Führer des Bannes 182 (Freiberg) der Hitlerjugend, Heinz Müller, ist bei Kiew als Obeneutnant gefallen. — Dresden. An einer Kreuzung lief «in zehnjähriger Schüler in einen Straßenbahnzug hinein. Der Junge trüg einen schweren Schädelbruch davon. 'Der 'Tharlamowsky ist ein Kuchenbürger, ei« Markt» aänger und ein Maffenapfel. Der Gravensteiner ist ein König, stammt er ja doch au» der Familie der Kalvillen, die mit einer Krone geschmückt sind, der erhabene« Zusammenziehung der Rippen rmgS um die Blume. Der Gravensteiner tragt sp^t, der Baum muß seine zwanzig Jahre haben, und er tragt auch nicht immer. In dieser Hinficht wird er vom LharlaiyowSkh überflügelt. Aber das Gravensteiner Blut, wenn gut gezüchtet, und gar i« Niedersachsen, hat bei «ns wenig ernsthafte Neben- luckler: der Apfel, von goldgelber Farbe, rötlich gesprenkelt Mw gestreift oder schön rot auf der Sonnenseite, von echöhtem D«ft «nd meloneuartigem Parfüm, schmeckt fein und lieblich. Sei« Fleisch ist sehr weiß und fest, dabei saftig, sogar etwa» Mich, doch verhalten — ein Apfel von hohem Rang. Die Kalvillen sind eigentlich südliche Aepfel; die beste« gedeihe« in Meran, wo der Frühling «m Woche« früher kommt al» bei uns uud der Sommer länger dauert. Der Weiße Winter-Kalvill wird bei un» zuwellen in de« Feinkost handlung«« verkauft: er ist ei« hellgelber Apfel. Die Renetten find nicht minder hochgefurstet «»ter de« Wk. UL. S. Oktober 1941. ft: er ist ekr hellgelber Apfel. sind «,cht minder hochgefurstet mrftr dm Sepseln att die Kalvillen. Der Kalvill ist hochgedaut, rippig, gekrönt und hat ei« weite», geräumiges Kernhaus. Der Renette Gestalt ist plattrupd, doch mehr hoch att breit, di« Blum« steht mäßig vertieft; ihr Geschmack soll hervorstechend süßsäuerlich, weinig sei». Doch keine Regel ohne Ausnahme. Es gibt auch schr süße Renetten, vollkommene «eben Außer»- ^Die Söuigix der königliche« Renette» « «»ft« Sold- Parmäne. Im Oktober geerntet, hält d« Apfel yiS Weih nachten, sogar bi» Januar. Die mittelgroße, rrcfftrge, schon- geformte Frucht, in der Reife goldgelb, glatthäutig und auf der Sonnenseite rötlich angelaufen, schmeckt delikat. Ihr solides Fleisch ist sützwernia, edel durchsaftet. Der Schöne vo» Bo»kop llt unserem F««nd Torvimtt ErzgebirMcher Volksfrruu- r m end die Sonne untergeht und mit dem die Bäume streift «nd die Aepfel lieb! in» Gezweig und erschrickt,, dft