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Grab XL Urne mit Leichenbrand, darin Bronze, darauf Reste einer Deckschale. 222. Großer Topf mit birnenförmigem Leib, gekehltem und kräftig geschweiftem Kegelhals, braun und grau gefleckt, glatt, H 26,0; W 27,0; Wst 0,7 cm. (S.: 164/60). Taf. 72,2 Unterteil einer weiten Schale mit eingezogenem Boden, fleckig braun, glatt. Bodendm ca. 8,0; erh H 5,5; Wst 0,6 cm. (S.: 165/60). Taf. 72,7 223. Vierkantiger Bronzedraht mit verjüngtem Ende, zu einem Ring zusammengebogen, grün patiniert, glatt. 1,6 x 1,5; D 0,15 x 0,25 cm. Taf. 72,3 Grab XLI Urne mit Bronze am Boden, Scherben, Holzkohle, darauf Ge fäß 225. 224. „Napf, sehr defekt mit einer Leiste verziert, 13 cm über dem Boden.“ Verschollen. 225. Steilwandig gebauchter Topf mit gezipfeltem Randausguß, dunkelbraun und grau gefleckt, glatt. H 14,8; W 13,8; Wst 0,6 cm. (S.: 166/60). Taf. 72,9 Rest einer gewölbten Deckschale mit Randzipfelung, fleckig gelbbraun, glatt. (S.: 167/60). 227. Zu 11/2 Windungen eng zusammengedrehter Bronzedraht, Ende spitz, grün patiniert, glatt. 0,5 x 0,8; D 0,15 cm. Taf. 72,70 226. „Bruchstücke eines kleinen Bronzeringes.“ Grab XLH Urne mit Leichenbrand und Resten einer Deckschale. Urne stand in Schale als Untersatz. 233. „Tonnenförmiger Napf, Randausschnitt 21,5 cm hoch, oben 16,5 cm weit, unregelmäßig geformt.“ — Verschol len. Unterteilrest einer großen Trichterschale, dunkelgrau und braun gefleckt, glatt, außen etwas rauh. Erh H 5,2; Bodendm 10,5; Wst 0,4 —0,6 cm. (S.: 173/60). Taf. 72,3 234. „Rest einer 8,5 cm hohen Schale, Untersatz.“ — Verschol len. Grab XLIII Urne mit Kinderleichenbrand und Deckschale. 241. Steilwandiger, kräftig ausgebauchter Topf. Dunkelgrau und braun gefleckt, ergänzt. H 9,3; W 10,4; Wst 0,4-0,6cm. (S.: 181/60). Taf. 73,72 242. Leicht gewölbter Trichternapf mit unterrandständiger Henkelöse. Braun, glatt. Nur zur Hälfte erhalten. H 5,7; err W (+ He) 12,8; Hebr 1,3; Wst 0,5 cm. (S.: 181/60). Taf. 73,77 Grab XLIV Urne mit Leichenbrand, darin Bronzedraht und Deckelrest. 244. Gewölbte eingliedrige Tasse mit abgebrochenem Bandhen kel und angedeutetem Ausguß, fleckig grau und braun, glatt. H 7,7; W 15,8; Hebr 2,3; Wst 0,6 cm. (S.: 184/60). Taf. 73,74 Unterteilrest einer flachen Deckschale fleckig gelbbraun, glatt. Erh H 2,6; Bodendm 7,2; Wst 0,6 cm. (S.: 185/60). Taf. 73,13 245. „Zerschmolzener Bronzedraht, 3,4 mm lang.“ — Verschol len. Grab XLV Urne mit Kinderleichenbrand und Deckschale. 250. Kleiner Topf mit birnenförmigem Leib, geschweiftem Steilkegelhals und leicht gezipfeltem schiefem Ausguß. Braun und grau gefleckt, glatt. H 10,8; W 11,3; Wst 0,4 cm. (S.: 189/60). Taf. 73,73 251. Halbkugelschale mit kräftiger Bodenwelle, fleckig ocker, grau, matt. Nach innen verdickter Rand. H 6,0; W 12,7; Wst 0,6; Rst 0,8 cm. (S.: 190/60). Taf. 73,77 Grab XLVI Urne mit Teller als Deckel im Leichenbrand die Bronzen 271 und 272. 270. Steilgewölbter Topf mit ganz wenig abgesetztem Steil kegelhals und gezipfeltem Ausguß, grau- und braun schwarz, matt. H 14,4; W 14,3; Wst 0,4—0,6cm. (S.: 200/60). Taf. 13,23 271. Rest eines sehr kleinen rundstabigen Bronzeringes, pati niert. 1,0 x 0,05; D 0,3 cm. Taf. 73,27 272. „2 Bruchstücke einer Nadel oder eines Ringes.“ — Ver schollen. 273. Flacher Teller mit stark erhöhtem Rand und doppelter Randzipfelung. Fleckig graubraun, matt. 12,8 x 13,4; D 0,6-2,4 cm (Zipfel). (S.: 201/60). Taf. 73,22 Grab XLVII Urne mit Leichenbrand und kleinem Eisenring darin. 280. Topf mit zwiebelförmigem Leib und gekehltem geschweif tem Kegelhals, Rand abgeschlagen, graphitiert. Erh H 22,0; W 22,3; Wst 0,5 cm. (S.: 208/60). Taf. 74,20 281. „Kleines eisernes Ringel.“ — Verschollen. Grab XLVIII Urne mit Leichenbrand. Auf und unter dem Deckel (283) je eine Eisenfibel, unter dem Deckel weiterhin Reste eines Eisenringes. 282. Sehr große gebauchte Tasse mit hochliegendem Umbruch, kuzer Schulter und verlaufendem Steilhals mit Randlippe. Auf der Schulter Henkelansatz (fast kreisrund), ocker gelbbraun und grau gefleckt, glatt. H 17,5; W 23,4; Wst 0,6-0,8 cm. (S.: 209/60). Taf. 73,25 283. Reste einer leichtgewölbten Trichterschale mit nach innen verdicktem Rand, fleckig braun und grau, glatt. H 6,4; err W 18,0; Wst 0,5 cm. (S.: 210/60). Taf. 13,24 284. „51/2 cm lange, La Tene Fibel“. — Verschollen. 285. „17 cm lange, desgl." - Verschollen. 286. „Bruchstück eines Ringes aus dünnem Eisendraht.“ — Verschollen. Grab XLIX Urne mit Leichenbrand und kleinsten Resten der Deckschale sowie Bruchstücken von drei Knochennadeln. 287. Steilwandiger Topf in Form eines kräftig verwaschenen Doppelkegels mit leicht ausschwingendem verdicktem Rand, fleckig braun und grau, glatt. H 18,2; W 18,6; Wst -0,6; Bst 0,8 cm. (S.: 211/60). Taf. 73,26 288. „2 vollständige und Bruchstücke einer 3. Knochennadel.“ — Verschollen. Grab L 295 in 294. Offenbar ohne Leichenbrand. 294. Hochgewölbter Topf mit Fingernageleindrücken auf der Schulter (umlaufende) und knopfartigen Ansätzen in Form undurchbohrter Ösen. Geschweifter, kurzer Steil kegelhals, glatt, Leib ziemlich roh. Fleckig, braungrau. Ergänzt. H 9,0; W 10,8; Wst 0,5cm. (S.: 216/60). Taf. 73,79 295. Miniaturtasse in Form eines verwaschenen, steilen Dop pelkegels mit Randausschwingung und leicht überrand ständigem Bandhenkel. Fleckig ocker, grau, glatt. H 5,1; W (+ He) 6,3; Hebr 1,4; Wst 0,4cm. (S.: 217/60). Taf. 76,7/