Volltext Seite (XML)
roh. H 3,9; W 5,3; Hebr 0,5; Wst 0,6 cm. S.: 345/49). Taf. 61,8 Dgl. bauchiger und größer, ocker. H 4,6; W 6,7; Hebr 0,6; Wst -1,2 cm. (S.: 346/49). Taf. 61,2 Kleines, leichtgewölbtes Gefäß. Geknetet, stellenweise glatt, fleckig braunschwarz und ocker, beschädigt. H 5,0; W 5,8; Wst 0,5 cm. (S.: 347/49). Taf. 61,3 Miniaturhalbkugelschale mit Bodendelle, einziehendem Oberteil, abgesetztem Rand und überrandständigem Bandhenkel. Fleckig grauschwarz, glatt. H 3,4; W 6,2; Hebr 1,3; Wst 0,3 cm. (S.: 348/49). Taf. 61,4 Großer Topf mit steilem Unterteil, hochgewölbter Schul ter, die in den Kegelhals mit waagerecht abgestrichenem und verdicktem Rand übergeht, und mit zwei gegenständi gen Bandhenkeln zwischen Schulter und Hals, zwischen beiden vier bzw. drei flache Rillen, darunter Dellen. Braunschwarz, ocker gefleckt, geglättet. H 23,8; W 24,8; Hebr 2,8; Wst -0,9 cm. (S.: 652/50). Taf. 61,12 Große gewölbte Schale mit einziehendem und schräg nach innen abgestrichenem Rand. Braungrau und ocker ge fleckt, grob gemagert, glatter Überzug. H 13,3; W 22,4; Wst 0,9 cm. (S.: 654/50). Taf. 61,// Weiter Topf mit gesacktem Kugelbauch und kaum abge setztem Kegelhals mit Randausschwingung. Ohne Stand fläche. Auf der Schulter umlaufende kleine Schrägkerben, darunter in wechselnder Richtung fünf Gruppen hängen der Schrägbündel (7 — 11 Einzelstriche). Fleckig ocker braun und grauschwarz, geglättet. H 13,1; W 18,5; Wst -0,7 cm. (S.: 658/50). Taf. 61,13 Kräftig gebauchter Topf mit stark einziehendem, verhält nismäßig engem Kegelhals und kräftiger Randausschwin gung. Boden eingedellt. An der Grenze zwischen Schulter und Hals zwei umlaufende Rillen, darunter zwei gegen ständige plastische Halbkreisleisten mit drei Dellen darun ter, zwischen den plastischen Halbkreisen in wechselnder Richtung je vier Gruppen von drei Schrägstrichen, deren oberen Abschluß zwei Dellen und einmal drei Dellen bilden. Fleckig ocker und grau, glatt. Enthält Leichen brand. H 21,2; W 21,3; Wst -0,9cm. (S.: 657/50). Taf. 61,14 Kleine plumpe Kanne mit niedrigem Leib und abgebroche nem, wahrscheinlich randständigem Bandhenkel. Ergänzt. Braun, grau gefleckt, glatt. H 7,8; W 8,9; Wst 0,4 cm. (S.: 683/50). Taf. 61,9 Kräftig gebauchter, hoher Topf mit einziehendem Oberteil und ganz kurzem, verlaufendem Steilhals. Auf der Schulter weites doppeltes Zickzackband, dabei von einer Spitze senkrechte Mittellinie ausgehend. Ergänzt. Fleckig ocker braun und grau, glatt H 30,3; W 30,2; Wst —0,9 cm. (S.: 694/50). Taf. 61,10 Halbkugelschale mit kleiner Standfläche und weit unter randständigem, breitem Ösenhenkel. Ergänzt. Braun, glatt. H 5,7; W 12,2; Hebr 1,7; Wst 0,6 cm. (S.: 2407/60). Taf. 61,7 Flache Halbkugelschale mit Bodendelle, geschweiftem Rand und überrandständiger, senkrechter Griffknubbe. Fleckig, ocker, grau und braun, verhältnismäßig roh. H 4,0; W 10,5; Knubbcnbr 1,4; Wst —0,7 cm. (S.: 2408/60). Taf. 61,/ Leicht geknickte Schale mit Steilrand und sechs Gruppen von je drei übereinanderstehenden Warzenbuckeln. Er gänzt. Fleckig grau, matt. H 5,6; W 10,6; Wst —0,9; Knubbcnbr 0,9 cm. (S.: 2409/60). Taf. 61,6 Kräftig gebauchter Topf mit leicht gerauhtem Unterteil und glattem, kurzem Kegelhals. An der Grenze umlaufen de Dellen, dazwischen zwei gegenständige Bandhenkel. Rand beschädigt. Ockerbraun, grau gefleckt. Mit Leichen brand (aus Steinkiste). H 20,2; W 27,9; Hebr 3,0; Wst -0,9 cm. (S.: 695/50). Taf. 62,// Flach gewölbte, große Schale mit einziehendem Rand und verhältnismäßig weiter Standfläche mit Bodenkreuz (eine Richtung zweifach). Ocker und grau gefleckt, glatt. H 8,3; W 22,4; Wst 0,7 cm. (S.: 659/50) Taf. 62,/ Kräftig gebauchte Henkelterrine ohne Halsabsatz. Er gänzt. Fleckig ocker und grau, glatt. Mit Leichen brand. H 17,0; W 18,8; Hebr 1,9; Wst —0,6 cm. (S.: 662/50). Taf. 62,70 Kleines, kräftig gebauchtes, tonnenförmiges Gefäß mit Randausguß. Dunkelbraun und grau gefleckt, glatt. H 10,3; W 9,4; Wst 0.5 cm. (S.: 687/50). Taf. 62,3 Dgl., H 9,8; W 9,5; Wst -0,6 cm. (S.: 754/50). Taf. 62,2 Großer, kräftig gewölbter Topf mit hochsitzender Bau chung und geschweiftem, kurzem, einziehendem Oberteil. Dieses weitgehend ergänzt. Braun und grau gefleckt, glatt. Glimmermagerung. H 20,8; W 25,2; Wst —0,8cm. (S.: 2405/60). Taf. 62,9 Ohne Grabzusammenhang Im Museum Coswig. Spitzkrügel mit kleiner Standfläche und überrandständi gem Bandhenkel. Schwarz poliert. Stark beschädigt. H 6,8; W 6,2; Hebr 1,2; Wst -0,4 cm. (S.: 334/59). Taf. 62,7 Kleiner, niedriger Krug mit geschweiftem steilem Unter teil, kräftig gewölbter Schulter und verlaufendem steil kegelhals mit Randausschwingung und Randverdickung. Henkel oberrandständig, abgebrochen. Auf der größten Ausbauchung kreuzständig plastische stehende doppelte Halbkreise, am Halsansatz vier umlaufende Schmalriefen. Schwarz poliert. H 12,5; W 14,9; Hebr 2,8; Wst 0,5 cm. (S.: 348/59). Taf. 62,8 Kleines flaches Krügel, verwaschen dreigliedrig, auf der Schulter fünf schmale Umlaufrillen. Henkel randstän dig und profiliert. Oberteil stark beschädigt. Schwarz poliert. H 8,7; W 9,9; Hebr 2,0; Wst 0,5 cm. (S.: 2380/59). Taf. 62,6 Ohne Grabzusammenhang Kiesgrube Weikert. Profilscherbe einer doppelkonischen Schale mit geritztem Unterteil und senkrecht gekerbtem Umbruch. Ocker braun, grau gefleckt, glatt. H 10,0; err W 34,2; Wst -0,6 cm. (S.: 2366/59). Taf. 63,23 Reste eines kräftig gewölbten Topfes mit gekehltem Hals ansatz; darunter kräftig gerieftes Zickzackband zwischen zwei Horizontalen. In diesem Bereich mindestens zwei senkrechte Knubben. Fleckig graubraun, stellenweise glatt. Err H 12,4; err W 22; Knubbenl —2,6; Wst 0,6 cm. (S.: 2367/59). Taf. 63,2/ Oberteilscherbe eines auf der Drehscheibe gefertigten Topfes mit gewölbtem Leib und ausschwingendem Rand. Auf der Schulter zwei Umlaufrillen. 6,6 x 9,8; Wst -0,7 cm. (S.: 2368/59). Taf. 63,20 Oberteilrest eines Gefäßes mit Kegelhals, am unteren Rand zwei umlaufende Stichreihen, die dritte im Bruch. Sekun där gebrannt, fleckig braun. 8,7 x 12,0; Wst —0,8 cm. (S.: 2369/59). Taf. 63,19 Reste eines gebauchten Topfes mit eingeschnürtem Hals und geschweiftem Steiltrichterrand. Vom Unterteil nichts erhalten. Auf der Schulter zwei vierfach umlaufende Bänder, darunter ebenfalls vierfach hängende Bogen girlanden, wahrscheinlich Drehscheibe. Sekundär ge brannt, fleckig bräunlich rotbraun. Sehr fein gemagert. Erh H 10,7; err W 18,7; Wst -0,6cm. (S.; 2370/59). Taf. 63,22 Oberteilscherben eines steilwandigen Topfes mit kurzer, steilgewölbter Schulter und kräftig nach außen verdicktem Rand, auf der Schulter zwei umlaufende Rillen, Drehschei be. Sekundär gebrannt, grob gemagert, fleckig graubraun und gelb. Erh H 10,2; err W 14,6; Wst 0,5; Rst. 1,1 cm. (S.: 2371/59). Taf. 63,15